Tagebucheintragvom Thing-Tag, den 26. Dezember
2023
Viele Wochen vergingen nun schon, in denen
ich nicht wirklich zum Lesen gekommen bin. Terminen und anderen Dingen hielten
mich davon ab oder ich hatte einfach keine Muse. Aber vor Tagen, als ich so
meine Aufzeichnungen für den Buchenhain-Blog durchgegangen bin, fand ich
etwas, daß mich daran erinnerte, dringlichst wieder lesen zu wollen.
„Wind trägt mir seltsame Silben zu.
Aus dem Rascheln der Mispelbäume und dem Klang der Schwarzpappelblätter, bildet
sich ein Gesang, den ich nicht zu entziffern vermag; nicht sein Geheimnis
auslote, der aber, je länger ich lausche die Härchen auf den Unterarmen und im
Nacken stellt.
Ich gehe meinen täglichen Arbeiten
nach, vergesse Wind und die Stimmer der Blätter von Bäumen, bis eine frische
Brise mich wieder schläft mit der Furcht, die von diesem Geflüster, von diesem
Rauschen und Knistern genährt wird.
Nicht immer ist Windstimme so,
nicht immer flüsterts von Furcht in den Bäumen.
Aber manchmal ist etwas/eine/einer
so nah; die Membran so dünnhäutig in and’re Gefilde, daß Furcht aufkommt auf
der Haut. Denn von dort weht der Wind ohne Verständnis und ohne Rücksicht auf
menschliche Ratlosigkeit, und das Zögern derer, die sich nicht kennen. Weht,
das ist alles, wie Meer das nicht darauf achtet, ob eine zu schwimmen vermag.
Mein Körper scheint zu begreifen,
was mein so läßlich versperrter Verstand nicht zu entziffern vermag, was da
Geraunt und Geflüstert wird in den Blättern von Bäumen, und meine Augen sehen
für flüchtige Augenblick Schemen, Gesichter zwischen dem Laub, das da spricht.
Nachts dann, als Wind und Blätter
verstummt sind mit ihrem mich frösteln lassendem Lied, kommen die Eulen und die
Käuze und rufen und fliegen lautlos und große Schatten werfend über den Hof.
Tag und Nacht also und aus allen Richtungen der Himmel wird mir UnHeimliches
zugetragen. Ich müsste nur wagen im Erdreich zu wurzeln, und weite Schwingen zu
tragen im Wind, ich wüste Bescheid. Es ist die Zeit, die die Grenzen so setzt,
um einen geprägten Verstand nicht auf einmal in Stücke zu reißen. Milde, und
als Einzige auf Rat bedacht?
Auf das: langsam entfalte dich!
Langsam löse den Bann!
Was soll es sonst sein, was mir
noch immer verwehrt ganz einzutauchen in dieses Geflüster? Denn schlimmere
Botschaft, als die, die ich lesen und hören kann in den gesprochenen Worten,
über die Dinge, die Menschen imstande sind zu tun, kann es nicht geben. Ein
Vulkan, der viele Lebewesen mit sich nimmt ist nicht dasselbe wie ein Massaker,
oder die radioaktiven Bomben, die Menschen auf Menschen werfen oder die
Scheiterhaufen auf denen abertausende Rinder und Schafe ermordet werden.
Ich wachse langsam hinein, in die
Botschaft der Winde, als wären die Sinnesorgane dafür einst erfroren, betäubt,
und können nur langsam tauen unter der stetigen Brise, damit der Schmerz des
Erwachens mich nicht zerbricht.“
Quelle:
„Mermaid & Lilith begegnen einander – Fragmente: Erzählt von den vier
Winden Schicht I“ von Ute Manan Schiran
Zwei Tage des nicht viel Tuens –im Weitesten
Sinne - liegen hinter mir. Ich würde
diese Zeit als Faule bezeichnen. Passiv oder untätig wären sicherlich die
besseren Worte dafür. Denn stinkend faul, im ursprünglichen Sinne des Wortes, waren
die Tage nicht. Sie rochen eher nach Essen, Kaffee und Gebäck.
Ja, eher
untätig, waren die letzten zwei Tage, im physischen wie im geistig-seelischen/spirituellen (Spiritus - im lateinischen Geist, Hauch, Odem) Sinne. Im
Grunde wurde……ausgeschlafen, Mittag gekocht, gegessen und dann vor die Kiste
gehockt mit ausgesuchten Filmen......selbstredend. Märchen überwiegend, "Harry Potter"***, eineSci fi-Serieund hier gelüstet es mich, „Downtonabby“ einmal Wiederschauen zu wollen,
obwohl……….auch diese politisch motiviert, aus der Sicht der Engländer
dargestellt wird, gegen das deutsche Volk. Churchill (Chuch-ill - die kranke
Kirche) läßt grüßen…..
