Tagebucheintragvom Saturn-Tag, den 6. Dezember 2025
Mißgeschicke passieren, und gut, wenn nichts dabei passiert. So heute Morgen, als ich aufgewacht, nach der Uhr auf dem kleinen Schränkchen hinter mir greifen wollte, und........aus dem Bett gefallen bin. Und als ob die Decke mich wie eine Hängematte hätte auffangen wollen, fiel sie vor mir auf den Boden und.....fing mich glücklicherweise auf, federte ab.
Nichts geschehen......
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Warum nun erneut eine ganze Woche, bis Ihr hier wieder von mir hört?
Nun, dieses Buch an sich, ist schwer zu bekommen. Meist nicht unter 30, 40, 50 Euronen und ich hatte es genau genommen bereits aufgegeben. Aber ich hatte "Glück". Da bot es jemand (aus Bayern) für 15 Euronen auf "ebay" an und,.....ich habe natürlich zugeschlagen. Es kam auch recht schnell und ich begann noch umgehend mit dem Lesen. Es hat mich....irgendwie (fast magisch) angezogen......fasziniert.
Schon eine ganze Weile hatte ich keinen Roman gelesen. Gut, da war vor ein paar Monaten der Versuch das Buch "Vampire unter uns" zu lesen, was irgendwie doch in die Hose ging, weil die Autorin wohl meinte, alles recht "psychologisch" beurteilen zu müssen und oft nur schrieb, was sie im Internet fand. Aber dieses Buch, ist etwas gänzlich anderes. Eine Zeit, ein Thema, über das ich sonst nicht unbedingt lesen würde. Nur, auch ich hatte hier kontrovers (mit mir selbst) diskutiert, wußte den Autor nicht so richtig einzuschätzen. Ohnehin ist nicht klar, obwohl zu Beginn des Buches angemerkt wird, daß alles fiktiv sei, ob dieser Roman nun wirklich wie beschrieben Fiktion oder vielleicht sogar die Wahrheit ist. Mag sein, daß er wirklich einige Körnchen Wahrheit enthält. Wer weiß das schon. Ich werde selbstredend weiterlesen und,....finde es doch in der Tat recht interessant.
Zum Wert dieses Buches noch: Es wurde in dieser Form nur ein Mal gedruckt und es ist eine Erstausgabe. Gleichwohl es kein gebundenes Buch ist, hat es sicherlich in geraumer Zeit einen gewissen Wert, denke ich.
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Wohnungsprobleme
und so....
Badfenster
Wenn der Jörg Nachtschicht hatte, kann er in der kommenden Nacht oft nicht/schlecht schlafen und so hat er die Zeit des Nächtens genutzt, um sich mit dem Schimmel-Problem zu beschäftigen,.....hat zahlreiche Videos zu dieser Thematik geschaut und ist zu folgendem Schluß gekommen:
Also, dieses Jahr, oder überhaupt im Winter, ist anscheinend nichts mehr zu machen. So wächst der Schimmel halt vorläufig noch weiter und wir müssen die kommenden, kalten Monate wohl oder übel noch damit leben/überstehen. Aber dann,.......meint der Mann, wird "gestrichen", mit einer Art Schimmelschutz-Silikat-Farbe, die das Problem lösen soll. (Die Tapete wird ebenso runter und neu gemacht werden müssen.)
Küche
In der Küche werden dann (wahrscheinlich) noch Deckenplatten angeklebt, was helfen kann.
Ich hatte mich in der unteren Wohnung schon immer gewundert, warum man in der Küche Deckenplatten kleben muss. Aber vielleicht war es ja genau deshalb!
Mit der Heizung, tja, wenn's nicht schlimmer wird, werden halt Lappen drum gewickelt oder kleine Töpfchen drunter gestellt. Im Bad allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher, WO nun das Wasser auf dem Boden herkommt. Sollte DAS noch schlimmer werden, melden wir's der AWG, also dem Vermieter. Da muß dann jemand danach schauen.......
Jörg hat jetzt im Schlafzimmer endgültig die Heizung abgestellt.
