Dienstag, 30. Juli 2024

Der Traum von Anu, gefährliches Terrain und…....bin ich jetzt endgültig verrückt geworden?

Tagebucheintrag vom Thing-Tag, den 30. Juli 2024



 

Zitat: „Er wußte, daß jedes Ding auf der Welt die Geschichte von allen Dingen erzählen konnte. Wenn er ein Buch zufällig aufschlug oder Leuten die Hand las oder Karten legte oder den Flug von Vögeln beobachtete oder was auch immer, konnte jeder eine Verbindung zu dem herstellen, was er gerade lebte. In Wirklichkeit waren es nicht die Dinge, die etwas zeigten; es waren die Menschen selber, die, indem sie sich auf die Dinge konzentrierten, die Möglichkeit entdeckten, in die Weltenseele einzutauchen.“ Zitat Ende.


Quelle: „Der Alchimist“ von Paulo Coelho

 

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Der Traum von Anu  – Ich hatte drum gebeten


ANU – Göttervater von Enki und Enlil. Großvater von Marduk und Toth. Anu, ein reinblütiger Nachfahre des großen Königs An, ein Prinz, der, nach dem Gesetz der Abstammung, seinen rechtmäßigen Anspruch auf den Thron von Nibiru (ein Planet, der alle 3600 Jahre – ein Schar – in unser Sonnensystem kommt) erhob. Man beschloß allerdings, daß Alalu, im Interesse der Friedens und der Stabilität, König von Nibiru bleiben sollte und Anu sein Mundschenk. Nun ließ es Anu nicht auf sich beruhen, sondern forderte Alalu zum Zweikampf heraus, wie es üblich war. Das Ritual verlangte, daß die beiden Gegner sich völlig nackt im Ringkampf messen mußten. Sie rangen miteinander auf einem öffentlichen Platz. Anu besiegte Alalu und wurde an seiner statt König von Nibiru.

Sein Gegener Alalu nahm diese Niederlage nicht hin, stahl ein High-Tech-Raumschiff und flog Kurs auf die Erde durch das „geschmiedete Armband“ (ein Asteroidengürtel zwischen Mars (Lahmu) und Jupiter (Kischar), der ursprünglich Tiamat gewesen war und in einer Kollision mit einem der Monde von Nibiru in zwei Hälften gepalten worden war. Auf der größeren Hälfte leben wir heute und nennen es Erde.), um zu beweisen, daß er der Klügere war und fähig war Nibiru, seinen Heimatplaneten, sein Volk, vor dem Untergang zu bewahren und das Gold der Erde zu schürfen, daß dringend gebraucht wurde, um die Atmosphäre von Nibiru wieder herzustellen und es gelang ihm sogar, indem er sich mit tödlichen Waffen einen Weg durch diesen Gürtel bahnte.

 



So, genug der Erklärung.

Und ja, ich hatte einfach darum gebeten, daß mir „einer von ihnen, also diesen Wesen“ ein Zeichen schicken möge, oder mir in einem Traum begegnen und siehe da,……es geschah.....tatsächlich. 
Da ich jedoch bedauerlich Weise die unsägliche Angewohnheit habe die Träume meist vollständig gleich nach dem Aufwachen wieder zu vergessen, wurde es mir sogar schriftlich, also für mich verständlich gegeben. Ich schrieb im Traum den Namen „Anu“ auf den Umschlag eines Briefes und genau DAS war meine letzte und stärkste Erinnerung an diesen Traum und da,……fiel es mir wie Schuppen von den Augen – wie damals bei Oshun – daß genau DAS das Zeichen war, um welches ich gebeten hatte.

Und NEIN, sie sind keine wirklichen Götter, sie sind (nur) technisch sehr hoch entwickelte Wesen von einem anderen Planeten, die…..uns geschaffen haben.

