Mittwoch, 28. Juni 2023

Erste Eindrücke vom Besuch in der Pflegeeinrichtung

Ja, es war einmal,…..ein Baum (der der Dummheit der Leute zum Opfer fiel), der da noch stand, sodaß die Eichhörnchen zum Fressen kommen konnten.

 

Tagebucheintrag vom Wotans-Tag, den 28. Juni 2023

 
Nun ist es…..geschafft. Wir waren am Dienstagmorgen in der Pflegeeinrichtung in Rudolstadt, beim „Chef“.
Wir sind glücklicherweise zeitig losgefahren, denn auf den Straßen war allerhand los. Gefunden haben wir’s dann auch erst nach dem zweiten Anlauf. Es ist tatsächlich eine ruhige Wohngegend, wo überwiegend alte Menschen auf der Straße zu sehen sind und auch gegenüber der Diakonie ist eine Alters-Residenz. Sicherlich für etwas Betuchtere, mit Balkonen und Garten.
Auch das Finden des Eingangs und des Chefs war nicht so leicht. Jedoch die Menschen dort,….recht freundlich. Man hat uns weitergeholfen. (Und auch mein Problem mit dem jede Stunde zur Toilette gehen wurde gut gelöst. – Sehr sauber dort!) - Fotos von Rudolstadt gibt es allerdings noch keine. Ich fand es unangebracht und wollte den Foto-Apparat eh' nicht mitnehmen. -
 
Das Gespräch mit dem Herrn G. sehr angenehm, ruhig und sachlich. Man(n) schien an allen Einzelheiten interessiert, was den Vater betrifft und vor allem seine christliche Zugehörigkeit und diesbezüglichen Aktivitäten in der Vergangenheit. Schließlich ist es ja eine evangelische Diakonie. Man sagte uns zu, daß auch ein Pfarrer zum Vater kommen würde und letztendlich gäbe es dort gleichwohl eine adäquate Sterbebegleitung, was ich als sehr erfreulich empfinde.
Nach einer halben Stunde etwa sind wir dann mit einem Fahrstuhl nach oben zum Vater gefahren. Die Ausstattung des Heims, das Ambiente, sehr schön und gepflegt, mit Garten und viel Grün. Gleich hinter dem Heim auch der Park mit Vögeln, Hasen und anderen Tieren. Eine wirklich ansprechende Umgebung.
Wir kamen gerade dazu als eine Art Andacht war. Ein Schild draußen an der Tür wies darauf hin. Im Inneren sah man alte Menschen in eine Art Aufenthaltsraum sitzen und wie ich dann vernahm, las ihnen jemand die Neuigkeiten aus der Zeitung vor. Hatte ich so oder woanders auch noch nicht gesehen.

Das Zimmer vom Vater hatte ich dann gleich intuitiv gefunden. Er ist nicht allein, jedoch der andere Mann ist uns in der Zeit, die wir dort waren, nicht begegnet. Das Zimmer selbst, nun ja, recht spartanisch eingerichtet. Zwei Stühle, ein Tisch, Schräke und die zwei Betten, die sich gegenüberstehen. Wie in einem Krankzimmer dann gleich die Dusche und die Toilette dabei. Ein Flachbild-Fernseher stand ebenfalls dort. Der gehörte anscheinend dem anderen Mann. Späterzu suchten wir nach einem Platz, denn der Vater hätte gerne einen kleinen Kühlschrank dort.

Der Anblick des Vaters selbst, der zu Beginn in einem Rollstuhl saß, etwas erschreckend. Abgemagert sah er aus. Dünne Ärmchen und das Gesicht eingefallen. Er esse nicht viel, meinte er. Obwohl ihm das Essen dort besser schmeckt und die Schwestern freundlicher wären als im Krankenhaus und in der REHA in Rudolstadt, wo ihm gerade junge Pfleger mit Spott und Häme begegnet wären, was meiner Meinung nach eine große Schweinerei darstellt! 
Das gute Essen scheint daran zu liegen, weil man selber kocht. Die Einrichtung selbst ist recht unabhängig, mit eigener Küche und Wäscherei und man achtet da wohl auch drauf, daß es so bleibt, lt. dem Leiter, der ganz stolz darauf war.
 
