Montag, 13. Mai 2024

Hoffnung keimt-e(!), ………für zwei Tage

Tagebucheintrag vom Mond-Tag, den 13. Mai 2024



 
Nach wie vor beherrscht das Brummern, der Terror dieser Frau über mir zu einem großen Teil mein Leben. Aber es war kurze Zeit besser geworden. Zwei Tage lang war Ruhe eingekehrt und in mir keimte wahrlich die Hoffnung…….. wieder leben zu dürfen. Und ich war so froh, mich nicht mehr mit dieser leidlichen Sache beschäftigen zu müssen und mein Leben so allmählich wiederzufinden! Aber nach zwei Tagen war es bereits wieder vorbei.

Jörg hatte bei der AWG angerufen und aller Wahrscheinlichkeit nach war von denen auch jemand hier im Haus. Genau kann ich das jedoch nicht sagen, weil es keine Rückmeldung gab, aber…….2 Tage Ruhe, in denen ich bedauerlicherweise kaum Zeit hatte hier zu sein, um das auch zu nutzen.

Nun gut, am ersten Tag hatte ich mir zumindest ein paar Seiten von einem Roman gegönnt. Ganz vorsichtig und ungläubig setze ich mich hin, weil ich nicht glauben konnte, dass es möglich sein kann.
Am zweiten Tag hatten wir meinen Vater besucht und kamen erst am Nachmittag zurück und am dritten Tag war die Herrlichkeit bereits vorbei!
Es ist nur zu vermuten, daß diese Frau über mir – ich sollte endlich, wenn ich doch hier noch öfters über sie schreiben werde, einen „Namen“ finden, der zu ihr paßt(!) -  das Gerät erneut und böswilliger Weise von der Unterlage runter gezerrt hat. Am Wochenende konnte ich schließlich niemanden anrufen. Aber, sollte nun tatsächlich erneut ein Anruf bei der AWG erfolgen? Irgendwann nervt es die dann auch, genauso wie ihre beiden Söhne. Schließlich kann nicht jede zwei Tage einer von denen hier vorbeikommen. Das ist mir klar. Also dann doch ein „Voodoo-Ritual“, was ich nicht wirklich tun wollte. Dennoch, Frau zwingt mich zur Selbstverteidigung. 

Nun bleibt jedoch die Frage: Eher hardcore oder soft? UND eine Zweite: Orts- oder personenbezogen. Ortsbezogen bedarf weitaus mehr Vorbereitung.

Zuvorderst müßte ich meinen Altar säubern, neutralisieren. Allein mit Räuchern ist es, vor allem, arbeite ich ortsbezogen, jedoch nicht getan. Ich müßte dann wahrlich unsere ganze Wohnung sprichwörtlich versiegeln. Und das kostet Arbeit, Kraft, Zeit und….ein wenig Ruhe gehört ebenfalls dazu.
Ich denke, ich entscheide mich für die Ortsbezogenheit, denn,……..daß würde mich absichern, daß die nächsten Mieter, welche nach dieser Frau einziehen werden, sich ebenfalls nicht „lange halten“, sollten sie sich laut-er gebärden. 

So, und bis dahin versuche ich, daß diese Angelegenheit nicht vollends mein ganzes Leben diktiert.

Quelle des Fotos: "Voodoo Magie und Rituale" von Leah Gordon   

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Und sonst  so…..


 

< Beim Vater gewesen. Dieses Mal hatte ich mich wirklich richtig darauf gefreut ihn endlich wiederzusehen! Wir waren einige Woche nicht dort. Als wir ankamen, stand er auf der Straße und wartete bereits auf uns. Wir blieben dieses Mal auch länger wie sonst. Es gab viel zu erzählen.

 

< Vom Haus holten wir am Freitag zwei kleine Teppiche, um sie unter meinen Sessel zu legen, damit das Geräusch des Sauerstoffgerätes bei mir vom Boden her nicht so sehr spürbar ist. Auch das Stück von der Yoga-Matte wurde noch untergelegt. Helfen tut beides kaum.

