Tagebucheintragvom Sonnen-Tag, den 10.
September 2023
Keine Sorgen, die meißten der Tabletten, die man hier sieht, sind Nahrungsergänzungen. Ich achte schon darauf, daß es nur die aller Nötigesten Chemischen sind.
Gesundheitliches– Mond - Essen- Wetter - Aufzeichnungen 15
Die Amautas, die Philosophen und Gelehrten des Inka-Staates, verbanden die
ersten Fabeln mit der zweiten und verwandelten sie damit in eine Prophezeiung. Sie
sagen, die Tatsache, das die Sonne ihre ersten Strahlen auf die Insel (es gibt
eine „Isla del sol“) im Titicaca-
bedeutet der Fels aus Blei -See geschickt
hatte, um die Welt zu erleuchten, sei ein Zeichen und ein Versprechen, daß die
Sonne ihre eigenen Kinder an demselben Ort niedersetzen würde…..Mit diesen und
ähnlichen Legenden machten die Inka die Indianer glauben, daß sie Kinder der
Sonne seien…….wie Jene, die einst mit Schiffen aus dem Himmel kamen.
Quelle: Aus „Kasskara und die sieben
Welten“ von J.F. Blumrich
Im Augenblick scheint sich mir die Muse zu
entziehen. Trotz, daß seit Dienstag keine Termine sind, hatte ich wenig Sinn
fürs Lesen oder Philosophisches gar, was seeeeehr Schade ist (!). Der innere
Dialog, das Selbstbeobachten, die Reflektion und das Rekapitulieren………. blieb auf
der Strecke, weil, tja weil, einfach der Sinn dafür fehlte. Warum? Der Jörg vielleicht, der mich
oft in Atem hält, das bevorstehende Wochenende mit meinem Besuch, wo ich
ständig schaue, was noch weg- und aufzuräumen ist und natürlich die ewigen
Gedanken an die immer näher kommende Zahnarztbehandlung, die mich beinahe bis
in meine Träume verfolgt. Ich hab‘ noch nicht mal die Augen auf, beschäftigt
mich das schon und ich vergesse noch augenblicklich all meine Träume, wo ich
mir doch vorgenommen hatte, mir zumindest ein paar Bilder, Szenen davon zu
merken, was noch möglich wäre, wenn ich gleich nach dem Munterwerden, noch mit
geschlossenen Augen, zurückdenken könnte. Aber nein, da kommt mir der Zahnarzt in
den Sinn (die Quere). Blöd…..irgendwie.
Über mein „imaginäres Hilfsprogramm“
gedachte ich hier womöglich auch ein wenig zu schreiben. Aber das passt heute
nicht so gut,......finde ich. Später dann. Und genau genommen schreibe ich heute schon,
weil ich am Sonntag eben hier NICHT schreiben kann.
Montag:Der typische Montag eben. Bahnhofsgefühl. Keine Ruhe.
Andauernd läutete das Telefon. Ständig ist irgendetwas.
Der Physio wegen war der gesamten Vormittag
mit Körperpflege angefüllt. Hat mich sehr angestrengt! Duschen, Haare waschen,
Pflege am Fuß, den Händen, Gesicht und Hals. Die Arme sind dann schwer
geworden. Keine Kraft mehr in Schultern, Armen und Händen. Der gesamte
Oberkörper krampfte.
Am Nachmittag, nachdem wir von der Physio
zurückgekommen waren, kam der Sohn noch zu Besuch, sein „N*tella“ holen, was wir glücklicherweise von Rudolstadt mitgebracht
hatte.
Dann noch ein Gespräch mit der Sybille, die
schon am Packen war. Feinabstimmung, des Besuchns wegen.
Am Abend war ich so derart geschafft, daß
ich von ganz alleine früher wie gewöhnlich zu Bett gegangen bin.
Dienstag:Ein LKW, der auf dem Platz nebenan seinen Motor laufen
läßt, weckte mich gegen sechs Uhr auf. Ich geh‘ zum Clo und dann noch mal ins
Bett.
Gegen acht weckt mich der Baumaschinenlärm.
Ganz in der Nähe wird der Wald abgeholzt. Ich steh‘ auf und schau‘ zum Fenster
raus, gen Himmel, nehm‘ einen tiefen, sorgenvollen Atemzug, den ich besser hätte lassen sollen. Der Himmel ist
voller Chemtrails und es wird weiter gesprüht. Ein Flugzeug, eine Drohne, was
auch immer fliegt da gerade hoch oben und hinterläßt seinen giftigen Schweif.Man kommt sich wie in einem Alptraum vor………!!!!!! Hier gibt es keine Ruhe,
alles Natürliche wird zerstört. Und der Nachbar läßt wieder seinen Terror-Radio
laufen, der im Augenblick im Baulärm untergeht.
Und wieder bin ich heute spät aufgestanden.
Allem entgegen, was ich mir vorgenommen hatte. Mein natürlicher Bio-Rhythmus
ist eben nicht so leicht abzustellen. Ein paar rasche Übungen, kaum
erwähnenswert. Fortakehl von der Heilpraktikerin verschrieben, morgens nüchtern
einnehmen. Gleich drauf das Mariendistel-Extrakt. Ja, es muss des Ablauftermins
wegen genommen werden und es bietet sich geradezu an, wo ich doch jetzt, an
diesen Tagen wo ich das Fortakehl einnehme, frühmorgens eben kein Zeolith
nehmen kann.
Da ich noch die andere Hälfte vom gestrigen
Mittagessen übrig hatte, also nichts zu kochen brauchte, dachte ich mir,
schreibst ein bisschen. Denn der Jörg lag noch im Bett, was mir gleichwohl noch
etwas Ruhe versprach.
Noch eineFeststellung und ich werte
wirklich ungern über Menschen aber, die Leute werden echt immer blöder,……….wo
man sich nurzurückziehen kann und….“bei sich bleiben“.
