Freitag, 1. Dezember 2023

Ein Schleier scheint heute über dieser Welt zu liegen.......

Tagebucheintrag vom Freya-Tag, den 01. Dezember 2023

 

 
Heute konnte ich mich weder dazu durchringen mir etwas zu Mittag zu kochen, noch meine Haare zu waschen oder meine Gesichtspflege zu tun. Zumindest hatte ich am Morgen meine Übungen geschafft,…..aber mehr auch nicht. Den dritten Tag schon saß ich nun am Computer - ich wollte doch nur die Rechnung beszahlen - und dann kam ich noch irgendwie auf die Idee nach Tarotdecks zu schauen -  ich wollte NUR schauen! -  und tatsächlich fand ich eine Seite, wo es viele davon gab und die noch recht preiswert. Da konnte ich nicht wiederstehen und sah mir dort wirklich zahlreiche Decks ganz genau an.
Ich hatte mindestens 20 vorgemerkt und sortierte dann aus, sodaß am Ende noch 5 übrigblieben. Eigentlich sollten es nur drei sein, denn der Jörg meinte, er wolle sie mir zu Weihnachten schenken. Na ja, bei einem Stückpreis von durchschnittlich 5 Euronen geht das schon so…….und so freue ich mich jetzt drauf.......

 

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< Zum Vater werden wir jetzt doch vermutlich erst am Sonntag fahren. Er hatte angerufen und gesagt, daß er jetzt in ein Einzelzimmer zieht. Seine neue Freundin hat ihm wohl dabei geholfen, es so rasch zu bekommen. Ohnehin konnte er derzeit nicht in sein Zimmer und wurde zeitweilig ausquartiert, – Als Zwischenlösung – weil sein Bettnachbar heute verstorben ist.

< Der Sohn war heute erst in Neuhaus. Hat eingekauft für sich und ist nun glücklicherweise wieder ohne Probleme zurückgekehrt.

< Der Jörg wollte am Donnerstag zum Hausarzt. Es war jedoch so derart überfüllt, daß er wieder ging. Letztendlich holte er sich übers Internet einen Termin für den Dienstag. Eine irre Welt, wo kein Arzt mehr zur Verfügung steht. Ist ja auch so gewollt. Warum bestand man denn so vehement darauf, gerade im Gesundheitswesen alle mit dieser vermaledeiten Impfung zu versehen??? 

 

 < Eine kleines Überraschung-Päckchen kam diese Woche auch.  Das "Zupfbrot" ist bereits zur Hälfte aufgegessen.

 

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Wie geht es mir?   

 

 
Heute ist alles so zäh. Ich bin lust- und antriebslos. Mag nichts tun, obwohl es genug zu erledigen gäbe.
Es ist gerade so, als hätte man einen Schleier über diese Welt gelegt……der lähmt.
Krämpfe haben sich eingestellt, vor allem im Oberkörper links, wo das Zwerchfell ist.

So, nun sollte ich nach drei Tagen am Computerbildschirm endlich meine Augen ausruhen!

Morgen – am letzten möglichen Tag -  muss ich dann halt alles nachholen, was ich heute so versäumte…… Denn dann sind drei Tage hintereinander „Bewegung“ angesagt. Zum Vater, zum Zahnarzt und zur Physio. Der Jörg zum Hausarzt. Eingekauft wird sicherlich irgendwann dazwischen .....auch noch. 
Wenn das alles erledigt ist,…..bin ich froh!
Aber Strümpfe waschen muss ich heute noch.

 

 

Mittwoch, 29. November 2023

Von Gutem, von Schlechtem, von heilenden Frequenzen und Tarot

Tagebucheintrag vom Wotans-Tag, den 29. November 2023 
 

Wenn Ihr nicht das Rechte zum Linken macht und dass Linke zum Rechten und das, was oben ist, zu dem was unten ist, und das was hinten ist, zu dem, was vorne ist, werdet Ihr das Reich nicht erkennen.

Jesus
 
 
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Wie geht es mir?

