Mittwoch, 4. Juni 2025

Das „kleine Glück“ und,…….es ist entschieden!

Tagebucheintrag vom Thors-Tag, den 5. Juni 2025

 



Irgendwie scheint es immer nur das „kleine Glück“ zu sein, daß man bekommt, nicht das wirklich „Große“, oder „das Glück“, welches man im Augenblick so dringend braucht, um einer ausweglosen Situation zu entkommen.
Und da ist mir in einer Serie ein Spruch über den Weg gelaufen, der mir aufgefallen ist: „Die Vordertür wird zur Rückseite des Hauses. Die Dinge können sich ändern. Macht kann verrinnen. Die Unmenschen bekommen ihre Strafe.“, sagt eine alte Haitianerin in diesem Moment, als ich gerade so dachte: „Nichts hat bisher geholfen. Kein beten, keine Orishas, keine Engel, kein Sarg auf dem Friedhof vergraben und Verträge mit dunklen Wesenheiten mach‘ ich nun mal nicht!“

Tja, Was schließe ich nun daraus? Das sich meine so ausweglos scheinende Situation nun doch bald zum Guten hin wendet? Und wahrlich, in diesem Moment, wo ich das hier schreibe, schaue ich auf die Uhr und es ist….“ 17.17 Uhr“! Lach…..

Die „17“ im Tarot, ist „der Stern“. Eine durch und durch gute Karte, die Hoffnung, Erneuerung und das Schauen in eine bessere Zukunft bedeutet. Und dann gleich zwei Mal……. – Synchronitäten…… 

Es ist wirklich manchmal so, wenn während des Schauens von Filmen oder Serien noch andere Gedanke in meinem Kopf kreisen, oder in diesem Fall Fragen, spricht irgendjemand etwas aus, was wie eine Antwort für mich klingt.


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Neues vom Umzug

 

Heute war endlich der Vermieter hier. Er hat tatsächlich Wort gehalten, nachdem der Jörg am Dienstag diese Woche bei ihm war und es uns versprochen wurde.
Er, also der Chef der AWG, rief mich am Morgen an und kam dann mit seiner rechten Hand (Sekretärin?) gegen halb zwei Uhr nachmittags.

Das Ganze ging recht zügig von statten. Zuerst ließ er uns die Wohnung gegenüber anschauen, auf die wir’s eigentlich abgesehen hatten, damit wir nicht so viel tragen müssen. Diese Wohnung allerdings ist in einem wirklich schlechten Zustand und bedarf in der Tat reichlich Renovierungsarbeit-en, die nun wohl noch recht lange dauernd würden, weil er keine Leute hat. Daher hatten wir ihm den Vorschlag unterbreitet, ob es vielleicht mit der Wohnung ganz oben schneller gehen könnte, denn DIESE, wie er sagt, ist teilrenoviert. Also haben wir uns die obere Wohnung ebenfalls angesehen.

Ich war überrascht, wie hell sie ist. Fußbodenbelag ist ebenfalls bereits gelegt und sieht aus wie neu. Das ist mir gleich aufgefallen. Die Fliesen im Bad und Küche fast noch besser wie unsere jetzt. Und sogar ein Internet-Anschluß wurde vom Vormieter bis nach oben gelegt, d.h., wir bräuchten niemanden herzubitten, der das tut und…..anschließend eine Rechnung scheibt. Die Türen scheinen auch okay, nur die Tapeten fehlen…….

Der Jörg meinte dann, notfalls würden wir auch selber tapezieren. Allerdings ist vorerst ausgemacht, daß dies der Vermieter tut.
In der kommenden Woche, versprach man uns, würden wir angerufen werden, um einen Termin zu vereinbaren, damit wir den neuen Mietvertrag unterzeichnen.

 

Zugegeben, 3. Stock, ist „gewagt“(….auch späterhin, denn wir werden ja nicht jünger).Das Schwierigste wird zuallererst werden, all unsere Sachen da rauf zu transportieren. Also wir,….können das definitiv nicht und wenn, in jedem Fall nicht allein. Wir müssen uns also für den Transport der Möbel Hilfe holen. Nur woher? Das bleibt vorerst noch…..nebulös. Der Sohn vielleicht und ein, zwei Kumpels? Mit den Arbeitskollegen hat der Jörg auch nicht unbedingt das beste Verhältnis. – Aber fragen kostet ja (noch!) nichts. - Vielleicht wende ich mich……an den Steffan, den ich bereits wegen dem Transport der Sachen vom Haus in den Wohnblock angesprochen hatte. Womöglich kennt er ja zwei, drei „starke Männer“, die helfen könnten.
Aber gut, so weit ist es noch nicht. Ein Schritt nach dem anderen. Und JETZT,…..sehe ich endlich wieder Licht am Ende des Tunnels, welches mir zwischenzeitlich verloren gegangen war.