Insgesamt fühle ich mich
heuteein wenig verloren. Hirn und Körper sagen nein
zu….Bewegung. Ach, was soll’s, heute muss nichts. Heute möchte ich keine
hehre Ziele verfolgen. Einfach nur ein bisschen herum-mäandernd. In diesen
und jenen Blog schauen, meine Linkliste verändern, abkürzen in jedem Fall. Ein
nettes Gespräch mit meiner lieben Brunhilde führen, die sich Sorgen um mich
macht angesichts des Besuches von Sybille, ob ich das auch durchhalten kann. Na
ja, wer weiß. Wir werden sehen. Mehr Sorgen bereitet mir meine bevorstehende
Zahnbehandlung. Davor geht mir wirklich der *rsch auf Grundeis!
Ich hatte mich dann doch noch durchgerungen
die Pappe im Keller zu zerkleinern. Danach war ich platt.
Zum Ende des Tages wieder Hautbrennen an
Arm und Rücken. Kein Wunder, bei dem darauffolgenden Witterungsumschwung und
dem heftigenGewitterdes nachts, was ich so nicht kenne. Blitz und Donnerwar
alles eins und DAS, über einen längeren Zeitraum hin. Man hätte meinen können,
daß eine Luftschlacht tobt. An schlafen war da nicht zu denken. Dann war auch noch
Lärm im Hof. Leute die kamen. Autotüren klatschten und es hubte auch.
Eingeschlafen bin ich wohl letztendlich so gegen vier.
Mittwoch:
Geschlafen habe
ich bis halb neun. –Eigentlich halb acht. – Und ich habe mir dann die Zeit für
meine morgentlichen Übungen trotz alledem noch genommen. Späterzu ein paar kleine
Putzarbeiten und Essen kochen.
Wie fühle ich mich?Eigenartige Kopfschmerzen habe ich seit ein paar Tagen, wo sonst nie
welche waren. Müde, schlaff, lustlos. Fatigue läßt grüßen. Die Zeit, in der ich
die Kraft habe etwas zu tun, wird dieser Tage immer weniger und die
Ausruhzeiten umfangreicher. Das läßt mich aufhorchen. So war es irgendwann
schon einmal, kurz nach diesem letzten großen Schub vor etwa 15 Jahren. Es
kommt alles wieder…….. Glücklicherweise doch nichts Neues, wie’s scheint. Und
hier gilt es immer aufmerksam zu bleiben und abzuwägen. Ich nehme derzeit noch
das Bromelain zu all‘ den anderen entzündungshemmenden Nahrungsergänzungen
(Boswelia, Quercetin u.a.) und es hilft.
Der Jörg war heute zum vorletzten Mal in
der Physiotherapie. Hat den Sohn gleich mitgenommen, der für sich eingekauft
hat. Und so allmählich beginnen hier die Vorbereitungen für das Wochenende mit
dem Besuch.
Am Abend ist es wieder viiiiel zu spät
geworden……….Wenn ich in meinem Sessel sitze und einfach nur eine Serie schaue,
merke ich das mit dem Fatigue nicht so. Erst wenn ich dann aufstehen will ist
es gerade, als hätte ich eine Flasche Schnaps verputzt. Schwindelig war mir am
Abend ebenso noch.
Ich habe die Feststellunggemacht, umso mehr ich mich –auch hier im Blog – mit all den
Beschwerden, die ich habe, beschäftige, umso präsenter werden sie. Daher habe
ich mich entschlossen, diese Art von Aufzeichnungen, an dieser Stelle, mit der
„Nummer 23“ abzuschließen, da ich doch nun eher ungewollter Weise meine
Aufmerksamkeit mehr wie vorher auf meine Beschwerden richte. Es geht mir,
meiner Meinung nach, schlechter damit.
Donnerstag:Heute Morgen daher auch spät auf. Keine
Übungen. Es musste alles recht zügig erledigt werden. Spontan wird die Waschmaschine
gefüllt. Nur das Aufhängen eilt, denn der „B*frost“ hat sich angesagt. Zur
Vorsicht stelle ich schon mal ein Körbchen und einen Zettel mit meinen Wünschen
vor die Tür. Alles gut. Noch geschafft. Später dann kaum die Zeit um aufs
Örtchen zu gehen. Alles fix, fix, weil das Essen kommt und zweimal gleich die
Post. – Der Jörg bestellt einfach zu viel! Im Augenblick sind es meist Teile für sein LKW
Computer-Spiel. Vorher waren’s halt Uhrenzubehör, Messer und anderes Zeugs dieser
Art. Noch weiter Jahre zurück sind es Gitarren gewesen und Motorradteile. Er
hat eben recht teuer „Hobbys“, wo ich mir gelegentlich nur ein gebrauchtes Buch
kaufe. -
Was habe ich ansonsten noch so vor?
Vorbereitungen fürs Wochenende natürlich. Ein bisschen aufräumen. Mit dem
Staubwedel bin ich gestern schon durch. Die am häufigsten gelaufenen Wege, wie
Flur, Küche, Bad, werden morgen noch einmal gewischt. Es soll ja warm werden.
Da habe ich dann auch die Möglichkeit meinen Wischmob in die Sonne zum Trocknen
zu legen. Tja, was man alles so beachten muss………….
Und wie fühle ich mich heute?Es ist soweit, bis hierher, annehmbar/lebens-wert. Nur mit meiner Kraft sollte ich ein wenig.........haushalten.
Montag, Dienstag, Mittwoch– abnehmender
Mond im Löwen, absteigend. Es sind „dynamische Tage“, wie man schreibt, die
unsere Chefqualitäten hervorbringen. Ja, kann schon sein. Reinigungsarbeiten
gehen an solch‘ Tagen gut von der Hand genauso wie Einlagern, Einkochen und
Einfrieren. Malern und Lackieren sollte man möglichst verschieben. Das
Schneiden von feinem Haar kann an Löwe-Tagen günstig wirken.
Enthaarungsmaßnahmen sind nicht angeraten, weil man hier das Wachstum
schließlich nicht anregen will.