Den einen Tag, wo es mir besser zu gehen schien, war ich nicht einmal spazieren, also nicht draußen gewesen. Und am Montag dann, hat mir die Gesundheit so übel mitgespielt, daß ich kaum zehn Meter gehen konnte, ohne nah Luft zu ringen, gerade so, als fehle mir der Sauerstoff. – Könnte es auch am niedrigen Eisenspiegel liegen? -

Da war am Montag das Versprechen und auch so eine kleine Notwendigkeit rüber zum Haus zu laufen und dem Sohn das Essen zu bringen, welches von der Gaststätte kam. Der Jörg hatte für sich diesen großen Topf voll Fleischiges gekocht und da es Bolognese von der „Morassina-Gaststätte“ gab dachte ich, auch des draußen Laufens wegen, gehst rüber und bringst es ihm, zusammen mit einigen anderen Sachen, damit es sich auch lohnt. Allerdings hatte ich am Morgen bereits bemerkt, daß da bei mir keine gute Kondition vorhanden war und in der Tat, ich konnte es nicht fassen, zwang mich mein Atem jede zehn Meter stehen zu bleiben und zu verschnaufen. Ich dachte das geht doch gar nicht! Das kann einfach nicht sein! Von einem Tag zum anderen bin ich doch nicht zur invaliden alten Frau geworden!

Nichtsdestotrotz war ich losgegangen. Im Haus angekommen, hatten sich meine Muskeln im Oberkörper derart verkrampft, daß ich nicht kaum atmen konnte. Ich setzte mich gerade hin, stütze mich ab, atmete ruhig, so gut es ging in den Bauch hinein und wartete…..so etwa eine gute halbe Stunde, bis es besser war. Da trat ich den Rückweg an, wo es ähnlich war. Im Schneesturm schlenderte ich eher dahin, als daß ich überhaupt hätte zügig gehen können. Derartiges war mir noch nicht passiert, in dieser recht extremen Form. Also ruhte ich dann letztendlich aus, als ich zurück in der Wohnung war.

Der Tag darauf, als gestern, hatte so gut begonnen – ja, das tuen die Tage oft, gut beginnen – aber dann war mit dem Jörg Streit über etwas aufgekommen, der nicht nur Zeit in Anspruch nahm, sondern auch reichlich kräftezehrend war. Er hatte mich bei meinen morgendlichen Übungen unterbrochen, die ich nun tatsächlich wieder regelmäßig am Tun bin. Jetzt und jetzt sofort mußte Das und Das geschehen, wo ich doch lieber noch einmal in Ruhe darüber hätte reden wollen, bevor man übereilte Entscheidungen trifft, weil es etwas wirklich Wichtiges war und sich obendrein noch um etwas handelte, was man nicht einfach so weggeben, verramschen kann. Da sollte man schon eine gewisse Sorgfalt und Besonnenheit walten lassen. Aber der Jörg war da nicht von zu überzeugen und mit einer, für mich, völlig irrigen Meinung unterwegs.
Nun, da wir in dieser entscheidenden Angelegenheit so unterschiedlicher Meinung waren, zog sich die recht anstrengende Diskussion einige Stunden hin und es gab mir die Gelegenheit, erneut mein Frühstück einfach wegzulassen, wie am Tag zuvor, da mir der Appetit vergangen war. 
 
 
 
Um wieder ein wenig runter zu kommen dachte ich mir, ziehst dich an und gehst einfach raus, als die Diskussionen zu Ende waren. Irgendwie hatte ich nicht das Bedürfnis in der Wohnung zu bleiben. Es waren minus fünf Grad und es schneite beträchtlich und da ich ohnehin in Rage war, stapfte ich einfach los und dachte, es muss und wird heute besser gehen als gestern, verdammt noch mal und……erstaunlicherweise…..gings. Ich konnte laufen und der Atem war auch einigermaßen…….. Auf die Spitze trieb ich es jedoch nicht. Ich ging nicht so weit in den Wald, nur ein Stück und kehrte dann um. Es ging mir nur darum mir zu beweisen, daß das einfach nicht sein kann, daß ich von einem Tag zum anderen draußen kaum mehr laufen kann und nach Luft ringen muss. 
 


Ich kann es mir nur mit zunehmender Wetterfühligkeit im Alter erklären. Ich kenn‘ das vom Jörg, wie schlecht es ihm geht, wenn sich das Wetter ändert und ich hatte auch schon früher bemerkt, daß ich einige Schwierigkeiten hatte, wenn es kalt wird und der Schnee/eine Schneewand im Anmarsch ist. Aber so übel, wie dieses Mal,…..mit dem Atem,…..war es mir noch nicht gegangen.

 

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Zufälle gibt es nicht,………..