Die Leute unter uns sind "komisch". Ich war immer noch freundlich, nahm Pakete für sie an und bemühte mich um Kommunikation, bedanke mich sogar immer noch bei "der Älteren Frau", weil ich auch dankbar bin, daß sie (gegen ein Entgelt natürlich) die Hausordnung übernommen haben. Aber offenbar ist keinerlei "Kontakt" gewünscht. Die Jüngere hat mir das mehr als deutlich gemacht und ob das nun mit den, auf dem Fensterbrett angeblich gefundenen "Schuppen und Schamhaaren" zusammenhängt denke ich nicht, denn "solch' Töne und Hinweise", waren bereits früher für ihr zu vernehmen.
Was soll's, muß ich mir keine unnützen Gedanken über andere Leute machen und konzentriere mich mehr auf mich selbst. Ich hatte mir das in den letzten eineinhalb Jahren unter der Veddel so angewöhnt....."das Leben der anderen" zu leben (zu müssen) und nicht meins.......
Apropos "Veddel" - der Haß ist noch lange nicht vorbei!
Heute im Treppenhaus: Der Postbote klingelt und stapft die Treppen rauf.
"Da ist noch ein Paket für Frau S."
Ich gleich in Abwehrhaltung: "Stellen Sie's einfach vor die Tür.", und just im gleichen Augenblick geht die Tür auf und die Veddel steht da. Ich "ahne" nur, sehe sie nicht an. Schnapp mir mein Päckchen und geh' eiligst die Treppen rauf.
Haß kommt auf und Zorn. Nur der Gedanke an das Aas läßt mich derart wütend werden...... Hier ist noch längst nichts vorbei, nichts vergeben, nichts vergessen.
Diese Veddel sollte sich in Grund und Boden schämen, für DAS, was sie mir/uns angetan hat!
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Orakeln.......
Quelle: "Schamanisches Seelenorakel" von Alberto Villoldo, Colette Baron-Reid, Marcela Lobos und Karin Weingart
Es wird mir geraten, daß es an der Zeit ist, meine geheimen Schätze zu heben. Ich soll mich nicht länger kleiner machen als ich bin und in meinem Herz die Edelsteine suchen und ans Tageslicht bringen.
Man rät mir, meiner Vergangenheit die Ehr zu erweisen und mein Leben als Heldenreise weiterzuführen.
In "der Unteres Welt" bekomme ich die Geschenke meiner Ahnen offeriert. Und ihre Kämpfe - ihre Verletzungen, ihr Leben, ihr Tod - werden mir zum Segen gereichen, schreibt man da.
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Was habe ich geschaut?
Na ja, "geschaut" habe ich eher wenig Videos. Viele nur angefangen.......
Am Abend dann, habe ich eine neue Serie begonnen, die man schon gut schauen kann. "Mr. Mercedes". - Ein alternder, pensionierter Polizist, welchen sein letzter Fall nicht losläßt.
Sehr sehenswert! Spannend, aber auch ein wenig gruselig,...der "Killer".
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Tages-Rhythmus-Veränderungs-Projekt
Tja, damit bin ich noch nicht sehr viel weiter gekommen. Nach wie vor gehe ich spät zu Bett und schlafe jetzt sogar noch oft eine halbe Stunde länger, also bis 9.30 Uhr, wie sonst eigentlich nur am Sonntag. Also Rückschritte anstatt Fortschritte. Daher rücken auch die Mahl-"Zeiten" immer weiter in den Tag hinein. Frühstück zwischen 11.00 - 12.00 Uhr. HIER allerdings muß ich sagen, spielt mir das trotz alledem ein wenig in die Hände, bezüglich des Intervall-Fastens. Außerdem fehlt mir am früheren Morgen ohnehin der Appetit.
Lebens-Veränderungs-Projekt
Zuvoderst wieder die Überlegung, als Grundbaustein für die Zukunft, was noch alles geändert werden sollte: Also, WAS soll denn nun alles in meinen "neuen Tag" gehören?
Dabei sind jedoch ebenso die jeweilig veränderten Tages-Situationen zu bedenken. Kein Tag ist wie der Andere. Die Schichten des Mannes, die Termine. Abwechselnd, eine Woche saubermachen und die andere Woche Wäsche waschen. Und,....Unvorhergesehenes.....und nicht zuletzt meine eigene Tages- bzw. Stundenform.