Donnerstag– abnehmender Mond in der
Jungfrau, absteigend. An diesen Tagen haben wir viel Ordnungssinn. Wir gehen
planvoll und analytisch vor. Man hält sich an Nützliches und Bewährtes. Wenn
wir etwas anpacken, dann gründlich. Überraschungen sind nicht gern gesehen. Auf
leichte Kost ist zu achten! Gemüseeintöpfe kommen hier gut und bitte, das Essen
gut kauen, damit sich keine Verdauungsprobleme einstellen können.
Der abnehmende Mond unterstützt bei allen
„ausleitenden“ Hausarbeiten wie Waschen, Putzen, Aufräumen, Ausmisten.
Für eine Dauerwelle ist dieser Zeitpunkt
ideal, wo ich mich frage, ob DIE überhaupt noch „in Mode“ sind. Aber
anscheinend sind jetzt Männer gerade diejenigen, die sich öfters als Frauen
eine Dauerwelle machen lassen.
<AmMontag – Ein feiner Schleier Gift, gut verteilt über den Himmel.
<AmDienstag – Alles voller Chemtrails! Pfhui! (Siehe Fotos oben!!!) Vor
allem vor der Sonne erscheint meist so etwas wie ein dahingeworfener Matsch,
der spritzt.
<AmMittwoch– All der Dreck, der am Tag zuvor gesprüht worden war, ist des
nachts runtergeregnet. Deshalb wohl die umfangreiche Besprühung gestern. Es ist
kühler geworden. Ein Temperatursturz um die 20 Grad etwa. Bewölkt ist es heute.
14 Grad.
<AmDonnerstag– Heute scheint’s mir sogar einmal ein „ganz normaler Himmel“ zu sein……… Sonnig und nicht zu warm. Die Wolken,.....scheinen echt......
Montag: schwarzer Tee, Hirsebrei mit Banane,
veganes Ragout mit Kartoffeln, Cappuccino, eine Scheibe Schokokuchen, Brot,
Aufstrich, Vegi-Wurst eine Scheibe, Gewürzgurke, 3 Oliven und ein wenig Käse.
Dienstag: Siehe Montag. – Das Gleiche.
Mittwoch: schwarzer Tee, Hirsebrei mit
Apfel und Banane, Falafelbällchen, braune Soße, Kartoffeln und gedünstete
Möhren, Möhrensalat, Brot, Aufstrich, Vegi-Wurst, Gewürzgurkenscheiben, Oliven.
Donnerstag: Jasmin-Tee, in Olivenöl gebratene
Brotstücken (ohne Käse), Apfel, Falafelbällchen, Soße, Kartoffeln, Möhren und
am Abend, siehe die Tage zuvor. Es ist meist dasselbe. Da gibt es nur wenig
Variation.
Die Art, insbesondere vom Mark, finde ich zuweilen ein wenig überheblich.
Gut, ich sollte erwähnen, daß mich das schon irgendwie ärgert, daß ich eben nicht zu solchen "Kongressen", zu solchen "Orten mit guter Energie" fahren kann. Scheint mir in diesem Leben nicht vergönnt zu sein und auch sonst nicht viel........Aber gut, warum unzufrieden sein. Es geht mir doch verhältnismäßig gut, gegenüber vielen anderen Menschen auf dieser Welt, die von diesem System noch mehr gequält werden. Das ist mir schon klar und fast ein Privileg, auch, daß ich die Möglichkeit habe.......zu recherchieren, was jetzt aufgedeckt wird und zu lernen, was wirklich wichtig ist im Leben.
Was mir ebenso nicht gefällt, daß wichtige Informationen zurückgehalten werden. Ist doch beinahe schon wie beim "Alexander Wargandt", den ich nicht mehr höre......Für das Gefasel vom Herrn Wargandt fehlt mir einfach die Zeit. Diesem Mann spricht viele Text und sagt nur wenig aus. Das scheint jetzt vielen aus der alternativen Szene zu eigen zu werden. Also, warum schaut man das dann???
Feststellung: Heute bin ich irgendwie eigenartig, kurz angebunden und resoluter drauf....... So, und JETZT, gehe ich mein Mittagessen fertigmachen........
Tagebucheintragvom Sonnen-Tag, den 10.
September 2023
Zitat: "Der Nous (Sinn/Bewußtsein), der der mannweibliche Gott war,war das Leben und das Licht. Er brachte durch den Logos (Wort) einen anderen Nous hervor. Dieser war der Demiurg (wörtlich: Schöpfer). Er, der Gott des Feuers und des Geistes, schuf sieben Verwalter (gemeint sind die Planeten). Sie kreisen um die sichtbare Welt. Und ihre Verwaltung heißt Schicksal." Zitat Ende.
Quelle: "Gnosis", Pattloch Verlag
.........wobei der Mensch einen "freien Willen" hat und mit ihm sein Leben bestimmen kann.
Zitat: "Der Nous, der der Vater des Universums ist, der Nous, der das Licht und das Leben ist, brachte Anthropos (Mensch) hervor. Dieser ist ihm gleich und er liebt ihn als sein eigenes Kind. Des Vaters Bild war der Anthropos. Wie er schön. Und da Gott sein Werk in Wahrheit liebte, übergab er ihm alle seine Werke. Da aber der Anthropos innerhalb des Feuers die Schöpfung des Demiurgen sah, wollte auch er Schöpfer werden. Sein Vater gewährte dies." Zitat Ende.
Durch das Arbeiten am Computer waren die
Augen am Sonntag wieder zu sehr angestrengt. Also ausschalten, Abendessen und
noch ein wenig ferngesehen. Derzeit fröne ich der Trekkie- Mentalität. Schaute
„Enterprise“ und jetzt bin ich bei „Deep Space Nine“. Na ja, da kann man
auch schon mal dabei einschlafen,……smile.