Und unser kleiner Weihnachtsbaum wurde re-aktiviert:
Kaffee trinken, Dinkelstollen essen, zum
Abendbrot Räucherlachs. Ja, zu Weihnachten werden Ausnahmen gemacht, zudem ich
die Omega 3 Fettsäuren gerade gut brauchen kann.
Spaghetti mit Zucchini und Knoblauch in Dinkelmilch-Soße. Ich hatte
solchen Appetit darauf.
Den Rest gab es zwei Tage später am Abend mit Falafel-Bällchen. Das
mußte weg.
Fisch, Soße, Kartoffeln und Pastinaken gedünstet. -
"Mein's."
Dem Jörg sein Teller. Er hat noch Mischgemüse aus der Dose mit auf
den Teller gegeben.
Hirschgulasch, Soße, Semmelklöse (der Jörg
hatte „Normale“) und Rotkohl dazu. Ich war soooooo satt gewesen!Der Sohn hat sich jeweils etwas davon
geholt.
Und auch geistig hingen die Segel
überwiegend in der Flaute. Ich habe kaum über wichtige Dinge nachgedacht.
Ja,
natürlich habe ich mir Videos angesehen und es waren wahrlich Gute dabei, wie Dieses:
Meine Gedanken drehten sich um den Jörg,
den Sohn (der jetzt ganz alleine im Haus drüben hockt), den Vater, gute
Bekannte, das Essen und natürlich immer noch um die Zähne, mit denen es noch
Schwierigkeiten gibt. D.h. wirklich fest zubeißen kann ich nicht. Manche Zähne
schmerzen beim Kauen von festeren Sachen, wie Stollen, Lebkuchen (mit Mandeln),
frische Brötchen und das ungewohnte Fleisch. Vor allem Dinge finde ich es noch
überaus schwierig, die Zähne zum Säubern wieder herauszunehmen. Es hängt an
einigen Ecken recht fest und es scheint wohl so, als müsse ich erst eine Art
Technik entdecken, die es mir leichter macht. Vor allem sind Schmerzen damit
verbunden beim Ruckeln und Zerren, sodaß ich die Zähne am liebsten lassen
möchte, wo sie sind. Aber das geht natürlich nicht.
Heute Morgen war mir alles
gleich, ich hatte einfach nur Appetit auf eine von Brunhildes Dinkelbrötchen.
Auch das Kaugefühl im Ganzen ist völlig anders als
vorher. Gerade so, als würde ich zwischen zwei Gummiplatten Kaugummi kauen. Und
mir ist ständig so, als müsse ich da etwas aus dem Mund rausnehmen, was nicht
hingehört. Also, insgesamt noch sehr gewöhnungsbedürftig!
Gestern habe ich sehr lange und ausgiebig
mit meiner lieben Brunhilde telefoniert. Es war ein wirklich gutes und langes
Gespräch. Nur in einer Sache konnten wir uns nicht wirklich einig werden, was ja auch nicht muss. Jede kann hier natürlich ihre Meinung haben. Das ist völlig in Ordnung so. Es ging um eine Art Spiegel-Gesetze und das alles, wie sie meint, was uns
wiederfährt, ob Gutes oder Schlechtes, etwas mit uns zu tun hat. Teilweise mag das
schon so sein. Ja, natürlich ist das so. Da stimme ich zu. Trotz alledem finde ich, daß man hier
differenzieren sollte, wenn es um Gewalttaten, Morde oder Vergewaltigungen geht,
was man dann als eine Art Schuldzuweisung verstehen könnte, wenn man dann sagt, es hat mit Dir zu tun (Du hast es angezogen), wenn Dir das passiert. Hier gehe ich
SO nicht (gänzlich) mit. Es gibt wahrlich Böses in dieser Welt........worauf ich keinen Einfluß habe und dessen man sich zuweilen nur schwer entziehen kann.
Wenn man selbst in der „göttlichen Ordnung“
ist, quält eine natürlich keine Krankheit und man ist stets zur richtigen Zeit
am richtigen Ort, sodaß einer dergleichen „Ungemach“ nicht passiert. Ich las Solches bereits vor vielen Jahren in einem Buch von einer Schamanin der First
Nation. Dort wurde das an dem Beispiel von Unfällen aufgezeigt.