Wir hatten dem Vater seinen eigenen Rollstuhl mitgebracht und Wäsche, die sogleich in die Wäscherei zum Einstanzen des Namens ging. Zu Essen hatten wir dieses Mal nichts dabei. Zum einen der Hitze wegen und zum anderen, weil er ohnehin nicht viel ißt.
Seine Arme gehen einigermaßen wieder, auch die operierte Hand. Da hat er „geübt“. Nur die Schulter kann er nicht heben, da sind noch immer Entzündungen am Rücken und somit auch nicht den rechten Arm. Er beklagte, daß er nun lernen müsse alles mit links zu tun. Zumindest kann er selbstständig essen und trinken. Jedoch vom Aufstehen und Gehen ist er weit entfernt.
Man hatte ihm wohl etwas für den Stuhlgang gegeben, sodass er drei Mal, in der Zeit, die wir bei ihm waren, mit Hilfe einer Schwester ins Bad gehen mußte. Das dritte Mal kollabierte er. Nicht schön anzusehen. Seine Kraft reichte einfach nicht mehr aus und man legte ihn dann ins Bett. Er ist sehr schwach.
Der Jörg munterte ihn dann wieder etwas mit einem Gespräch über unser neues Auto auf, wo der Vater sogar einmal lachen konnte. Das freute uns! Aber erneut begann er damit den Jörg zu suggerieren, er könne ihn doch………zu Hause pflegen und müsse so nicht die schwere Arbeit bei Heinz Glas machen. Ich vermute, er hat den Gedanken, wieder nach Hause zu kommen noch nicht aufgegeben, was ihm in keinster Weise zu verdenken ist und sicherlich auch seinen Lebenswillen ein wenig aufrecht erhält. Auch, daß er sich weiterhin noch Mühe gibt zu essen, seine Geschäfte, wenn möglich selbstständig zu regeln, denn er ist klar im Kopf und auch mit dem Arzt gesprochen hat, womöglich eine Physiotherapie zu bekommen. Fußpflege und Friseure hätte er auch bestellt und das mit dem Zahnarzt hatte ich geregelt, daß jemand zu ihm kommt.

Gegen zwölf verließen wir die Einrichtung. Da kam dann sicherlich gleich das Mittagessen. Zudem hat Jörg frühzeitig zu Bett gehen wollen, weil er am kommenden Tag zur Frühschicht muss und auch der Anstrengung wegen, die man dem Vater angemerkt hat. Er hat so rasch abgebaut, innerhalb von zwei Monaten. Denn DAS, was da liegt und als Vater noch übrig geblieben ist,……bleibt wahrscheinlich nicht mehr lange in dieser Welt. Ihr wißt ja, daß ich sowas ganz gut (vorher) sagen kann (wenn ich will) und auf dem Heimweg als ich so noch einmal an den Vater dachte, überkam mich wie eine Welle (von Energie?), die durch mich durchfloß und ich wußte „den Tag“, an dem mein Vater vermutlich „gehen wird“ und……es ist nicht mehr allzu lang hin.

 

Spinat, Kartoffeln und veganes Ei aus Ackerbohnen, Mais und Kichererbsenmehl. Geschmacklich recht gut. Die Konsetenz ähnlich wie Ei. Dennoch ein wenig gewöhnungsbedürftig. 

 

Wir selbst holten uns bei „Mc Donalds“ zwei kleine Tüten Pommes zu Mittag und „Chicken McNuggets“ dazu, die ich seit Jahren das erste Mal wieder aß. Keinen Milch-Shake dieses Mal!.
In der Zeit, in der Jörg am Essenkaufen war, sah ich mich im Auto des Vaters um und entdeckte so ein paar Dinge, die ich mitgenommen habe, zum Teil auch fürs neue Auto. Also sowas wie ein kleines Täschchen mit Flaschenöffner, Schraubenziehen und Schreibzeug drinnen. Pfefferminz, Deo Spray und eine gelbe Brille, wo ich zuerst gar nicht wußte, wozu sie dient. Wahrscheinlich um die Augen nachts bei grellem Licht zu schonen. (Siehe Foto unten) Jetzt setze ich sie am Computer auf. Einen Plastikkorb aus dem Kofferraum und eine Schlüsseltasche, wo mir zuerst gar nicht klar war, was das soll. Drinnen fand ich kleine, in Zellstoff verpackte, auf Porzellan handgemalte Bildnisse. Auf alle Fälle zu Schade, um sie wegzuwerfen oder im Auto zu lassen. Es fühlte sich trotz alledem eigenartig an die Sachen da einfach wegzunehmen. Denn bis jetzt waren die Eltern, der Vater immer für sich und eigenständig und jetzt fühlt es sich an, als sammle man nur noch die Reste ein. Aber ich glaube, so wird es bei uns allen sein.
 