Montag:
Einer der typischen Montage halt. Da steht immer viel
an und kommt noch mehr hinzu. Termine (Zahnarzt – wegen der Dokumente, die ich
unterschreiben muss) ausmachen, Anrufe tätigen und über fb meiner Therapeutin
schreiben, um ihren vorgeschlagenen Termin zu bestätigen. Die Morgenübungen
sind ausgefallen und auch das Zeolith. Der Jörg hatte sich bereits am Sonntag
auf Arbeit abgemeldet und war am Montagmorgen gleich zur Hausärztin gefahren,
wo natürlich die Bude rammelvoll gewesen war und er stundenlang warten mußte. Er
hat von ihr für die schmerzende Schulter eine Ultraschall-Therapie
aufgeschrieben bekommen und sie hat ihm noch einiges vorgeschlagen, weil sie selbst
erkennt, daß er so nicht weitermachen kann, sowie es die Schmerz-Therapeutin
gleichermaßen tat.
ICH bin recht spät aufgestanden (und habe
viel geträumt) und dann hat sich wieder alles gedrängt. Denn der Jörg rief von
unterwegs aus an, fragte, ob er (Frühstücks-) Bio-Semmeln mittbringen sollte,
was ich bejagte und gleich noch die gegrillten Oliven von meiner
„Luxus-Artikel-Liste“ dazu. Ferner war er dann noch rasch im „R*ßmann“ und hat mir den Brotaufstrich
gekauft. Für sich hat er „Angebots-Gulasch-Schweinefleisch“ mitgebracht (was er
noch umgehend verkochte) und für den Nachmittag noch ein paar Apfel- und
Quarktaschen für uns beide dazu.
Der Sohn meldete sich so gegen halb zwei
und ich war froh von ihm zu hören, weil er am Tag zuvor nicht angerufen hat.
A-b-e-r,…..gleich wieder Sorgen! Noch auf den Punkt brauchte er sein „N*tella“, was ich im Augenblick NICHT
vorrätig hatte. Was er dann tat kann ich hier nicht schreiben, aber es ließ mir
die Haare zu Berge stehen und ich wartete auf seinen Rückruf, damit ich wußte,
er war wohlbehalten wieder zu Hause angekommen. Da half nur ein Stoßgebet, das
um Beistand bat und…..alles ging gut! Danke!
Mittag aß ich den Rest Reibekuchen vom
Freitag noch auf. Das war mir genug. Schließlich beschloß ich nun kleine
Portionen anzustreben.Und wie fühlte ich mich?Bis auf die anhaltenden
Genickschmerzen ganz gut. Allerdings war es nun wieder ZU warm für mich (mit
den blöden Kompressionsstrümpfen) spazieren zu gehen. Also dann doch an den
Computer gesetzt und die lästigen Bestellungen erledigen.Ich bin wahrlich
niemand, der gerne ein-kauft, ob nun im Internet oder auch im Laden.Das war
früher schon so und ist bis heute so geblieben. Ich schreibe mir auf einem
Zettel alles was ich glaube zu benötigen und suche mir dann nur genau DAS. Ja klar, schaut
man mal hier und da auf Sachen, die einer nützlich oder schmackhaft erscheinen
könnten. Aber schon die Energie in den Läden, da draußen überhaupt, unter
Menschen, schlimmstenfalls noch ge*mpft, ist nervenaufreibend! Und im Internet
drücke ich meist die falschen Buttons. An dieser Stelle bin ich doch recht
froh, wenn der Jörg zugegen ist. Allerdings kann ich gar nicht so schnell
folgen, wie er drängt und dann…..passieren Dinge, die nicht passieren sollten,
wie beispielsweise der Kauf vom Omega 3, welchen ich genau genommen erst
nächsten Monat hätte bezahlen wollen, was man über „PayPal“ machen kann.
Am späten Nachmittag dann, kam der Sohn
kurz vorbei,…….wo ich doch eigentlich selber zum Haus hätte gehen wollen. Er
hatte ein paar Weintrauben mitgebracht.
Das zu Bettgehen wurde wieder spät……..
Bisher habe ich es noch nicht fertiggebracht mich dahingehend zu disziplinieren
oder…..selbst zu überlisten, wirklich dauerhaft früher ins Bett zu gehen. Liegt
womöglich auch daran, daß ich gerne ausschlafe und dann……ist der Tag halt kurz,
wo ich versuche alles reiszupressen.
Dienstag:
Aufgrund meiner häufigen Träume von einem Haus und
Zimmern, drängt sich mir der Eindruck auf, daß ich dort irgendwann einmal wohnte, in einem anderen Leben vielleicht und hier hätte ich doch mal eine
wirklich essenzielle Frage: WO gehen wir hin, wenn wir träumen???
Diese Frage setzt voraus zu wissen, daß wir
Menschen mehrdimensionale Wesen sind, was uns natürlich niemand erzählte. Im
Gegenteil. Kam man nur auf die Idee, wurde man dafür gescholten. Du bist eine
Träumerin, ein Clown, ein Harlekin, eine Närrin. Wir wurden ausgegrenzt und zu
Sonderlingen erklärt.
Ja, Ihr lest richtig(!), man hat uns unserer Göttlichkeit beraubt und sie uns gänzlich
abgewöhnt. In einer technokratischen Welt kommt sowas natürlich nicht mehr vor,
ist kein Platz dafür und ist nicht erwünscht. A-b-e-r, wir sind Menschen!!!! Keine Roboter!!! Wir
funktionieren nicht, wir leben!
Also, wo gehen wir hin?In eine andere Dimension?
Denn, habt Ihr schon einmal bemerkt, wenn Ihr Euch im Traum etwas oder an einen
Ort ganz bewußt wünscht, seid ihr in Windeseile dort. Das ist eigentlich nur ab
der vierten Dimension möglich.
Oder ist es etwa eine Zwischenwelt(?), in
die wir kämen/kommen, wenn unser Körper stirbt? -Sagt man nicht immer, der Schlaf sei der kleine Bruder vom Tod?- Und wenn, dann ist es stets nur gerade
DIESE "Welt", wie das Bewußtsein desjenigen eben entwickelt ist. Allerdings ist hier
noch nicht das letzte Wort dazu gesprochen. Ich forsche noch………
Gut, ich schlief wieder aus bis neun? Zehn?