Ich bin über Ägypten zu ihnen gekommen und hatte doch mit Ägypten nie etwas am Hut. Jedoch wurden mir die Augen geöffnet für die wahre Geschichte der Menschen, die irgendwie auch in der Bibel steht, nur immer wieder falsch interpretiert wird,…vielleicht sogar bewußt……. Und als ich dann die Bücher vom Herrn Sitchin fand und das Buch vom Herrn Tellinger las, gingen mir nicht nur die Augen auf. Ich hatte ohnehin bereits Einiges von Thoth und Marduk gehört. Das meiste aus den Büchern vom Herrn von Liechtenstein, der hier hervorragende Arbeit leistet und natürlich aus dem Necronomicon. 

Und eigentlich hatte ich gedacht, daß es sie gar nicht mehr physisch gibt. Aber offenbar könnte das sogar anders sein, denn,……diese Wesen sind in der Lage viele tausend Jahre zu leben und ihren Körper immer wieder zu erneuern, neu zu beleben. Wenn man sich in der Quantenphysik (z.B. andere Dimensionen) und den Lehren Jesu, die aus Atlantis kommen, etwas auskennt, weiß man, daß dies möglich ist.

Also,….bin ich doch ganz glücklich darüber diesen Kontakt hergestellt zu haben und ich denke, daß es, neben vielen anderen, meine Aufgabe sein könnte, diese alten Geschichten der Menschheit und diese "Götter" wieder zu beleben.

 

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Vielleicht sogar ein wenig passend dazu Holger Kalweit im Interview:





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Zwei ungewöhnliche Tage, von AC/DC bis Zydeco und gefährliches Terrain, daß Löcher in Wände reißt

 

Ich möchte das alles auch nicht soooo sehr aufbauschen, aber es war schon erschreckend für mich.
Aber, was ich leidlich feststellen muß, ich bin dadurch etwas….unsicherer geworden.

 

Also, WAS ist nun geschehen….mit mir?

Um es abzukürzen,…..das Brummen von oben wurde – wieder einmal!!! – so unerträglich für mich, und wie (g)beschrieben, gibt es Tage, wo ich es einigermaßen ertragen und Tage wo ich dieses Gedöns nur sehr schlecht ertragen kann. Und das war Einer davon, oder besser zwei, wo ich mein Holzschwert, nein, mein Gummischwert zückte, in Form von Räucherstäbchen, die doch nichts nützten, und lauter Musik (von AC/DC bis Zydeco), die ich für gewöhnlich nicht mehr wirklich so ertragen kann…..wie früher. Nur, diese Frau sitzt das aus. Ich erreiche gar nichts damit. Eher wohl ein wenig mehr mit dem nächtlichen Krawall, wie das Laufen der Waschmaschine oder/und das laute Klappern mit dem Geschirr zu später Stunde, beim Auslehren der Spülmaschine. Nur schadet mir das sehr späte zu Bett gehen selbst und diese Musik halt gleichermaßen auf verschiedene Art. Zum einen ist es der falsche Kammerton (440 Hz anstatt 432), eine für den Körper ungünstige Frequenz. Zum anderen, psychisch gesehen, noch “gefährliches Terrain“,…..was bedeutet, daß ich „abrutschen“ kann, in eine Sehnsucht nach „alten Zeiten“(!) und das schmerzt sooo sehr (…und meine liebe Rosi wird hier verstehen, was ich meine). 
Am Abend dachte ich wieder über Lösungen nach, die ich nicht fand. Blieb eigentlich nur die Magische und da hatte ich ja ganz intuitiv Damballah, der Schlangengott im Voodoo-Pandion, im Sinn und ich fragte erneut an, ob er mir helfen wolle und ich verband mich, suggerierte, imaginierte des Nachts im Bett liegend „Etwas“………. Und hier stellte sich mir die Frage: Was ist Verteidigung? Was ist Angriff? Wo ist die „rote Linie“, die nicht überschritten werden darf und ohnehin ist tunlichst daran zu denken, daß nach dem kosmischen Gesetz des Ausgleichs, ALLES zu einer zurückkommt, was man aussendet, was ich mehrmals schmerzlich erfahren durfte. Allerdings habe ich auch das Recht auf Selbstverteidigung.