 

< Gestern haben wir den ganzen Nachmittag Salzplätzchen/Cracker gebacken. Wollte ich schon längst mal machen. Aber gut, daß der Jörg das gemacht hat. Den Teig zu rühren, zu kneten und auszurollen, wäre für mich zu anstrengend gewesen. Nur durch das Zuarbeiten war meine Kraft am Ende bereits versiegt und die Arme schwer. Ja ich weiß, das kann sich wahrscheinlich ein „normaler Mensch“ nicht vorstellen, aber das ist halt so, das ist halt MS und Fatigue-Syndrom.

 

< Jörg hat gestern einen Kassensturz bei sich gemacht, alle Rechnungen bezahlt und heute wird noch mal was eingekauft. Ich wünsche mir so sehr eine Grapefruit für mich. Jahrelang habe ich keine gegessen.


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Was gab’s zu essen?   

 

Weißkraurtsuppe und eine Laugenbrezel (Hatte ursprünglich der Jörg für sich mitgebracht, aber es passte so gut dazu!)

 

 Spaghetti, Zucchini-Knoblauch-Paprika-Gemüse und Parmesan. 



Pommes mit Ketchup.  
 


Spaghetti, Bärlauch-Pesto und Parmesan. 


Gemüsepfanne mit Quinoa.
  



Leckerer Mohnkuchen.



Frühstück heute. In Olivenöl geröstetes Brot mit Käsestückchen drauf. Apfel und Tee dazu.



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Was gibt’s Neues?

 Sehr wichtig!!! Das geht uns alle an!!!


 

Kerry K: 


 


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1000 Fragen an Dich selbst

 

151. Führst Du oft Selbstgespräche?

Ja. Eigentlich ständig. Vielleicht liegt es daran, daß ich (als Einzelkind) nur in der Kinderzeit Freundinnen hatte. Später dann nicht…mehr. Und jetzt wäre es mir auch zu viel, zu anstrengend und zu kräfteraubend, da ich meine Kraft einteilen muss. (Fatique-Syndrom) Ich will niemand mehr um mich herum oder wo man Verpflichtungen hat.

Gleichwohl habe ich kein Interesse mehr daran meine Zeit mit stundenlangen Telefonaten oder dem Schreiben von ellenlangen Mails zu verbrauchen und/oder mich schon gar nicht mit Besuchern in endlosem Geschwätz über Nichtigkeiten zu ergehen. Aber Letzteres gehört eher zu einer anderen Frage. Ich weiche ab.
Ja. Ich rede fast ständig und gerne mit mir selbst. Außerdem schätze ich mittlerweile meinen eigenen Rat!.
Wenn ich so auf meine Art laut vor mich hinrede, ist es mir möglich besser zu erinnern, zu rekapitulieren und daher auch Lösungen für meine Probleme zu finden. Also alles im Lot.
Ich liebe es mit mir selbst zu reden!

 

152. Wofür wärst Du gern berühmt?

Ach, ich hatte mal den Traum, mein Geschreibsel zu veröffentlichen.
Nein. Nicht dieses hier, auf meinen Blog der Alten Weisen. Das von meinem „fiktiven Echtzeit-Tagebuch“. Und irgendwie habe ich das auch getan.
Genau genommen hatte ich nur die Sorge, daß mir die Idee jemand klaut und ich Ähnliches irgendwann woanders zu lesen bekomm‘.

 

153. Wie fühlt es sich an abgewiesen zu werden?

Früher hatte ich das eher nicht. Und wenn, war es mir egal. Auch andere Mütter hatten schöne Söhne, wie es damals so hieß. 
Allgemeine Abweisung, na ja, gut, das war früher schon ein Problem, weil……..meine Mutter das benutzte, um mir ihre Moralvorstellungen näher zu bringen.
Heute,…..C’est la vie! Was soll’s? Mir doch egal. Ich bin mir selbst genug.

 

154. Wen würdest Du besser kennenlernen?

Niemanden!