Na ja, nicht so schlimm. In jedem Fall bin ich umgehen aufgestanden, zog mir,
ohne die Beine zu cremen, meine Kompressionsstrümpfe an und ging raus, um die
am Vorabend gewaschene Wäsche aufzuhängen. Eine Zweite und eine Dritte folgten
dann. Haare waschen, Gesichtspflege, Pappe und Gläser wegschaffen waren ebenso
auf dem Plan und ich zog's durch.
Der Jörg hatte die erste Physiotherapie um
halb zwölf. Dann war er selbst am Computer und kam spontan auf die Idee meinen
zu reinigen. Danach halt anschalten und schreiben, sowie mein
Fremdwörtersammlung weiter vervollständigen.
Wie ging es mir?Neuropathien an den Füßen.
Träge. Brennende Haut am Rücken. Krämpfe am Zwerchfell und der rechte
Oberschenkelmuskel hatte nur wenig Kraft.
Überlegungen zu meinen Genickschmerzen: Sie
treten immer auf, nachdem ich auf meinem Sessel saß. Drücke ich drauf, sind sie
kurzzeitig weg (Nervenknotenpunkte vielleicht), was am Zwerchfell, am Bein, am Arm dasselbe ist, was bis hier
her Stellen/Muskel am Körper sind, die durch die MS betroffen waren. Sehr
verdächtig! Richte ich mich allerdings auf, stelle mich gerade hin und drehe
dann den Kopf, ist der Schmerz nicht so arg. –Womöglich auch ein Hinweis
darauf, daß ich meinen Fokus mehr darauf richten sollte, meinen Körper
gestreckt zu halten, wo ich mich doch oft beim Gehen, Stehen und beim Tun, ohne
es zu bemerken, nach vorne beuge. –
Zum Abend zu Gelenkschmerzen…überall.
Mittwoch:
Sieben Uhr
aufstehen. Für mich recht ungewohnt. Nach dem Frühstück dann gleich……Übelkeit,
was die gesamte Fahrt nach Ludwigsstadt anhielt.
Kahlschlag überall, auch im Frankenwald. Nichts bleibt übrig. Die "Heiligen Heine" sind schon längst gefällt.......
Der Aufenthalt beim Zahnarzt dauerte nicht
lang. Ich leistete außschließlich Unterschriften und mir wurde erklärt, wie es weitergeht,
samt Angaben der Kosten, die erschreckend sind. Gut, die Barmer übernimmt einen
Teil und jetzt müssen wir noch meine Zahnversicherung mit einbeziehen, die
ebenso einen Teil übernimmt. Morgen wird dort angerufen, denn die Termine der
Behandlung stehen fest. Ende Oktober (24. Und 26.) geht es los und, um ehrlich
zu sein, phhhuuhha, das macht mir ganz schön Angst. Ich bin dann von 8.00 Uhr bis
etwa 14.00 oder 15.00 Uhr, also den gesamten Tag beim Zahnarzt, habe einen Tag
Pause und dann dasselbe noch einmal, nur für die oberen Zähne. Wie ich das
aushalten soll, erschließt sich mir noch nicht. Natürlich gibt es Pausen. Klar.
Aber….. In jedem Fall muss das alles gut vorbereitet werden. Und nicht nur erst
an jenen Tagen. Das frühere zu Bett gehen MUSS nun eingeleitet werden UND
kleinere Portionen. Bei der Behandlungsdauer, gedenke ich schließlich nicht zu
unterzuckern, denn essen werde ich sicherlich nichts können. Zuckerhaltige
Getränke sind an dieser Stelle wahrscheinlich angeraten.
Ein paar Wochen später geht es dann im unteren Bereich
weiter. Jeweils nur noch ein bis zwei Stunden am Tag. Die gesamte Behandlung
geht bis ins nächste Jahr hinein.
Also am Donnerstag dann,…..anrufen, denn
das Geld, was die Versicherung zahlt, muss von der Versicherung gleich auf das
Konto des Arztes überwiesen werden, wegen meinem Pay-Konto, was im Vorfeld
dringlichst zu kläre ist.
Genau DASsind solch' Dinge, welche die Gedanken gefangen
nimmt. Man grübelt, denkt nach und vermag damit nicht aufzuhören. Das Gespräch
mit meiner lieben Brunhilde brachte mich dann glücklicherweise auf andere Gedanken.
Ein Bild, wo die Abendsonne besonders schön einfällt. Ich war extra noch einmal mit der Kamera aus dem Haus gegangen, um das einzufangen.........
Donnerstag:Ab heute wird alles anders!!! – Ja,
in der Tat, gestern habe ich noch einmal „geschwoft“, bin gegen halb eins zu
Bett gegangen. Aber das wird jetzt anders! Disziplin
ist oberstes Gebot!- Zumindest so der "Vorsatz" - Schließlich bin ich nun in der Vorbereitung der
Zahnbehandlung und, ich sollte so fit wie möglich sein, wenn diese
Angelegenheit Form annimmt,….in sechs Wochen. Infolgedessen früheres Aufstehen,
heute Morgen. Es war so gegen halb acht. –Das muss noch besser werden!!!–
Dann meine Morgenübungen. Jörg hat in der Zwischenzeit die Sache mit der
Versicherung telefonisch geklärt. Dann begann ich die noch vorhandenen Paßbilder
zu suchen, die wir nun für die Krankenkasse benötigen. Es sind glücklicherweise
noch welche vorrätig.
Wie geht es mir sonst so: Heute tun
Schultern und Arme weh. – Siehe Mond.– Ich habe heute tunlichst mit der
Behandlung eines kleinen Knotens im Handteller begonnen, der zuweilen schmerzt.
Er ist unterhalb des Ringfingers und scheint mir mit den Sehnen in Verbindung
zu stehen. Diagnose: Keine Ahnung. Ich versuche es mit der vorhandenen
Schüssler-Salz-Crem Nr.8 und Klosterfrau. Und immer schön linksherum, also
gegen den Uhrzeigersinn, reiben! Das zieht heraus, verteilt.