Ich hatte da auch die Idee mit „der Zeit“. Kann man die (vermeintlich) unnütze Zeit von (jemand) anderen nehmen, um damit Besseres anzufangen? Darf man das? Letztendlich denke ich nicht, denn, JEDER erhält die Chance bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Augenblick noch etwas lernen zu dürfen in dieser Welt und, ja,…..auch ein Stück weit bewußter zu werden. Also ließ ich das lieber.......

 

Und in aller Verzweiflung waren da – sichtbar – die dunklen Dämonen, die Verträgen schließen wollten. Ich habe sie verjagt! Ich mache keine Verträge mit dunkeln Entitäten! Punkt.

 

Und natürlich hatte ich auch die Karten befragt und DIE wußten genau, sie zeigten es an, daß da „etwas“ rasend schnell auf mich zukommen wird, und auch „etwas“, was erledigt werden müßte. Angeboten wurde, sich in Träumereien zu flüchten oder gar ein anderes „Ich-Sein“ herauszubilden, was wohl nichts anderes zu bedeuten haben mochte, als sein „Ich“ aufzuspalten, wie Menschen das für gewöhnlich tun, wenn sie etwas Traumatisches erleben. Letzteres wäre mir dann doch zu dramatisch.


 



Also, zusammengefaßt, brachte der erste Tag nichts und der zweite nur innere Aufruhr für mich und am Dritten dann,….der Zusammenbruch und DAS ist wörtlich zu nehmen.

Am Abend zuvor dachte ich noch, neuer Tag, neues Glück. Morgen früh sieht die Welt wieder anders /besser aus. „Kluge Sprüche“ halt. Nur das Gegenteil war der Fall. Gleich nach dem Aufwachen, nachdem das Brummen von oben wieder in mein Ohr drang, bemerkte ich schon das was nicht stimmt. Es ging mir nicht gut. Die Beine bleiern, der Kopf war leer. Das Denken fiel mir schwer……und dann setzte ich mich auf die Bettkante und aus wars.
Ich wußte irgendwie, daß da der Korb mit Wäsche steht, die aufgehangen werden muß und gefrühstückt hatte ich ebenfalls noch nicht. Dennoch,…..ich vermochte nicht mehr aufzustehen, war nicht mehr in der Lage mich zu bewegen. Dann fiel komplett das Denken aus, so sehr ich mich auch bemühte, sturtzbachartig rannen Tränen aus mir raus. Es war nicht aufzuhalten………. Und da saß ich nun,…..über eine Stunde, rang nach Luft, wo keine mehr zu sein schien, weil da der Stein auf meiner Brust immer schwerer wurde.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen Gedankenfetzen zurück und ich versuchte aufzustehen. Langsam gings. Ganz langsam und ich dachte darüber nach den Jörg zu wecken, der Nachtschicht hat, weil ich befürchtete, daß es wieder schlimmer werden würde und…..so ähnlich war es dann auch.

In Wellen kam es immer wieder, wo das Denken ausfiel, ich nur abwesend dastand, nicht sprechen wollte, Sätze abbrach. Und dann der Kloß im Hals, der Druck auf der Brust, was ewig nicht vergehen wollte!
Bin ich jetzt endgültig verrückt geworden? Hab‘ ich jetzt einen an der Waffel???

Mit schweren Beinen und zeitlupenartig hing ich die Wäsche auf und frühstückte dann. Es war bereits zwei Uhr nachmittags……… Der Jörg stand auf und ich erzählte es ihm, auch, wie ernst die Situation mit mir sei.

Wir beratschlagten und beschlossen, daß ich zuerst einmal einen Notfall-Termin bei meiner Neurologin/Psychologin machen soll und wir dann einen Anwalt aufsuchen für ein Beratungsgespräch (was natürlich auch finanziell umgesetzt werden müßte).
Jörg hatte dann auch im Internet die Symptome gegoogelt und meinte, es sei wohl sowas wie ein traumatisches Streß-Syndrom, weil mir wohl einfach alles zu viel würde und ich denke, ..... er hat Recht damit.

