Die alte Weise: 2023-10-01

Donnerstag, 5. Oktober 2023

Von Träumen, Anpassung, vielen Himmelsbildern und immer wieder diese Nachlässigkeiten!

Tagebucheintrag vom Thors-Tag, den 05. Oktober 2023

Eigentlich hatte ich mir das nicht so vorgestellt, daß ich, in Hinblick auf meine Zahnbehandlung und meiner Absicht bezüglich der Vorbereitrungen, frühmorgens anstatt früher später aus dem Bett purzele. – Heute war es um zehn. - Genau genommen könnte ich schon um acht oder halb neun aufstehen. Aber nein, ich gehe noch einmal ins Bett zurück, weil,…..ich hoffe ein paar Träume festhalten zu können, was nur sehr mäßig gelingt.

Abends ist es aber auch so, daß ich schlecht einschlafen kann, was ich bisher so kaum kannte. Hmmm,….na ja,….man sagt ja, die Energien spielen derzeit ein wenig verrückt oder sollte man besser sagen, es wird wieder alles "gerade gerückt", was natürlich seine Zeit dauern kann und das Ende davon, werde ich, in diesem Körper, vermutlich nicht mehr erleben. Aber ich gehe bereits wieder in den Metablick, wie es so meine Angewohnheit zu sein scheint.

Vielleicht einmal zurück zu ganz banalen Dingen, in dieser 3 D Welt hier, wie die Chemtrail beispielsweise und so wie so diese Wettermacherei.

Gerade zu den Feiertagen und dem Brückentag, dem Montag, wo sich sicherlich viele Menschen frei genommen hatten, sprühte man was das Zeug hielt! Gruselig einfach!!! Man mochte gar nicht nach draußen gehen und ich vermied es auch.

Am Mittwoch dann schien es einigermaßen besser zu sein. Die Besprühung nicht SO massiv zumindest, wo ich mich entschloß, die Pappe wegzubringen.

Heute wieder ein HAAP-Himmel, wie er sich gewaschen hat! – Da wird frequentiert!

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Und wie ging es mir nun so?

Gestern hatte ich so derartige Wahrnehmungsstörungen, daß ich dachte, ich stehe neben mir. Fatigue-ähnlich, wie betrunken halt, aber auch anders als sonst. Es ist mir rasch alles zu viel geworden. Die Fliege an der Wand, die stört. Lautes war nicht zu ertragen und beim geringsten Streß schien das Gehirn vollends auszusetzen. Ein Gefühl, als wäre man in einer anderen Welt und schaue nur noch auf oder in Diese. Das hielt gestern so mehrere Stunden an.

Ansonsten,..…..die Schulter und Arme, ja, es sind halt Zwillings-Tage,….vom Mond her. A-b-e-r, da ist noch das mit meiner Hand. Ich hatte mir ja vor etwa einem halben Jahr beim Zerschneiden der Pappe am linken Handgelenk wehgetan. So wirklich wieder weggegangen ist es nie und gestern nun wieder die Pappe zerteilt....... Aber, durch meine häßliche Angewohnheit, am Abend, wenn ich auf meinem Sessel sitze, an meinen Fingern zu knaupeln oder mit der Schere daran herumzuschneiden, könnte auch so etwas wie ein Tennisarm entstanden sein. Überlastung eben. Wielleicht auch deshalb dieser kleine Knoten in der Hand. Und ja, ich weiß, ich muß das lassen, woran ich mich schon seit gefühlten Ewigkeiten immer wieder selbst erinnere, es mir jedoch bisher nicht gelungen ist. Gestern aber hielt ich zumindest überwiegend still, weil’s…..einfach weh getan hat und noch tut. - Mußte es wirklich erst soweit kommen? Immer wieder diese Selbstdisziplin, die ich nicht halten kann………wie jetzt, mit dem früher Schlafengehen. Herje.

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Angenehme Überraschung

Meine liebe Brunhilde hat mir ein Päckchen geschickt mit Sachen, die wirklich sehr willkommen sind. Vielen Dank dafür!!!

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Aber trotz alledem noch einmal zu einem Traum zurück:

Es ist einfach unglaublich, wie sich Geschehnisse und Erlebtes in Dein Unterbewußtsein einnisten, sich dort festsetzen und über Träume wieder und wieder hochkommen und erlebt werden. Daher gehe ich davon aus, daß sowohl meine damalige Lehrzeit so derart einschneidend war, wie auch das Jahr mit diesen sogenannten Flüchtlingen, die in unserem Aufgang, in Neuhaus einquartiert worden waren, sodaß ich immer wieder davon träumte.