Jörg wurde mittags physiotherapeutisch
behandelt und ich nutzte die Zeit, um ein paar Seiten zu lesen. Denn als er
kam, wurden die Dokumente mit Anschreiben für die Versicherung fertiggemacht
und auch der Brief an die Krankenkasse mit den jeweiligen Fotos.
Heute habe ich mit den Omega3 Kapseln begonnen!!! Zwei mal zwei zum Essen.
Am Nachmittag rief ich meine liebe
Brunhilde an. Sie gab mir einen Tipp betreffs einesVideo-Kanals, wo ich erst
ein wenig skeptisch war. Jedoch merkte ich dann schon, daß es half, was der
Mann da tat. Ich hatte Ähnliches bereits in einem andere, einem russischen
Kanal vor Längerem gesehen und abgespielt. Die Heilung geht über den Äther, wenn man sich drauf einläßt.
Dann hat der Sohn angerufen, wußte nicht wo
er ist, war gerade aus der Unterzuckerung gekommen und hatte es zumindest
geschafft mich anzurufen. Ich sagte Jörg Bescheid, der gleich losfuhr, um
Traubenzucker und „Nut*lla““ zu
kaufen, es ihm rüberzubringen und vor allem nach dem Rechten zu sehen. Das ist
halt…..Aufregung!
Das frühe-re zu Bett gehen ist für mich
ungewöhnlich. Und diese EINE Stunde der sog. Sommerzeit scheint mir nach wie
vor zu fehlen, obwohl ich es mir vorgenommen hatte, mich dieses Jahr eben davon NICHT mehr beeidrucken zu lassen! So rennt man der Zeit stets hinterher und hat erst recht das Gefühl,
nie Zeit zu haben oder/und, daß der Tag viel zu rasch vergeht. Das ist Absicht,
meiner Meinung nach!!! Zudem wird der natürliche Bio-Rhythmus der Menschen
bewußt durcheinandergebracht!!!
Freitag:
Kurz nach sieben Uhr aufgestanden. Zu meinen
Morgenübungen kam ich nicht. Stattdessen erledigte ich Reinigungsarbeiten, die gerade
wichtig waren.
Einige kurze Telefonate unterbrachen das
Kochen gleich nach dem Frühstück. Die liebe Brunhilde erkundigte sich nach den
Videos, die ich mir anschauen sollte. Ich war unkonzentriert und stammelte
irgendetwas, weil ich gerade mit den Gedanken bei anderen Dingen war. Später
rief ich sie noch einmal an und sagte ihr, was ich gestern beim Schauen der
Videos fühlte.
Wie ging es mir?Beschissen! – Das erste
Mal, daß ich nach dem Mittagessen wirklich für eine halbe Stunde eingeschlafen
bin. Das ist in der Tat recht ungewöhnlich! Trotz alledem ging ich rüber zum
Haus. Es musste sein, denn ich hatte es bereits die ganzen Tage aufgeschoben.
Es waren noch Sachen für den Vater zu holen. Der Weg hinwärts war noch gerade
so auszuhalten. Im Haus drüben war es ungewöhnlich warm. Trepp auf, trepp ab
einige Male kamen noch hinzu. Der Sohn bestand darauf, daß icheine Rose abschnitt, um sie seinem Opa
mitzunehmen, was ich auch tat. Den Weg zurück zur Wohnung begleitete er mich.
Ich hätte es nicht geschafft, was alles zu tragen war, denn ich hatte eine
kleine Leiter gefunden, die ich dachte gut brauchen zu können. Ich hatte nur
eine leichte Tasche in der Hand. Trotz alledem fiel mir das Laufen schwer und ich
war letztendlich froh wieder in der Wohnung zu sein. Dort brauchte es eine
Weile der Erholung, bis ich mich dann endlich wieder etwas besser fühlte. – Wie
soll ich die Tage des Besuches von Sybille bloß überstehen, dachte ich noch so,
wo ich doch kaum ein Bein vors andere bekomme?! - Ich trank bewußt reichlich
Wasser, weil ich der Meinung war, daß es mir gut tun würde. Und in der Tat ist
es oft so, daß ich zu wenig Wasser trinke.
Ich erledigte noch die wichtigsten
Arbeiten, ruhte noch etwas vor dem Fernseher auf meinem Sessel aus, schrieb
noch hier etwas auf und ging…….wieder (viel) zu spät ins Bett. DAS sollte nicht
so sein! Ich rannte wieder einmal der Zeit –und vor allem dieser einen Stunde
– hinterher. Das ärgert mich.
Den gesamten Tag über hatte ich
Muskelbrennen und -schmerzen, die sich auf meinem Rücker beständig verschoben. Ich
fühlte mich insgesamt mies, zerschlagen, matt. Aber das Eigenartigste war, daß
sich meine Genickschmerzen mit einem Mal gebessert hatten. Das konnte nicht
sein und es macht es überaus verdächtig in Richtung MS. Hier ist es unerläßlich
seeeehr(!!!) aufmerksam zu bleiben und mir beim Essen keinerlei Außnahmen zu
genehmigen!!!! Am Abend nahm ich daher gleich noch 2 Tabletten Bromelain. Und
um ehrlich zu sein, sind mir im Augenblick die ganzen Tabletten etwas zu viel,
denn ich habe heute mit Sibosan und Fortakehl begonnen, wie es mir die
Heilpraktikerin aufgetragen hat.
Und ich ging letztendlich doch wieder
viiiel zu spät ins Bett, trotz Fatigue, sowie gestern schon."Gute Vorsätze" halten eben meißt nicht lange. Denoch bleibe ich da weiter dran. Ich muß! Der bevorstehenden Zahngeschichte wegen.
Samstag:
Sieben Uhr aufstehen, fertigmachen und losfahren nach
Rudolstadt. Dieses Mal hatte ich mir ein paar in Olivenöl gebratene Stückchen
Brot eingepackt und der Jörg hatte eine große Kanne Kaffee gemacht, damit wir
nicht wieder für uns zu Mittag etwas kaufen mussten. Aber gut, am Ende waren es
doch ein paar Bananen, Tee, Waffeln und….meine Nichtwurst vom Supermarkt nebenan.