 


Ich hab‘ sowas noch nie erlebt!

Ich war IMMER psychisch stabil! Kaum etwas konnte mich derart aus der Bahn werfen. Aber,…..was kein Kerl, kein System fertigbrachte, sogar meine Mutter nicht, hat diese Frau mit ihrer Gerät geschafft. Und hier möchte ich nicht abstreiten, daß sie es medizinisch braucht. Nur,…..könnte man sich absprechen, kommunizieren miteinander, was bedauerlicherweise nicht möglich ist. Und ich laß‘ mir bei einem erneuten Versuch nicht wieder die Tür vor der Nase zuschlagen. Das muß ich mir nicht geben……

Das Problem ist halt, daß ich ausweichen muss, mir jedoch die Kraft dafür fehlt von früh’s um acht bis nachts um zwölf mich körperlich irgendwo zu betätigen. Ich brauche Ruhezeiten!!!!!!! Nicht nur SIE ist „krank“.


 


Mein psychischer Zustand hat sich…..zugespitzt und hier bin ich der Meinung, daß das Ganze mit dem Tod der Mutter begann und dann die Sorge um den Vater, der jetzt wieder „Sperenzien“ macht und „Hummeln im Hinter“ hat. Er möchte wieder Autofahren, raus von dort wo er ist und sich eine kleine Wohnung suchen, vielleicht in Gräfenthal, wo das betreute Wohnen ist. Wieder Sorgen……. Der Sohn ist ja ohnehin ein ständiges Sorgenkind und mit dem Jörg ist es manchmal auch nicht so einfach……

Aber weiter………mit der ganzen Zahnarzt-Geschichte, die sehr anstrengend war und mich wahrlich enorm viel Nerven kostete, war auch nicht zu spaßen und es ging damals weiter psychisch bergab. Und als DAS überstanden war und ich dachte mich ein wenig ausruhen zu können,.....begann das Martyrium mit dem Sauerstoffgerät. Als ich dann auch noch im April im Krankenhaus war, wegen dem Wasser in der Lunge, daß sich wohl in den letzten Monaten (nach der Zahnbehandlung?) angesammelt hatte und ich intuitiv nur wenig Verlangen hatte wieder nach Hause zu gehen, war wohl der Grundstein gelegt, daß ein nervlicher Zusammenbruch kommen mußte, weil die Ursache noch immer gegenwärtig war und ist, die letztendlich „das Tüpfelchen auf dem I“ gewesen war.

 

Ich fühle mich wie ein in die Ecke getriebenes Tier, daß nicht ausweichen kann und daß man täglich und permanent mit kleinen Nadelstichen piesackt. Es ist wie ein Zahnschmerz, der aufhört, wenn dieses Gerät abgestellt wird. Aber der Schmerz kommt jeden Tag wieder und es gibt keine Schmerztablette dafür und selbst WENN, ich nehme keine Psychopharmaka wegen dieser Frau und ihrem Gerät!

Und ja, an diesem ersten Abend der zwei Tage war es befreiend das Fenster einige Male des nachts richtig laut zuzuschlagen........ später noch mal. Nur wofür? Ja, da kann sich ja nur Verzweiflung breit machen……..es setzt mir enorm zu, es traumatisiert und es erinnert an die Situation in Neuhaus, kurz bevor wir ausgezogen sind.

 


 

Zurückgeblieben, heute fühlend,….. ist eine Unsicherheitsgefühl, daß es erneut geschehen könnte, weil die Ursache nach wie vor besteht und,….ich muß ebenso feststellen, daß ich mein einst so gerühmtes rasches einschlafen Können,…….mittlerweile verflüchtig hat.

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Geplant diesbezüglich ist nun, nachdem ich mich heute etwas ausführlicher mit dem Jörg beriet, Morgen, wenn wir nach Neuhaus fahren, im Baumarkt vorbeizuschauen und zwei Gummimatten zu kaufen. Solche, wie man sie unter die Waschmaschine legt. Die werden dann zugeschnitten und noch zusätzlich unter meinen Sessel gebaut........