Lebt im JETZT!
Man liest in verschiedenen Blogs bereits vom Frühling, was mir zu „vor-eilig“ erscheint und schon immer erschien. – Der Januar war meist schneereich und der Februar sehr kalt. - Man prescht vor, kann es kaum erwarten, dass die Zeit schneller ver-läuft. Göttin noch eins, lebt und genießt das JETZT!!
Ich hatte bisher nie richtig verstanden was es bedeuten soll, im Hier und Jetzt zu leben. Es war eine Art Floskel für mich. Ja, eine Ahnung hatte ich allenfalls und es fällt mir noch schwer, diese neue Erkenntnis in Worte zu fassen. Nun, ich denke, dass ich hier einen großen Schritt weitergekommen bin! Ich glaube sogar, dass ich es vollständig verstanden habe. Es hat einfach…..Klick gemacht. Gerade so, als ob man mit dem Finger schnippst und der viel gerühmte „Groschen“ ist von einer zur anderen Sekunde gefallen. – Und hier finde ich es sehr schade, dass man uns Menschen Solches nicht schon früher lehrte. Es ist selbstredend von der Kabale nicht erwünscht, keine Frage, sodass man mühselig in vielen Jahren des Älterwerdens (oder mancher gar nicht) erst dahinterkommt. -
Was nutzt es einer mit den Gedanken in der Vergangenheit zu verweilen, die man nicht mehr ändern kann? DAS begriff ich bereits vor über zwanzig Jahren, nachdem ich drei Jahre lang - vor allem auch gesundheitsbedingt - in meinem Sessel saß und all die Szenen aus der Vergangenheit, welcher ich habhaft werden konnte, Revue passieren ließ. Und wofür??? Ändern habe ich ohnehin nichts mehr können, gleich wie oft ich diese und jene Szene in Gedanken wiederholte, durchspielte oder gar verändern wollte im gedanklichen Gespräch mit imaginären Personen. Es änderte NICHTS an der Tatsache, dass es bereits geschehen war.
Das Leben im Jetzt scheint mir auch eine gewisse Flexibilität zu benötigen. Schließlich ist die einzige Gewissheit, die wir haben, die beständige Veränderung.
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern – obwohl das auch nicht so stimmt, sagen die russischen Wissenschaftler, wenn sie, oder du selbst, auf d-einer Zeitlinie zurück in die Vergangenheit gehst, um etwas zu ändern – und die Zukunft kreierst du in der Gegenwart, im JETZT, im Augenblick…..mit den Entscheidungen, die du triffst und deinen Handlungen.
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Das „neue“ Auto steht nun unten….im Hof, gleich vor dem anderen und ja, ich war neugierig gewesen und bin kurz mal mit bis zur Tankstelle Probe gefahren. Er läuft wirklich gut - ist aber…….rot – und gleich kamen Gedanken und Bilder in mir auf vom…..Reisen damit. Wie schön wäre es,…….mit diesem Auto, wie früher, nach….so und so zu fahren, bei all dem Komfort darinnen. Hach, da kommt Sehnsucht und Wehmut auf und ich will nicht sagen, dass es nicht mehr möglich wäre. Ich meine gesundheitlich, obwohl der Jörg in der Tat nicht mehr allzu (weit) lange fahren kann…….. In diesem Zusammenhang sind mir in meiner Vorstellung sogar die Ziele (Zielorte) verloren gegangen. Denke ich jetzt daran, fiele mir Südfrankreich oder Schweden ein………träum……………….. Aber gut, die Ost- oder Nordsee täte es gleichermaßen. Sogar das Kloster Veßra wäre mir recht…………… (wo wir schon zwei Mal waren).
Das „alte“ Auto wegzugeben,….tut immer weh. Man hat sich….dran gewöhnt. Mal schauen wann und wie.
Der neue Wagen war noch nicht einmal auf dem Hof, als die Frau P., die ebenfalls ihren Wagen unten im Hof stehen hat an der Tür läutete und mit besorgtem Unterton fragte, wo wir denn nun den Neuen hinstellen wollen. Ganz ehrlich? Ich weiß nicht was das soll und vermag ihre Intension nicht zu verstehen, was ich, meiner Meinung nach,…… gleichwohl nicht muss.
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Magisches
Das „Tarot der weisen Frauen“ von Howard Rodway (einem Mann?) ist schon viele Jahre bei mir. Ich hatte es mir im Zuge der Beschäftigung mit dem Wissen um das Matriarchale zugelegt. Allerdings fand ich dann die Gestaltung und die Bilder recht einfach, nicht farbenfroh genug und letztendlich so wie so nicht mehr passend, nach meinem „Fall aus der Matri-Thematik“. Doch vor Kurzem nahm ich es her und war der Meinung, dass JETZT womöglich ein guter Zeitpunkt wäre, um damit zu arbeiten. Ich fand es nur schade, dass es die ganzen Jahre über so einsam im Regal gelegen hat, ohne dass ich es je am Verwenden war.
Eigenartiger Weise finde ich die Gestaltung der Karten JETZT recht ansprechend. Was hat sich geändert (in mir)? Ich weiß es nicht. (Ich denke noch darüber nach, weil es mich schon beschäftigt.) Womöglich erschließt es sich mir noch. In jedem Fall arbeite ich nun mit diesem Deck und erfreue mich gleichwohl am Design dieser Karten.
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So ein netter Besuch im Futterhaus, liebe Rosi... ja, das sind die Momente, die einen aufbauen und die das Hier und Jetzt erträglich machen -
AntwortenLöschenLiebe Grüsze
Mascha
Ja, die Gedanken an die Natur, an Bäume, Tiere, das raus Schauen aus dem Fenster oder gar gleich im Wald sein, - fern ab von "dieser Welt" - sind in der Tat die Momente, die das Leben lebenswert machen. Aus diesem Grund, ist es gut sie zu mehren.......
LöschenWas mein Leben gleichermaßen in einem hohen Maße bereichert, ist zum einen die Innenschau und zum anderen das Nachspüren (u.a. lesen), wenn ich an einem Thema bin. Da ist ein Feuer in mir, das mich vorwärts treibt, weil.....ich wissen will.
Liebe Grüße
Rosi