 

Und heute mäandere ich so vor mich hin……….Keine Lust zu Diesem und Jenem. Nur so viel wie nötig und nicht so viel wie möglich, denke ich mir, auch im Hinblick auf meinen morgigen Physio-Termin.
Und eigentlich müßte ich noch……..so viel. Saubermachen, Wäsche waschen, Gläser fortschaffen, Spazieren gehen und lesen möchte ich ebenso. Aber irgendwie ruhe ich mich besser aus, schreibe hier ein bisschen was (und stehe Gewehr bei Fuß, wenn der Jörg kommt). Obwohl, heute Morgen habe ich seit Wochen das erste Mal wieder meine Übungen gemacht. Nur die Beine müßten noch ein wenig mehr Arbeit bekommen. Doch irgendwie konnte ich mich nicht dazu durchringen zumindest einmal aufs Ergometer zu gehen, denn ich föhne derzeit dem Serien-Schauen. Ja, ich fand eine recht gut Gemachte und auch Spannende. „Ray Donovan“ (Link!!!) Empfehlenswert. Hollywood spielt sich selbst darin.


 

Sonntag, 25. Juni 2023

Von dem "kleinen Volk", mit dem wir eigentlich in Symbiose leben

Tagebucheintrag vom Sonnen-Tag, den 25. Juni 2023

Der Himmel ist heute blau, nach einem "nur angekündigeten" Sturm und Regentagen.

 

Eine fürchterliche Nacht liegt hinter mir, wo ich dachte meine Haut steht in Flammen und Ameisen laufen darunter umher.
Aber ich greife vor.
 
Am Freitag hat es mich sprichwörtlich gelegt. Jörg war es schon Tage zuvor nicht gut gewesen, doch „musste“ er zur Arbeit gehen, denn er kann ja nicht ständig fehlen. Und gerade JETZT, braucht er den Job, des neuen Autos wegen, das finanziert werden muss.
Bei ihm ging‘s einigermaßen gut ab. Klar war ihm übel, schwindelig und es kam wie oben so unten raus. – Sagt man so. – Dieses Bakterium hatte er wohl von der Arbeit mitgebracht und mich dann noch damit angesteckt.
 
Wir hatten das zu Beginn gar nicht so ernst genommen, auch ich nicht, wo’s bei mir begann. Nun wurde ich jedoch tunlichst eines Besseren belehrt. Also frage ich mich dann im weitesten Sinne, WER hat hier die Oberhand? Das Bakterium oder der Mensch? Und was tun wir eigentlich hier, in einer Umgebung, die uns oft krank zu machen scheint und in der wir möglicherweise gar nicht zu Hause sind. Natürlich beachte mann gleichwohl das ganz bewußte Krankmachen der Menschen durch Gifte überall und aller Art von Parasiten, die sich in Menschenhaut kleiden.
Gut, ich weiß natürlich, daß wir uns „im Normalzustand“, mit gutem Immunsystem gegen feindliche Bakterien wehren können und auch, daß wir mit vielen dieser kleinen Wesen gut zusammenleben. Aber da sind auch welche, die nicht gut auf uns zu sprechen sind und uns schaden können oder gar – wie beispielsweise der Toxoplasma godii, der die gesamte Persönlichkeit des Menschen verändert, was bewiesen ist - übernehmen wollen.
 
Nun, was es auch immer ist, ich habe mich dann, am Freitagnachmittag so schlecht gefühlt, daß ich mich legen mußte und liegen geblieben bin, weil ich so kraftlos war. Fieber kam dann auch noch hinzu, sowie Übelkeit und Magenkrämpfe. Und irgendwie habe ich zu Beginn nicht einsehen wollen, daß ich einfach nicht so weiter essen kann wie bisher und auch das weniger essen hat in diesem Fall nichts geholfen. Es blieb die Übelkeit, jedes Mal, wenn was in den Magen kam. – Und ich schreibe hier bewußt in der Vergangenheitsform, um genau DAS zu manifestieren, daß es vorüber ist. –  
 
An diesem Freitag fühlte ich mich wirklich hundelnd. Doch dann kam ein „Lichtblick“ ins Haus. Ein unerwartetes Paket von meiner lieben Brunhilde. Das freute mich so sehr!!! Drei Dinkelbrote zum Aufbacken und Dinkelflocken, sowie Waffeln, Kiwis und Orangen. Auf der beiliegenden Karte stand etwas von einem vorab Geburtstagsgeschenk, welches in einem gelben Papier eingepackt sei. Der Jörg meinte hier, ich sollte es noch nicht auspacken. Die Brunhilde meinte jedoch dann, ich soll’s machen und wo ich zuerst ein Buch vermutete, fand ich das „Osho-Tarot“, über daß wir vor Wochen einmal gesprochen hatten. Ja, in der Tat, es gibt doch noch erhellende Momente in so viel Dunkelheit. Danke Dir!!!