Es war nicht das erste Mal, daß ich von einer Wohnung träume, oder von „solchen Leuten“ überhaupt, die mir lärmend auf die Pelle rücken. Dieses Mal waren sie sogar in meiner Wohnung mit einquartiert und ich beschwerte mich bei der Wohnungsverwaltung und drängte den Jörg was zu tun und das es so nicht weitergehen kann.

Womöglich kommen solche Ängste nun erneut zurück, weil die Frau über mir ins Krankenhaus eingeliefert worden ist und wir jetzt, hier im Aufgang, nur noch zwei Parteien sind. Also,….viel Platz für….wer weiß wen, weil…..ich das ja schon einmal erlebte. Und ja, solch‘ Gedanken sind mir vor Tagen tatsächlich durch den Kopf gegangen. Ich dachte mir, die alten Leute sterben weg, auch hier im Aufgang. Letztes Jahr erst der Mann in der Wohnung, mir direkt gegenüber und jetzt beginnt’s bei der Frau über mir, die schließlich gleichermaßen über achtzig ist.

Man wird die Wohnung-en, hier im Aufgang, sicherlich nicht leer lassen wollen, wenn sich die Gelegenheit bietet zahlende Mieter zu bekommen, oder vom Staat (der Firma) Alimentierte einzuauartieren. Ja, in der Tat, da steigen wohl alte Ängste, aufgrund von schlechten Erlebnissen und Erfahrungen wieder hoch……

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Apropos, die Frau über mir……

Es ist schon eigenartig wie man sich daran „gewöhnen“ kann, Rücksicht zu nehmen und sich selbst zurückzunehmen, aufgrund von anderen.

Die Frau über mir kenne ich nun schon von Kindesbeinen an, sie hat damals in dem Haus gegenüber unserem gewohnt und in einem Dorf kennen sich so wie so alle Leute. Früher war das zumindest so für mich,….man hat sich gekannt. Lag wohl auch daran, daß wir eine Bäckerei und ein Geschäft hatten, wo ich eine Zeit lang Verkäuferin war und so viele Leute aus dem Dort täglich sah.

Also, die Frau über mir war dann auch irgendwann von ihrem Haus in diesen Wohnblock gezogen und als wir hier her gekommen sind, war sie bereits lange da. Sie hatte sich gefreut, daß wir hier einziehen und auch mir war es ganz recht, hier jemand zu haben, den ich von früher gut kannte und ich hatten auch ein einigermaßen gutes Verhältnis zu ihr bis…..zu ihren Hass- und Schimpf-Tiraden mit den Leuten vom Nebenaufgang, vor Kurzem erst, wo ich mich ganz bewußt nicht habe involvieren lassen, weil mir dieses Kleinkindverhalten einfach zu banal/trivial gewesen war.

So, nun hat man sie ins Krankenhaus gebracht und da gehen einer natürlich reichlichen Gedanken durch den Kopf. Einer der Ersten war,……JETZT kann ich endlich einmal räuchern......... Für gewöhnlich kann ich das nicht, weil dann der Rauch nach oben in ihre Wohnung zieht (und da wird....gemeckert).

Trotz alledem wünsche ich ihr gute Genesung, denn ich bin ja nicht so nachtragend wie sie. Obgleich wir überhaupt auch so schon unsere Differenzen hatten. Sie ist halt voll….Mainstream…….und daher vermied ich es ohnehin mit ihr über politische Themen zu sprechen.

Aber, was ich noch sagen möchte, wie sehr man sich doch auch daran gewöhnt hat, sich nach andere zu richten, sich an- und abzugleichen. Die Wände sind hier recht dünn und ich höre viel, was über mir so passiert. Und jetzt,……eben nichts mehr, was eine abends schon ein wenig aus dem gewohnten Takt bringen kann. Für gewöhnlich geht die Frau über mir auch recht spät zu Bett, sodaß es bisher auch für mich nicht wirklich von Vorteil war, früher zu Bett zu gehen, da ich sonst noch immer ihren Fernseher und die Jodelmusik hören konnte. Ich meine gut, ich gehe ebenso recht spät zu Bett,….zumeist, wenn ich keine Termine habe. Und JETZT,….ist Ruhe da oben, sodaß ich mich dann selbst um die Zeit kümmern muss. Schauen, wie spät es ist…….. Was mich zu der Überlegung bringt zu sagen, daß ich schon teilweise das Leben einer anderen Person mitgelebt, zumindest mich angeglichen habe. Und hier wird auch deutlich….wie viel.

Nachtrag: Es rumpelt über mir. Es scheint, sie ist zurückgekommen oder es hat nur einer ihrer Söhne etwas geholt.

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Was gab’s zu Essen