 

155. Duftest Du immer gut?

Parfüm verwende ich selten. Nur wenn ich irgendwohin gehen muss und das sind ohnehin nur Physio- oder Arzt-Termine. Andere Aktivitäten und Reisen gibt es nicht mehr. Im Wald ist es besser ohne künstlichen Geruch. Und auch wenn wir zu meinem Vater fahren, laß ich das, mit dem Parfüm (in einem Altersheim) lieber sein, obwohl ich welches habe und den Geruch von so manchem Duft sehr gerne rieche und genieße. Ein Spezielles gibt es da auch. Früher war es „Priscilla Presley“ (was es nicht mehr gibt und wenn dann sehr teuer und genau DAS verstehe ich nicht! Früher kostet das in der Drogerie 36 DM) und heute ist es „Shalimar“.

  

156. Wie viele Bücher liest Du pro Jahr.

Obwohl ich viele Büche besitze und gleichzeitig mehrere lese, kommen im Jahr gar nicht so viel zusammen. Meist sind es Sachbücher, die ich nicht nur lese (um zu lesen), sondern eher studiere, weil ich so viel wie möglich vom Inhalt behalten will.
Ich liebe Bücher und habe das schon immer getan. Ich mag den Geruch von Papier, von den Seiten. Oft nehme ich so manches Buch auch nur in die Hand und streiche darüber, schaue mal kurz rein und zuweilen nimmt mich gleich eine Zeile gefangen und läßt mich nicht mehr los, sodaß ich weiterlesen muss und dann hat es mich gepackt. Es ist wie ein Fieber und ein Weg, ein Thema geht auf, dem ich folgen muss. Alles andere steht dann hintenan.
Lese ich auch nur einen Satz in einem Buch, kann mich das inspirieren, sodaß das Kopfkino beginnt und ich selbst etwas dazu notieren/schreiben muss. Andere Bücher verzaubern mich regelrecht. Von denen kann ich nicht mehr lassen……


157. Googelst Du Dich selbst?

Hab‘ ich nie getan. Warum?
Ich hab’s gerade mal versucht. Da kommen nur Todesanzeigen…….
 

158. Welches historische Ereignis hättest Du gern mit eigenen Augen gesehen?

Hmmmm,…..ich bin mir nicht sicher, was ich überhaupt von der uns aufgetischten Geschichte glauben kann, weil mittlerweile so viel davon wankt und sich als Lüge erweist.
WENN ich jetzt darauf antworten sollte, hätte ich gerne den Anunnaki Thoth/Ningischzidda gesehen und kennengelernt, als er die Pyramiden im Lande Kem/Ägypten erbauen ließ. Aber vielleicht habe ich das ja.......? (Und ich hatte mit Ägypten nie etwas am Hut, bis,.....bis ich ein ägyptisches Tarot gefunden hab'. Dann gin's los.....)

  

159. Könntest Du mit Deinen Freundinnen zusammen wohnen?

Selbst wenn ich welche hätte, würde ich das nicht ums verrecken wollen!
Ich will meine Ruhe!!! Bin eine Einzelgängerin und ich möchte hier mal mit dem schlechten Leumund dieses Wortes aufräumen!

 

160. Sprichst Du mit Gegenständen?

Tja, was wird nun „allgemeingültig“ als „Gegenstände“ definiert? Denn alles besteht aus dem selben "Mater-ial". Licht, Energie, mehr oder weniger verdichtet.
Aber um die Frage zu beantworten, üblicherweise nicht. Nur, wenn es einen Sinn für mich ergibt. Daher,….ja, ich rede zur Figur von Elegua, dem Stein von Shango und dem Metallstück, welches Ogun zugeordnet ist und denen die Energie dieser Orishas innewohnt, weil sie mittlerweile damit aufgeladen sind. Und mit Steinen rede ich selbstverständlich auch. Ich finde, daß sie Wesenheiten sind.


Quelle: https://www.severint.net/2018/10/01/1000-fragen-an-dich-selbst-die-liste/