Sonntag, 25. Juni 2023

Von dem "kleinen Volk", mit dem wir eigentlich in Symbiose leben

Tagebucheintrag vom Sonnen-Tag, den 25. Juni 2023

Der Himmel ist heute blau, nach einem "nur angekündigeten" Sturm und Regentagen.

 

Eine fürchterliche Nacht liegt hinter mir, wo ich dachte meine Haut steht in Flammen und Ameisen laufen darunter umher.
Aber ich greife vor.
 
Am Freitag hat es mich sprichwörtlich gelegt. Jörg war es schon Tage zuvor nicht gut gewesen, doch „musste“ er zur Arbeit gehen, denn er kann ja nicht ständig fehlen. Und gerade JETZT, braucht er den Job, des neuen Autos wegen, das finanziert werden muss.
Bei ihm ging‘s einigermaßen gut ab. Klar war ihm übel, schwindelig und es kam wie oben so unten raus. – Sagt man so. – Dieses Bakterium hatte er wohl von der Arbeit mitgebracht und mich dann noch damit angesteckt.
 
Wir hatten das zu Beginn gar nicht so ernst genommen, auch ich nicht, wo’s bei mir begann. Nun wurde ich jedoch tunlichst eines Besseren belehrt. Also frage ich mich dann im weitesten Sinne, WER hat hier die Oberhand? Das Bakterium oder der Mensch? Und was tun wir eigentlich hier, in einer Umgebung, die uns oft krank zu machen scheint und in der wir möglicherweise gar nicht zu Hause sind. Natürlich beachte mann gleichwohl das ganz bewußte Krankmachen der Menschen durch Gifte überall und aller Art von Parasiten, die sich in Menschenhaut kleiden.
Gut, ich weiß natürlich, daß wir uns „im Normalzustand“, mit gutem Immunsystem gegen feindliche Bakterien wehren können und auch, daß wir mit vielen dieser kleinen Wesen gut zusammenleben. Aber da sind auch welche, die nicht gut auf uns zu sprechen sind und uns schaden können oder gar – wie beispielsweise der Toxoplasma godii, der die gesamte Persönlichkeit des Menschen verändert, was bewiesen ist - übernehmen wollen.
 
Nun, was es auch immer ist, ich habe mich dann, am Freitagnachmittag so schlecht gefühlt, daß ich mich legen mußte und liegen geblieben bin, weil ich so kraftlos war. Fieber kam dann auch noch hinzu, sowie Übelkeit und Magenkrämpfe. Und irgendwie habe ich zu Beginn nicht einsehen wollen, daß ich einfach nicht so weiter essen kann wie bisher und auch das weniger essen hat in diesem Fall nichts geholfen. Es blieb die Übelkeit, jedes Mal, wenn was in den Magen kam. – Und ich schreibe hier bewußt in der Vergangenheitsform, um genau DAS zu manifestieren, daß es vorüber ist. –  
 
An diesem Freitag fühlte ich mich wirklich hundelnd. Doch dann kam ein „Lichtblick“ ins Haus. Ein unerwartetes Paket von meiner lieben Brunhilde. Das freute mich so sehr!!! Drei Dinkelbrote zum Aufbacken und Dinkelflocken, sowie Waffeln, Kiwis und Orangen. Auf der beiliegenden Karte stand etwas von einem vorab Geburtstagsgeschenk, welches in einem gelben Papier eingepackt sei. Der Jörg meinte hier, ich sollte es noch nicht auspacken. Die Brunhilde meinte jedoch dann, ich soll’s machen und wo ich zuerst ein Buch vermutete, fand ich das „Osho-Tarot“, über daß wir vor Wochen einmal gesprochen hatten. Ja, in der Tat, es gibt doch noch erhellende Momente in so viel Dunkelheit. Danke Dir!!!