Denn der Jörg musste ohnehin ein paar Besorgungen für den Vater machen.
Der Vater berichtete uns von seinen
Fortschritten und daß er jetzt jeden Tag draußen in der Sonne ist. Er hat
wieder richtigen Lebenswillen- und Mut für zuweilen schon riskante
Unternehmungen, wo er im Park alleine am Rollator geht.
Hier ist der Eingang vom Pflegeheim zu sehen. - Ich hatte wieder einmal den Daumen auf der Kamera liegen. Also,....mit dem Handy komme ich immer noch nicht gut zurecht!
Und eigentlich hätte ich ein Foto machen
sollen, wie der Vater in unserem Auto sitzt. Er hatte uns, als wir gingen, mit
nach draußen begleitet, um das Auto aus der Nähe zu sehen. Für diesen Zweck war
der Jörg vorausgegangen, hatte das Auto geholt und weit ran an den Eingang der
Diakonie gefahren.
Die Rückfahrt war mit der Klimaanlage recht
angenehm.
Zurück in der Wohnung lief, wie an solchen
Tagen meist, nicht mehr viel. Ich briet meine Vegi-Würstchen (auch des
abgelaufenen Datums wegen), aß und schaute mir, nach einigen Kleinarbeiten, letztendlich
bis in die Nacht „Star Trek“ an, was
nur vom Abendessenmachen unterbrochen worden war und von der Sorge um den Sohn,
weil er sich noch nicht gemeldet hatte. Denn am Tag zuvor war ja die Unterzuckerung.
Da ich keine Ruhe fand, rief ich an.
Zu guter Letzt konnte ich wieder einmal
kein Ende finden und ich ärgerte mich, daß ich es einfach nicht schaffen
konnte, früher zu Bett zu gehen, trotz wiederholtem Fatigue. Aber da waren die
Sorgen um den Sohn so übermächtig. Wenn er aus der Unterzuckerung zu sich kommt
und schon nicht mehr weiß wo und wer er ist, was ein Zeichen auf die
Diabetiker-Demenz ist. Ich muss ihn mir hier noch mal zur Brust nehmen, damit er begreift!!!
Sonntag:
- Guten
Morgen liebe Sorgen!– Die Gedanken an den Sohn kehren gleich zurück, nach
Träumen von giftigen Bergen, die verseuchend für die Menschheit sind. Und als
wäre das nicht genug, ließ der Nachbar wieder sein Radio-Sonntagsmorgen-Konzert
recht laut ertönen, wo man Fenster wieder schließen muss, wenn endlich(!!!) am
Sonntag weitestgehend Ruhe herrscht und sogar der tägliche sieben Uhr Rasenmäher-Mann
seinen Lärm unterläßt.
Dann bemerkte ich noch, daß der Jörg gestern den
falschen Tee gekauft hat. „Earl Grey“ pur hatte ich mir gewünscht. Aber nee, zum
–zigsten male wurde zwar „Earl Grey" gekauft, aber mit Bergamotte-Geschmack.
Bäääääää. Der erste dieser Art lag hier jahrelang im Schrank, bis ich ihn schließlich
weggeworfen habe. Den Zweite dieser Art hat schlussendlich der Jörg auf Arbeit
getrunken und nun ein drittes Mal der Falsche. Ich selbst hatte es auch erst bemerkt, als ich
mir gleich früh, in freudiger Erwartung, eine Tasse aufgießen mochte. Ich
machte kurzen Prozeß und warf ihn weg (weil ich wütend war).
Tja nun, SO kann man sich auch den Beginn eines
schönen Tages versauen….lassen.
Meine Morgenübungen ließ ich ebenso weg und
auch meinen Hirsebrei, weil die kleine Pfanne noch mit dem Rest der
Vegi-Würstchen für Mittag im Kühlschrank stand. Also rasch ein paar Scheiben
Brot in der Sonne aufgetaut und Marmelade drauf. Dazu einen grünen Tee mit
Jasmin.
Weil ich wußte, daß er wieder den gesamten Tag dauern würde, natürlich mit Pausen zwischendurch, entschloß ich mich sogleich mit diesem Post zu beginnen, wo ich doch genaugenommen gleich am Morgen hätte duschen müssen, was ich natürlich auch Morgen noch tun kann, da es bereits zu spät gewesen war. Denn, mein „natürlicher Rhythmus“ läßt sich anscheinend einfach nicht abstellen und so bin ich erst gegen neun munter geworden. Und ich dachte mir
noch so,……müßtest du heute zum Zahnarzt, säßest du schon eine Stunde auf dem Stuhl.
Das ist auch so etwas „Gewaltiges“, was mir im Nacken sitzt und dann auch noch
die Gedanken an Sybille, die ja diese Woche kommt und mit der ich noch des Essens
wegen sprechen möchte, wo sich bereits die Worte in meinem Hirn zu Sätzen formulierten.....
Wie fühle ich mich heute?
Schlaff und schlapp. Genick wieder etwas steif und Schulterschmerzen, als ob ein Zentnersack auf meinen Schultern liegt. Ich muss das mal über eine Massage-Rezept nachdenken, wofür ich natürlich wieder zum Arzt gehen muss. Aber vorerst reibt mich der Jörg heute mal ein.
Die Haut am Rücken brennt......und ich bin irgendwie genervt.......
Montag und Dienstag - Abnehmender Mond im
Stier, aufsteigend, was die Genickschmerzen begünstigt. Hals, Stimme und Ohren
sind zu schonen. Reinigungsarbeiten gehen an Stier-Tagen auch gut von der Hand.
Und an Düften und Klängen sollten wir uns erfreuen!
Mittwoch, Donnerstag und Freitag –
Abnehmender Mond in den Zwillingen, absteigend. Betreffende Region im Körper:
Schultern und Arme. Wetterumschwünge können Rheumatiker jetzt stark belasten.