Zum Kern der Frage: Was möchte ich denn nun alles in meinen Tag haben? Und,...was sollte noch geändert, oder/und neu hinzugefügt werden?
< Lesen - Die Zeit "möchte" ich mir nehmen! Täglich vielleicht/zumindest eine halbe oder eine Stunde
< Die eigene Pflege - setzt wieder voraus früher aufzustehen,....vermutlich UND, im Winter, das Bad zu heizen
< Mittags frisches Essen zubereiten - mit Abstrichen, d.h., Gefrier-Fertigessen oder auch Gläser vom Versand, wenn's zeitlich eng wird.
< Im Winter täglich Tee kochen und in die Thermoskanne füllen, die mir der Mann extra dafür gekauft hat. - An dieser Stelle muß ich wiederholen, daß ich Tee's nicht wirklich gerne trinke. Ich bin es von Haus aus einfach nicht gewohnt. Meine Eltern haben nie welchen gekocht, sei denn, man war krank. Also, könnte man sagen, assoziiere ich das Tee-Trinken womöglich gleichwohl mit eher unschönen Dingen, wie Krankheiten. Im Speziellen betrifft das die Kräuter-Tee's. Daher hatte ich mir ja diesen einigermaßen wohlschmeckenden 6er Tee von Eva Aschenbrenner bestellt. Bio Schlafgut-Tee (die Seite läßt sich nicht verlinken) ist ebenso noch vorrätig, den ich sogar bei meinem Bio-Versand noch vor dem Umzug gekauft hatte. Allerdings lag der Tee gerade in den heißesten Tagen auf dem Boden in einer Kiste verpackt.....
< Wenn möglich draußen ein Stück laufen,...... was eher in den Hintergrund tritt, sei denn, ich habe Pappe und Gläser wegzuschaffen. (Vor Monaten bin ich manchmal noch rüber zum Haus gelaufen, wo der Jimmy wohnt. Aber irgendwie mag ich das auch nicht mehr, denn, wozu sich quälen? In absehbarer Zeit ist dieses Haus ohnehin tabu.)
< Körper- und Augen-Übungen - Wenn am Morgen einigermaßen Zeit ist, hab' ich mein Repertoire
Sonstige Veränderungen
< (Immer noch weiter) aus der Hektik raus, was teilweise bereits gelungen ist. Nur in Situationen, wo es beispielsweise schnell gehen muß, oder, wo wirklich Einiges zu tun ist, oder, wenn es unabdingbar nötig ist (beim Kochen, oder es wartet jemand auf etwas).
Obwohl,......ich habe bemerkt, daß ich Schwierigkeiten habe, die Tätigkeiten überhaupt erst zu beginnen, d.h., daß ich erst alles andere (auch eher unwichtige Dinge) erledige, ebenso dann noch dastehe und überlege, mich frage: Wie beginnen? Oder auch, habe ich wirklich alles bedacht und alles hier, was ich benötige,...usw. ..... Also, die Entscheidungsfähigkeit hinkt....auch. Ich komm' schlecht in's Tun.
< auf die Körperhaltung achten und ggf. korrigieren, weil ich dazu neige, nach vorne gebeugt zu gehen. (Hat wohl auch mit der Kraftlosigkeit im Oberkörper zu tun, das mich nicht mehr halten können, wenn es zu viel geworden ist.)
< Da wäre auch noch Einiges an magischer Arbeit zu erledigen....... Nur wann? Und Kraft benötige ich dazu ebenfalls. Im Augenblick bleibt es meist bei einem Räucherstäbchen, einer Kerze und einem "Gong".
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Was
gab’s zu Essen
Nudeln, Soße mit Champignons, gebratene Paprikastreifen und Vegi-Wurst dazu
Gebratene Paprikastreifen in Curry-Soße mit Kartoffeln
Fertig-Assiette Fisch, im Ofen gebacken, mit Panade obenauf. Dazu Gurkensalat und als Nachtisch Jogurt.
Quinoa-Gemüse-Ecken wieder mit gebratenen Paprikastreifen in Curry-Soße