 



So verbrachte ich den gestrigen Tag dann zwar nicht mehr liegend, sondern im Sessel sitzend, weil sich so allmählich, eben durch das Liegen, die Lymphödeme auf beiden Seiten vergrößerten und schmerzten. Außerdem ließ ich fast alle Tabletten weg. Auch die Chemischen, weil ich noch dachte, es wäre eine gute Gelegenheit sie womöglich ganz loszuwerden (wie ich's schon einmal vergeblich versucht hatte). Aber da hatte ich falsch gedacht! Heute Nacht dann der Super Gau. Als ich zur Ruhe kam bemerkte ich schon die brennenden Füße und die brennende Haut auf dem Rücken. Die Handflächen taub, die Augen jucken. Dann begannen noch die Ameisen überall im Körper zu laufen, die Krämpfe und das Zucken. Nee(!!!!), dachte ich so, so geht es nicht, denn ich kam nicht zur Ruh‘! Also gegen drei Uhr nachts bin ich noch mal aufgestanden und habe mir, zusammen mit ein wenig trockenem Brötchen die Tablette (Pregabalin) gegen all diese Nervenschmerzen runtergewürgt, obwohl ich gerade vorher am Zähneputzen war. Egal. Etwa eine Stunde später dann wurde es mir doch zu bunt, was das Herz betraf, weil ich das Blut in den Ohren rauschen hörte. Also, noch einmal zur Küche hin und noch das Candesartan genommen.

So allmählich dann, nach einiger Zeit und drehen und wälzen, schlief ich zwar ein, jedoch der Schlaf war unruhig und von beängstigend Träumen geprägt. Aber wirklich merkwürdiges Zeugs und natürlich waren es auch „Hinweise“, was zu tun ist, was ich sogleich verstand, als ich die Augen öffnete.

Der Traum: Zuerst war ich mit anderen(?) Leuten in eine Art Flucht-Reflex. Ich sah mich an einer Bahnstrecke, hinter einer Mauer, mit anderen Menschen stehen und beobachtete den vorüberfahrenden Güterzug, denn ich mußte meinen Sohn dort finden, in einen der Güterwagons. Da lagen rießige Möhren in einem Wagon und auch mein Sohn sah wie eine rießige Möhre aus. Er war mit weißen Stricken verschnürt wie ein geernteter Weihnachtsbaum, wie zum Abtransport irgendwohin, auch wie zum….“essen“. Ich zog hastig erst ein paar andere genauso verschnürte Möhren heraus, in dem Wissen, daß es Menschen waren. Und dann endlich fand ich den Sohn, den ich in einem Ruck hinter die Mauer warf und auf einmal sah es so aus, als hätte er Rasterlocken.   – Ende des ersten Traumes. –

 

Der zweite Traum dreht sich um „Krabbeltiere“, aber sämtlicher Art, die in und auf den Matratzen waren und mich und den Sohn befielen. Dann war da so etwas wie eine Laus, oder ähnlich einer Zecke, die ich zertrat und mit einem Mal kamen tausende kleine Läuse/Zecken raus, befielen meinen ganzen Körper und auch dem vom Sohn. Schreckliches Szenario. Ich wollte dann alles reinigen und auch die Matratzen austauschen. Wußte jedoch nicht wo beginnen. Es war alles „verseucht“.