 



So verbrachte ich den gestrigen Tag dann zwar nicht mehr liegend, sondern im Sessel sitzend, weil sich so allmählich, eben durch das Liegen, die Lymphödeme auf beiden Seiten vergrößerten und schmerzten. Außerdem ließ ich fast alle Tabletten weg. Auch die Chemischen, weil ich noch dachte, es wäre eine gute Gelegenheit sie womöglich ganz loszuwerden (wie ich's schon einmal vergeblich versucht hatte). Aber da hatte ich falsch gedacht! Heute Nacht dann der Super Gau. Als ich zur Ruhe kam bemerkte ich schon die brennenden Füße und die brennende Haut auf dem Rücken. Die Handflächen taub, die Augen jucken. Dann begannen noch die Ameisen überall im Körper zu laufen, die Krämpfe und das Zucken. Nee(!!!!), dachte ich so, so geht es nicht, denn ich kam nicht zur Ruh‘! Also gegen drei Uhr nachts bin ich noch mal aufgestanden und habe mir, zusammen mit ein wenig trockenem Brötchen die Tablette (Pregabalin) gegen all diese Nervenschmerzen runtergewürgt, obwohl ich gerade vorher am Zähneputzen war. Egal. Etwa eine Stunde später dann wurde es mir doch zu bunt, was das Herz betraf, weil ich das Blut in den Ohren rauschen hörte. Also, noch einmal zur Küche hin und noch das Candesartan genommen.

So allmählich dann, nach einiger Zeit und drehen und wälzen, schlief ich zwar ein, jedoch der Schlaf war unruhig und von beängstigend Träumen geprägt. Aber wirklich merkwürdiges Zeugs und natürlich waren es auch „Hinweise“, was zu tun ist, was ich sogleich verstand, als ich die Augen öffnete.

Der Traum: Zuerst war ich mit anderen(?) Leuten in eine Art Flucht-Reflex. Ich sah mich an einer Bahnstrecke, hinter einer Mauer, mit anderen Menschen stehen und beobachtete den vorüberfahrenden Güterzug, denn ich mußte meinen Sohn dort finden, in einen der Güterwagons. Da lagen rießige Möhren in einem Wagon und auch mein Sohn sah wie eine rießige Möhre aus. Er war mit weißen Stricken verschnürt wie ein geernteter Weihnachtsbaum, wie zum Abtransport irgendwohin, auch wie zum….“essen“. Ich zog hastig erst ein paar andere genauso verschnürte Möhren heraus, in dem Wissen, daß es Menschen waren. Und dann endlich fand ich den Sohn, den ich in einem Ruck hinter die Mauer warf und auf einmal sah es so aus, als hätte er Rasterlocken.   – Ende des ersten Traumes. –

 

Der zweite Traum dreht sich um „Krabbeltiere“, aber sämtlicher Art, die in und auf den Matratzen waren und mich und den Sohn befielen. Dann war da so etwas wie eine Laus, oder ähnlich einer Zecke, die ich zertrat und mit einem Mal kamen tausende kleine Läuse/Zecken raus, befielen meinen ganzen Körper und auch dem vom Sohn. Schreckliches Szenario. Ich wollte dann alles reinigen und auch die Matratzen austauschen. Wußte jedoch nicht wo beginnen. Es war alles „verseucht“.

 

Die dritte Traum-Sequenz:
Dann auf einmal war ich in einem Haus. Unseres war es nicht. Es wurde gebaut. Vor allem im oberen Stock unter dem Dach. Eigenartigerweise kam der Ulli darin vor, der eine Räucherschale trug und die Treppen bis nach oben auf den Boden rannte, wo die Bauarbeiter waren. Ich flux hinterher und war noch ganz stolz darauf, daß ich NICHT außer Atem kam. Seltsam war, daß mich der Ulli überhaupt nicht anschauen konnte oder wollte? Egal.  Wichtig ist hier „die Räucherschale“! Also der nächste „Hinweis“.
Das Dach war offen. In einer Ecke, hinten irgendwo, sah ich……“Raphael“. Nee, nee, nicht den Engel, sondern einen Tennisspieler mit eben diesen Namen. Komisch, nicht wahr? Ist „Raphael“ nicht der Engel der Heilung? Also der nächste „Hinweis“. Dann wachte ich auf und suchte gleich die Engelkarten im Regal nebenan, zog ein paar Karten und siehe da, zu allerletzt,…..man schaue rechts oben:

 

Heute dann, die „Kur mit der Natur“. Ich beschloss mich nun heute, da mir anscheinend ein wenig mehr Kraft zur Verfügung steht, ausschließlich gut um mich selbst zu kümmern, damit ich wieder auf die Beine komme. Und außerdem war da noch der angeschnittene Kürbis, der verarbeitet werden mußte. Also dachte ich mir, machst Suppe draus.
Am Morgen allerdings ließ ich es gaaaanz langsam angehen mit dem Essen, damit mir nicht wieder übel werden kann. 
 

Kamillentee, wie auch schon die Tage zuvor, seitdem es begonnen hat, und in Olivenöl gebratene Semmelstücken. – Alles so weit gut.
 
Gleich nach dem Frühstück bereitete ich die Suppe vor. Dann dachte ich, es wäre vielleicht auch gut, mal kurz nach draußen zu gehen und hundert Meter hin und her zu laufen, um mich ein wenig zu bewegen. Auf diesem Weg begegneten mir duftende Rosenblätter, Holunderblüten und Brennnesseln. Die beiden Letzteren verkochte ich dann mit in der Suppe. 
Da ich gestehen muss eine technische Niete zu sein, war's etwas schwierig mit dem Pürierstab zurechtzukommen. Also nahm ich dann so ein anderes Ding, wo man normalerweise die Kartoffel damit zerquetscht zu Püree. Das ging auch. War zwar nicht so „fein“, aber immerhin.
 

Als die Suppe dann fertig war, bin ich noch einmal in den Hof gegangen und habe noch ein paar Kräuter (Giersch, Holunderblüten und Gänseblümchen) geholt, um sie auf die Suppe zu streuen. Ich dachte instinktiv, es wird mir helfen und so war es auch. Ich habe seither keine Bauchschmerzen und keine Übelkeit mehr. Etwas flau vielleicht noch! Schauen wir mal, wie das dann weitergeht, wenn ich zum Nachmittag zwei oder drei Plätzchen esse, wie jetzt. Und heute Abend,…..weißt ich noch nicht. Da ist noch Brot, daß seit zwei Tagen liegengeblieben ist. Ich hoffe, ich vertrag’s. Was das Mineralwasser betrifft, halte ich mich überwiegend an „Balck Forrest“ gehalten.


So, jetzt bin ich erst einmal froh, daß es mir bessergeht und ich hoffe das bleibt auch so. Ich denke, daß ich das meiner „Einstellung“, „den Helfern“, den Kräutern“ und letztendlich auch den Orangen von meiner lieben Brunhilde zu verdanken habe.  

 

Fazit für mich: Ich vermute mein Körper wehrt sich gegen meine derzeitige Situation mit all diesen Zwängen, welche ich bewältigen muss, jedoch nicht wirklich kann, schon allein vom Gesundheitlichen her. Es sind zumeist alles Torturen für mich, was für andere eher noch leichter ist. Mein Bewegungs-Radius ist eben recht klein, was man erst DANN wieder richtig bemerkt, wenn man diese Zwänge erfüllen muss und aufoktroyiert bekommt. Im gewohnten Umfeld vergesse ich das oft und fühle mich einigermaßen "normal" und so sollte das auch sein. Denn man muss nicht immer daran erinnert werden, was man nicht mehr wirklich gut oder nur beschwerlich kann. Das macht kirre im Kopf........

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Aktuelles

„Politik wird gegen das Volk gemacht.“

(Link!!!)  - Freimaurer – Ritueller Mißbrauch (Video von 2012 Robert Stein, jedoch noch immer aktuell!)

 

(Link!!!) - Hulda Offenbauer.

 

(Link!!!) - Bewusst TV. Neues von Jo Conrad.

 
Zu guter Letzt noch das Aktuellste:



2 Kommentare:

  1. Schön das es Dir wieder besser gehrt !

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  2. Gänseblümchen esse ich bei allem möglichen , sogar einfach auf einem Butterbrot, heute hatte ich sie im Kartoffelsalat.

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