Aber gut, letztendlich hat sie wohl Recht.
Nur, um den Ball hin und her zu werfen, wäre hier noch „das Böse“, die
Achonten, und Dämonen zu erwähnen, die es gibt und solch Dinge, worauf wir keinen Einfluß
haben, wie beispielsweise daß es Mächte gibt, die uns nichts Gutes wollen, die
uns jedoch beherrschen in den letzten …? Tausend Jahren. Aber, da wir bisher
nun in dieser 3D-Welt (niedere Schwingung) in der Dualität waren/sind, gibt/gab es
eben, oder mußte es eben Gut und Böse als Gegensätze geben.
Aber für heute genug davon………
Heute entschloß ich mich hier wieder etwas
zu schreiben, obgleich ich auch hätte gerne lesen wollen,….endlich einmal
wieder und nach etwa zwei Monaten ist es oft schwer einen Anschluß in den
begonnenen Büchern zu finden. "Diese Gewohnheit" des Bücher Lesens muss wieder her!
Da jetzt dieRauhnächtebegonnen haben,
steht schon die Räucherschale bereit.
Und Morgen fährt der Jörg dann zu seinem
Freund, wo ich mir natürlich viel vorgenommen habe. Allerdings gibt es auch
viel zu tun. -Werde ich da noch zum Spazierengehen kommen? Wir werden sehen. - Es muss dringlichst saubergemacht werden. Die
Pappe und vor allem die Gläser müssen weg und der Wäschesack
ist voll, woraus sich ein Problem ergibt, jetzt, in den Rauhnächten, wo man eigentlich keine Wäsche aufhängen soll.
Gesundheitlich, nun ja, der rechte Arm macht
immer noch Schwierigkeiten, beim Heben und Tun.
*** In einem Video wurde darüber
gesprochen, warum so viele Menschen "Herr der Ringe" oder "Harry Potter" mögen. Eine,
für mich, plausibel klingende Theorie dazu wurde ausgesprochen. Irgendwo, in
einer uns nahen Dimension oder auf einer anderen Zeitlinie gibt es diese Welt.....wirklich.
Womöglich befanden wir uns bereits dort und erinnern uns daran. Wer weiß?
< Die schwarze Druckerpatrone ist
endlich gekommen, sodaß ich meinen Kalender fürs nächste Jahr ausdrucken kann.
Die letzte war kaputtgegangen. Nagelneu, als ich sie öffnete sah ich den Bruch.
Unmöglich sie zu verwenden. 25 Euronen für nichts…….
Und auch der Rücksendeschein
für „OTTO“ wurde endlich erledigt,
sodaß das Paket für den Umtausch der Jeans für den Sohn zurückgesandt werden
konnte.
<Ein Handpflege-Programm begann ich
Vorgestern, damit das endlich aufhört mit der Finger-Verletzerei! Allerdings
ist es mir noch nicht gänzlich gelungen.
< Feststellung……..und Absicht-en- Nach Weihnachten, oder im Neuen Jahr muss
ich das süße Essen einstellen. Süßigkeiten tragen zur Übersäuerung des Körpers
bei, genauso wie Kaffee, der ebenso etwas reduziert werden sollte. Obwohl, ich
trinke jeweils doch nur eine Tasse pro Tag.
<Wenn nun endlich die Zahnarztgeschichte
vorüber ist hoffe ich ein wenig mehr Ruhe zu finden! Allerdings muss ich gleich
im Januar noch einmal nach Ludwigstadt. Und mir fehlt meine Phsio, zu welche ich diese Woche eigentlich hätte gehen können. Ich hätte sie wirklich gebraucht. Aber der Jörg möchte so gerne seinen Freund wiedersehen.........
<Und vielleicht sollte ich auch wieder
einmal eine Vitamin B Spritzen-Kur angeraumen……. Ich muss wieder mehr auf meine Gesundheit achten!
<Auf meinem Konto waren jetzt, am
Jahresende, noch6,66Euronen verblieben. Was will mir das (zahlenmagisch)sagen? Hier fallen
mir Stichpunkte wie….eine höchst spirituelle, magische Zahl aus der universellen
Geometrie, Axel Klitzke und die Pyramiden, sowie Alaister Crowley ein. Und
sicher gibt es da noch mehr…….
< Draußen regnet es seit Tagen, sodaß
der kleine Bach, gleich hier hinterm Haus, angestiegen ist. Zum Spazierengehen läd das nicht ein. Stürmisch ist es obendrein........aber zumindest habe ich heute Morgen meine Übungen gemacht.