 

Die dritte Traum-Sequenz:
Dann auf einmal war ich in einem Haus. Unseres war es nicht. Es wurde gebaut. Vor allem im oberen Stock unter dem Dach. Eigenartigerweise kam der Ulli darin vor, der eine Räucherschale trug und die Treppen bis nach oben auf den Boden rannte, wo die Bauarbeiter waren. Ich flux hinterher und war noch ganz stolz darauf, daß ich NICHT außer Atem kam. Seltsam war, daß mich der Ulli überhaupt nicht anschauen konnte oder wollte? Egal.  Wichtig ist hier „die Räucherschale“! Also der nächste „Hinweis“.
Das Dach war offen. In einer Ecke, hinten irgendwo, sah ich……“Raphael“. Nee, nee, nicht den Engel, sondern einen Tennisspieler mit eben diesen Namen. Komisch, nicht wahr? Ist „Raphael“ nicht der Engel der Heilung? Also der nächste „Hinweis“. Dann wachte ich auf und suchte gleich die Engelkarten im Regal nebenan, zog ein paar Karten und siehe da, zu allerletzt,…..man schaue rechts oben:

 

Heute dann, die „Kur mit der Natur“. Ich beschloss mich nun heute, da mir anscheinend ein wenig mehr Kraft zur Verfügung steht, ausschließlich gut um mich selbst zu kümmern, damit ich wieder auf die Beine komme. Und außerdem war da noch der angeschnittene Kürbis, der verarbeitet werden mußte. Also dachte ich mir, machst Suppe draus.
Am Morgen allerdings ließ ich es gaaaanz langsam angehen mit dem Essen, damit mir nicht wieder übel werden kann. 
 

Kamillentee, wie auch schon die Tage zuvor, seitdem es begonnen hat, und in Olivenöl gebratene Semmelstücken. – Alles so weit gut.
 
Gleich nach dem Frühstück bereitete ich die Suppe vor. Dann dachte ich, es wäre vielleicht auch gut, mal kurz nach draußen zu gehen und hundert Meter hin und her zu laufen, um mich ein wenig zu bewegen. Auf diesem Weg begegneten mir duftende Rosenblätter, Holunderblüten und Brennnesseln. Die beiden Letzteren verkochte ich dann mit in der Suppe. 
Da ich gestehen muss eine technische Niete zu sein, war's etwas schwierig mit dem Pürierstab zurechtzukommen. Also nahm ich dann so ein anderes Ding, wo man normalerweise die Kartoffel damit zerquetscht zu Püree. Das ging auch. War zwar nicht so „fein“, aber immerhin.
 

Als die Suppe dann fertig war, bin ich noch einmal in den Hof gegangen und habe noch ein paar Kräuter (Giersch, Holunderblüten und Gänseblümchen) geholt, um sie auf die Suppe zu streuen. Ich dachte instinktiv, es wird mir helfen und so war es auch. Ich habe seither keine Bauchschmerzen und keine Übelkeit mehr. Etwas flau vielleicht noch! Schauen wir mal, wie das dann weitergeht, wenn ich zum Nachmittag zwei oder drei Plätzchen esse, wie jetzt. Und heute Abend,…..weißt ich noch nicht. Da ist noch Brot, daß seit zwei Tagen liegengeblieben ist. Ich hoffe, ich vertrag’s. Was das Mineralwasser betrifft, halte ich mich überwiegend an „Balck Forrest“ gehalten.


So, jetzt bin ich erst einmal froh, daß es mir bessergeht und ich hoffe das bleibt auch so. Ich denke, daß ich das meiner „Einstellung“, „den Helfern“, den Kräutern“ und letztendlich auch den Orangen von meiner lieben Brunhilde zu verdanken habe.  

 

Fazit für mich: Ich vermute mein Körper wehrt sich gegen meine derzeitige Situation mit all diesen Zwängen, welche ich bewältigen muss, jedoch nicht wirklich kann, schon allein vom Gesundheitlichen her. Es sind zumeist alles Torturen für mich, was für andere eher noch leichter ist. Mein Bewegungs-Radius ist eben recht klein, was man erst DANN wieder richtig bemerkt, wenn man diese Zwänge erfüllen muss und aufoktroyiert bekommt. Im gewohnten Umfeld vergesse ich das oft und fühle mich einigermaßen "normal" und so sollte das auch sein. Denn man muss nicht immer daran erinnert werden, was man nicht mehr wirklich gut oder nur beschwerlich kann. Das macht kirre im Kopf........

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Aktuelles

„Politik wird gegen das Volk gemacht.“

(Link!!!)  - Freimaurer – Ritueller Mißbrauch (Video von 2012 Robert Stein, jedoch noch immer aktuell!)

 

(Link!!!) - Hulda Offenbauer.

 

(Link!!!) - Bewusst TV. Neues von Jo Conrad.

 
Zu guter Letzt noch das Aktuellste: