Tagebucheintragvom Saturn-Tag, den 25. November
2023
Samstag, der Tag beginnt so entspannt mit ausschlafen
bis zehn. Endlich kein Zwang, kein Muss,
keine Termine und keine dringlichen Hausarbeiten. Wie schön!
Ich beschließe, wie gestern auch, das
Frühstück wegzulassen – ist fast wie „Intervallfasten“- und gleich zum
Mittagessen überzugehen. So habe ich auch die Gelegenheit genutzt, gleich nach
der Einnahme von meinem Zeolith, wo man eh mit dem Essen eine Zeit lang warten
muss, meine morgendlichen Übungen durchzuführen, welche in den letzten Wochen
viel zu kurz gekommen sind.
Am Donnerstagabend oder besser nachts war
es so spät geworden, weil ich mir obiges Video von „Klar tv“, was des nachts gerade erst veröffentlicht worden war,
noch angeschaut hatte. Mir blieb fast der Mund offen stehen und ich dachte noch
WOW, sehr mutig, was man da sagt und ich wollte es auch bis zum Ende schauen,
weil ich mir nicht sicher war, ob oder wie lange es im Netzt bleibt.
So schlief ich bereits gestern Morgen bis
neun, obwohl ich doch am frühen Nachmittag einen Termin in der Physio hatte.
Heute jedoch, wo der Tag so gut begann,
wurde er mir dann……verdorben durch……..erneute Diskussionen mit dem Sohn. Er
rief an und meinte, daß es ein Wunder sei, daß er noch lebt. Niemand hätte ihm
geholfen. Er wäre am frühen Morgen im Unterzucker gewesen. Ewige Schuldzuweisungen,
das Versagen als Eltern usw. folgten. Das vergällte mir das Mittagessen und ich
legte letztendlich erst einmal auf. Rief später wieder an und der Inhalt der
Worte war der Gleiche wie vorher. Ich ließ ihn reden. Er legte dann auf.
Späterzu vertiefte ich mich in einen Post bei fb, welchen mir meine liebe Brunhilde an die Pinnwand gegeben hatte. Es ging
im Groben um die Nichtexistenz der Bundesrepublik Deutschland als Staat, die
Gerichtsbarkeiten, die keine sind, sowie die Richter, die eher Logen-Mitglieder wären als irgendeine Befugnis hätten, daß das Land noch unter Besatzungsrecht stünde und……die SHAF Gesetze.
Ich bin schon der Meinung, daß das so
stimmen......könnte....... Nur um dies wirklich für sich nutzen zu können, sollte man hier sattelfest sein,
wissen, was man tut, sonst findet man sich vermutlich ganz rasch hinter den sog. "schwedischen Gardienen" wieder,
denn „die andere Seite“ hat die Exekutive sowie die Judikative in ihrer Hand,
die nicht zum Wohle „unseres Volkes“ – welches anderen Volkes auch immer?- handelt,........wie es scheint. DAS möge jeder selbst beurteilen.....
Na ja, ich möchte das jetzt hier nicht
weiter vertiefen, denke ich……..
Als der Jörg von der Frühschicht kam,
meinte er, daß das mit seinem Fuß nicht so weitergehen kann und er am Montag
zum Arzt gehen muss. Infolgedessen fällt auch Morgen die Arbeit für ihn aus. Er
hat auf Arbeit Bescheid gesagt, daß er nicht kommt.
Jörg hat dann noch einen großen Topf voll Fleischzeugs
gekocht und meinte, daß sich der Sohn was holen kommen kann und….er kam. Jörg
drängte jedoch darauf, daß er alsbald wieder ging und…….es ist mir, um ehrlich
zu sein, recht gewesen, damit nicht erneut die Diskussionen beginnen und mir
auch noch der Abend verdorben wird. Denn,……KEINER macht alles richtig im Leben! Es ist
geschehen und ich vermag es auch nicht mehr rückgängig zu machen. Damals war es
eben SO, da ich den Verlockungen und Lügen des Systems erlegen war…. und auch
ich war gezeichnet von der (moralischen) Erziehung meiner Eltern und vor allem meiner
Mutter. Ich glaube, daß geht vielen so, sowie auch mir und auch ich muss mit
all dem, was meine Eltern als Erziehung für richtig erachteten……leben und damit
zurechtkommen, ob ich will oder nicht. Wie wurde ich gegängelt? Wie wurde ich
von meiner Mutter beschimpft. Es waren keine physischen Schläge, nein. Es war
mehr psychisch-er Terror. Habe ich meinen Eltern dies beständig vorgeworfen?
Nein. Irgendwann,…..traf icheine Entscheidung und ich kann mich sehr gut an
diesen einen Moment erinnern. Ich war vielleicht so dreizehn, vierzehn Jahre
alt und……verzweifelt. Hatte mich auf dem Clo eingesperrt, weil es wieder
Streitigkeiten mit der Mutter, mit den Eltern gab. Sie meinten, sie müßten mich
einweisen (ich war ein recht rebellisches Kind), weil ich so hysterisch war. Aber warum war ich denn so hysterisch?