Ein Spaziergang wird vorgeschlagen, was den Kopf klar macht.
Ätherische Öle erleichtern das durchatmen.
Samstagund Sonntag, abnehmender Mond im Krebs, absteigend. Da bin ich doch genau richtig! Schwer verdauliches Essen und runtergeschluckter Ärger liegen besonders schwer im Magen.........Ja, die Stimmung ist sehr emotional. Alles dreht sich um unsere Befindlichkeiten.
<Am MontagSonne und wirklich blauer Himmel, bis auf nur wenige
Chemtrails.
<Dienstag
wirklich sonnig und warm. Nur am Morgen dann wieder die gezielt gesprühten
Chemtrails vor der Sonne. Aber sowas von…….
< Mittwoch– sonnig und warm. Keine Wolke und wie ich meine, auch keine Chemtrails.
< Donnerstag
– warm und sonnig. Morgens Chemtrail, bevorzugt VOR der Sonne. Nachts ist es
meist recht kühl. Also ein Unterschied von etwa 20 Grad. Das macht einer
natürlich zu schaffen........
< Freitag
– ein sehr heißer Tag, meiner Meinung nach. Wenn man Chemtrails sprühte, dann
noch vor Sonnenaufgang. Am Tag schien(!) man keine zu sehen. Jedoch wirklich
Azurblau war der Himmel nicht. Eher weißlich verschwommen, wie diese ewige milchige
Schicht der sich am Himmel verteilten Chaimtrails.
< Samstag
– warm, um die 30 Grad, sonnig und der weiße Schleier der sich verteilten
Chemtrails überall. Einfach widerlich,….giftig, gesundheitsschädigend. Aber das
scheint ja egal. Man gibt jetzt im Fernsehen Erklärungen ab und begründet es
mit „dem Klimawandel entgegenwirken“, was an sich bereits Idiotismus und,
meiner Meinung nach (muss ich so schreiben!) eine Lüge ist! Klimawandel hat es
schon immer gegeben, da die Erde ein lebendiger Organismus ist. Man will uns
fern halten von den uns wohltuenden Strahlen und Frequenzen. Deshalb auch der
ehrgeizige Versuch die Sonne zu verdunkeln und nicht zu vergessen, -diese
Leute schlagen stets mehrere Fliegen mit einer Klatsche!!!– die Vergiftung der
Menschen, der Natur. So schafft man potentielle „Patienten“. Zudem dienen
Schwermetalle in der Luft als Leiter für Frequenzen. 5 G und noch andere
Gesundheitsschädigendere, die man auch speziell und gezielt ausbringen kann.
<Sonntag
– sonnig und warm. Chemtrails nicht wirklich so sichtbar. Wenn, dann am frühen
Morgen, die sich dann rausch über den Himmel verteilten, so wie es oft gemacht
wird.
Montag: Marmeladenbrötchen und schwarzer Tee,
Reibekuchen, Apfeltasche und Kaffee, Brot mit Aufstrich und Käse, Nichtwurst, Parika.
Alkoholfreies Bier, eine halbe Flasche, was für jeden kommenden Abend dieser
Woche gilt.
Mittwoch: Hirsebrei, Gemüsepfanne und
Kartoffeln, Quarktasche und Kaffee, Brot, Aufstrich, Oliven, Gewürzgurken,
Käse, Nichtwurst, ein paar Streifen Paprika, der, gleich zum Brot gegessen, erbaulicher
Weise keine Probleme hinterließ. (Ein paar Chips.)
Donnerstag: Grüner Tee, in Olivenöl
gebratenes Brot mit Käsestücken. Nüsse, Vitamin D 2 Tropfen, Apfel,
Gemüsepfanne mit Kartoffeln, Kaffee, Plätzchen, Brot, Aufstrich, Nichtwurst, Gewürzgurken,
Oliven, Käse, drei frische Paprikastreifen, ein paar Bratkartoffeln.
Freitag: Hirsebrei mit Apel, Tee,
Milchkaffee, Sauerkraut mit Kartoffeln und Vegi-Bratwürsten aus Weizeneiweiß.
Cappuccino, Nüsse, Brot, Nichtwurst, Aufstrich, Pommes, Ketschup. Brot,
Nichtwurst, Aufstrich, Gewürzgurken, Oliven, vier frische Paprikastreifen. (ein
paar Chips.)
Samstag: Tee, Apfel, Brot in Olivenöl
gebraten mit kleinen Käsestücken drauf. Sauerkraut, Kartoffeln und
Vegi-Bratwürstchen. Kaffee und Mohnkuchen – hatte mir der Sohn vom Bäcker
gekauft – Am Abend das Übliche. Brot, Nichtwurst, Aufstrich, Gewürzgurken,
Oliven und Käse. (Ein paar Chips. – Noch immer dieselbe Tüte. Morgen dann der
Rest.)
Sonntag: Tee, Brot. Marmelade,
Sauerkraut, Kartoffeln, Vegi-Würstchen mit Senf. Ein Stück Kuchen, Kaffee und
am Abend Brot mit Aufstrich, Vegi-Wurst, Gewürzgurke, 4 Oliven und Käse.
Die Karten sind aus dem "Arcanum-Tarot" von Renata Lechner
Es geht nicht nur darum, die Karten auf
ihre herkömmliche Weise zu deuten oder gar Deutungen auswendig zu lernen. Nein.
Ich denke nicht.
Jede Karte wurde von ihrem Erschaffer,
also, dem Künstler, der sie schuf, auf (s)eine bestimmte Weise und mit
bestimmten Intensionen, sowie Gefühlen, Stimmungen, Ansichten, Weltsichten beim
Gestalten versehen. Das Weltbild dieses Künstlers wurden miteingebracht. Seine Erfahrungen,
seine Verletzungen, seine Sehnsüchte und Wünsche. All das gilt es für den
Betrachter, der mit den Karten arbeitet, zu erkennen und für sich selbst oder
für wen auch immer zu deuten.