Weil ich keinen Ausweg mehr sah. Niemand hat mir wirklich zugehört,…….mich
verstanden. Also saß ich nun auf dem Fußboden im Clo, mit dem Rücken an eine
Wand gelehnt und schlug rückwärts meinen Kopf gegen die Wand…..eine Zeit lang.
Dann dachte ich,wenn du dich jetzt nicht hier selber rausholst, wird es keiner
tun.
Ich hörte auf meinen Kopf gegen die Wand zu
hämmern. Ich weinte auch nicht mehr. Ich stand auf……..und verließ das Clo.
Ich hatte eine Entscheidung getroffenund
zwar, daß mir dergleichen NIE mehr passiert. Ich bin –in diesem Augenblick–
erwachsen geworden und übernahm, ohne zu murren, für mein Leben die
Verantwortung.
Dem Sohn allerdings gelingt das schlecht.
Bei ihm wurde „Borderline“ diagnostiziert, was zusammen mit der Diabetes eine
wirklich schlechte Kombination ist, finde ich. Aber was soll ICH tun? Jeder
entscheidet selbst, wie er sein Leben führt und auf jeden Versuch, ihm eine
Lösung aufzuzeigen, wird mit Unwillen reagiert und argumentiert. Das könne er
nicht. Das ginge nicht usw. Immer wieder das eine Argument, es würde ihm die
passende Frau an seiner Seite fehlen. Aber eines ergibt das andere…….und
irgendwo muss man selbst beginnen seinen Weg zu gehen, also,….eine Entscheidung
zu treffen und wenn es nur der Gang zu einem Psychologen ist…………mit gutem
Willen. Vielleicht hilft's....? (Obwohl ich hier auch nicht wirklich sicher bin. Von allerlei Ärzten halte ich bekanntlich nicht viel, weil sie durch das System falsch angeleitet/unterwiesen worden sind und somit gar nicht helfen können.)
So ist natürlich jetzt das Sorgen-Karussell
im Kopf geweckt, in Gedanken an den Sohn, was den Unterzucker betrifft…………………………………Wie kann man da Ruhe finden?
Tagebucheintragvom Thors-Tag, den 23. November
2023
Mein Körper zwingt mich zur Entschleunigung,
was für mich schon längst der Plan gewesen war. Ich nahm es mir bereits seit
Jahren vor, kam allerdings, vor allem bei den täglichen Hausarbeiten oder wenn
es irgendwo läutet oder irgendwer rief und etwas von mir wollte, immer wieder
in die Hektik hinein.Daskönnte nun wirklich zu Ende sein.
Mußte das wirklich erst SO körperlich
werden? Braucht man wirklich erst die Schmerzen, um zu verstehen und sein
Verhalten zu ändern?
Ja, ja, da sind die Gewohnheiten,………die man
schlecht aufgeben kann, die Erwartungen an Eine, die man glaubt erfüllen zu müssen und
auch immer die Meinung, daß das alles noch geht.Offenbar nicht………...
Ich habe bemerkt, daß nur bei der bloßen
Erwartung von Streß mein Körper reagiert. Da scheint eine gewisse Angst
aufzukommen, daß vor mir liegende nicht bewältigen zu können. Und auch die
Befürchtung von körperlichen Schmerzen, durch die Erfahrung damit, läßt mich in
Aufregung geraten, man könnte sogar sagen, beinahe hysterisch werden. Der Drang
wegzulaufen stellt sich ein, ebenso in Streßsituationen, wo ich am liebsten
davonlaufen will (weil ich versuche, all diesen Dingen aus dem Weg zu gehen,
was, meiner Meinung nach, auch vernünftig ist, nur meißt geht das nicht).
Gestern Abend zum Beispiel war ich in
Erwartung den Streß und vor allem die Arbeiten nicht bewältigen zu können, so
nervös und überreizt, daß wir letztendlich, gleichwohl der Gesundheit des Jörgs
wegen, den heutigen Besuch beim Vater sein ließen.
Gut, wir waren jetzt, meiner
Zahnarzt-Termine wegen, bereits 3 Wochen nicht dort. Aber Jörg hat zwischen
seinen Schicht-Wochen immer nur diese zwei Tage frei, wo er den einen bis
Nahmittag schläft und am anderen bereits gegen sechs Uhr zu Bett geht, damit er
dann am nächsten Morgen halb vier wieder auf der Matte stehen kann, wenn’s weitergeht.
Also, WAS will man da alles in diese paar Stunden packen??? Und ausruhen sollte
er ja auch irgendwann.
SO war derJörggestern, als er gegen vier
Uhr nachmittags aufstand schon ausgelaugt. Ihm tat alles weh und insbesondere
der rechte Fuß, der geschwollen war. Trotz alledem machte er sich, ohne etwas
zu essen, gegen halb fünf Uhr abends auf den Weg, um einzukaufen. Schließlich
hatten wir 3 Wochen lang nichts geholt. (Weil,……zu Beginn des Monats von meinem
Geld eingekauft wird und wenn Jörg dann am 15. seinen „Lohn“ erhält, zuerst
einmal seine Rechnungen bezahlt werden müssen und vom Rest,…..wird eingekauft.)
Er kam dann nach zwei Stunden zurück – ich stand „Gewehr bei Fuß“ und hatte
auch vorher schon alles vorbereitet - und für mich ist es gerade am Abend, nachdem
ich bereits die täglichen Arbeiten über den Tag verteilt, sowie meine
Körperpflege erledigt habe, eine enorme Anstrengung, noch den ganzen Einkauf
wegzuräumen.
Wir beide waren dann erschöpft.
Dann kam noch der Sohn, der auch immer sehr
anstrengend ist, dem ich etwas zu Essen mitgab. So hatte ich dann nur noch das
Bedürfnis mich hinzusetzen und auszuruhen. Zum Abendessen kam ich erst gegen
neun und dann,……..“hätte“ ich noch alles für den kommenden Tag vorbereiten
müssen, für den geplanten Besuch beim Vater.
Nur der bloße Gedankedaran und vor allem
auch, daß ich so früh hätte aufstehen müssen, rieb mir die Nerven auf, in
Erwartung von Streß und Anstrengungs-Schmerzen (wie Krämpfen und Kraftlosigkeit).
Eine Diskussion kam auf und ich führte auch Jörg seinen eigenen Zustand vor
Augen. Meinte noch, daß er zum Arzt gehen soll.
„Ich kann nicht schon wieder krankmachen.“,
war seine Antwort gewesen und so schlug ich vor, den Besuch beim Vater abzusagen.
Der Jörg überlegte eine Weile und meinte
dann zu mir, er würde auch alleine fahren.
Ich schüttelte den Kopf. „Sagst du nicht
immer, zusammen oder gar nicht.“ Er nickte dann nur und es war klar, daß wir
nicht fahren werden.
(Und da ist auch immer noch meine Sorge um
den Jörg und ich vertraue einfach darauf, daß er nicht wie einige seiner
ehemaligen Arbeitskollegen endet, die entweder nach der Arbeit, als sie zu
Hause waren oder gleich während der Arbeit einfach…….verstarben, Tod umgefallen
sind. DAS rüttelte auf und ängstigt mich, weil diese Arbeit einfach mörderisch
ist!)
Ich rief denVaterdann heute Morgen an,
weil ich ihn gestern Abend nicht mehr erreichte. Klar, war es auch blöd für
mich und es tat mir sehr leid. Ich träumte sogar davon……… Aber,……weder Jörg
noch ich können über unsere Schatten springen und…….wir müssen, unserer beider
Gesundheit zuliebe, lernen, auch einmal NEIN zu sagen, wenn es (absolut) nicht
geht.
Eigenartigerweise schmeckte es nicht wie sonst. Lag es etwa an der geschmiedeten
Eisenpfanne? Oder habe ich falsch gewürzt? Ich hatte noch etwas Tomatensalat
dazu gemacht.
Außerdem hatte ich heute so viel zu tun.
Wäsche waschen und vor allem kochen, weil endlich Gemüse da war. So habe ich
auch morgenfrüh die Zeit mich für die Physio am Nachmittag fertig zu machen und
trotz alledem ist etwas zu Mittag da. Gut, mag sein, noch einmal Wäsche auf den
Boden und ein paar Kartoffeln schälen, auch für den Jörg. Denn DER hat ebenso
heute für sich gekocht, was allerdings
schon beinahe wieder aufgegessen ist, weil ich dem Sohn noch eine Portion
mitgegeben habe (mit ein wenig Widerwilligkeit vom Jörg, was ich auch verstehen
kann, wenn er sich unter Schmerzen hinstellt und kocht), der heute noch einmal
hier gewesen war.
Schon vor geraumer Zeit war ich auf ein
Thema gestoßen, worüber ich bisher nur wenig nachgedacht und auch noch nicht
allzu viel Informationen gesammelt hatte. Einiges aus Innererde hörte ich
allerdings von der Frau Jasinski und im Buch „Das Sonnenkind“ von Guiliana
Conforto las ich von den Vorgängen in der inneren Erde und was das alles mit
der kalten Fusion und der allumfassenden Liebe zu tun hat. Und dann stieß ich
auf einige Vorträge vom Herrn Kusch, die mich aufhorchen ließen. Über ein
Antiquariat und langes Warten, bekam ich schlußendlich doch sein neuestesBuch:
Entgegen meinen Gewohnheiten allerdings,
las ich das Buch nicht und stellte es zunächst ins Regal. Jetzt jedoch fand ich
bei „youtube“ eine dreiteilige Serie, wo jedes Einzelne der Videos über zwei oder
gar drei Stunden geht. So hörte ich mir des Abends dann diese Interviews mit
dem Herrn Kusch an und entgegen meiner Befürchtung nach einem Drittel oder der
Hälfte wieder abzuschalten, war die Zeit von drei Stunden so rasch verflogen,
daß ich nur staunen konnte und DAS tat ich so wie so, weil seine Berichte so
derart spannend waren, wie ich es nicht erwartet hatte. Phhuu,……das war ja wie
in einem Krimi! Und für mich erneut ein paar neue Puzzle-Teile………