……..und so wurde mir gestern ein Video vom Prof Dr. Erdinger angezeigt, was mir immens wichtig erschien. Diesen Mann und sein Tun verfolge ich ja nun schon länger und bereits damals wollte ich zu ihm nach Nürnberg fahren, um mich heilen zu lassen. Aber wie und womit???

 


Nun scheint es mir ähnlich zu sein. Dennoch begegnet er mir immer wieder und gerade in letzter Zeit. Allerdings befindet er sich nun irgendwo am Bodensee. Meine Güte. Es scheint mir eher immer unmöglicher zu werden zu ihm zu gehen. Aber so darf man nicht denken, ich weiß.

Die Therapien, die angeboten werden – (Link!!!


 
Sie haben sogar den Rife-Fequenzgenerator und noch so viel mehr. Was ich allerdings nicht finde, sind die Preise für all das, was angeboten wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das für unsereins wohl nicht wirklich erschwinglich. „Gerd Geldhai“ hat natürlich hier bessere Chancen als jemand, der nur 1000 Euronen Rente im Monat bekommt.
Gut, ich kann selbstredend eine Mail schreiben oder anrufen, um Fragen zu stellen, was ich auch tun werde, sobald ich auch nur annähernd weiß, wie ich so eine Unterfangen umsetzen kann.
Sollte es mir nicht gelingen, tja, dann konzentriere ich mich wohl eher auf das Oktaeder, der die Zukunft für uns Menschen sein soll/wird, als auf die hexagonale Struktur. Denn der Herr Erdinger heilt hexogonal.

Warum sage ich das? Dann bitte hört hier einmal zu, wenn es um Zeitlinien geht:


Und trotz alledem stellen sich bei mir zuweilen Zweifel ein, daß ICH gerade JETZT HIER auf dieser Erde geboren bin, wo eine Neue Erde kommen soll. Selbst hier kommen in manchen Augenblicken Zweifel auf, ob die „Neue Erde“, nicht wieder so ein Bauernfänger wie damals die „New Age-Bewegung“ ist. Es erscheint einer alles so unglaublich…………und ohne Zweifel, halte ich alles zuvorderst für…..möglich.

 

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Tarot-Karten-Deutung usw. …….

So unterschiedlich kann „Deutung“ sein. Gut, ich habe jetzt keine spezielles Deutungsbuch für dieses Kartendeck. Da es jedoch die 78 Karten sind mit Schwertern, Pentakeln, Kelchen und Stäben ist es auch möglich ein allgemeines Deutungsbuch zu verwenden, wie beispielsweise das von Herrn Hajo Banzhaf für das Rider White.
Bei jeder Deutung ist gleichermaßen die oder der Deutende von Belang. Denn auch sie oder er hat seine „Filter“ des Erlebten, des Gelernten, der Erkenntnisse und Traumata im Leben, die berücksichtigt werden müssen, weil eben diese stets mit einfließen wird.
Normalerweise nehme ich schon die „vor-geschriebene Deutung“ her. Allerdings hatte ich mir ja vorgenommen doch eher meine eigene Interpretation hervorzubringen, die für mich Gültigkeit hat.

(Die Karten sind aus dem "Tarot de la Nuit" von (Lo Scarabeo) Carole-Anne Eschenazi und Alexandra V. Bach.)

Also WAS sehe ich hier? Zuvorderst jedoch die Frage dazu, welche sich auf meine gesundheitliche Situation des schlecht Atmens bezog: „Ist es etwas Gefährliches, etwas Bleibendes?“

Das Ass der Kelche sehe ich hier in Form einer wunderschönen Frau, die zu genießen scheint. Asse sind ohnehin stets positive Karten, was mir sagte, daß es nichts Lebensbedrohendes, sondern doch eher etwas zeitlich begrenzt Auftretendes, Vergängliches ist, wo ich auch wirklich Hoffnung haben darf. Man sieht ihr ihr Selbstvertrauen ihre Selbstliebe an.

Die zwei der Kelche, hier in Form von zwei Frauen, die mit dem Rücken aneinander stehen, sagen mir, daß da zwei Dinge in mir sind, die miteinander kommunizieren müssen. Habe ich nicht richtig zugehört, nicht richtig verstanden? Da ist der andere Teil von mir, der kir etwas sagen möchte.

Die dritte Karte erkannte ich zuvorderst nicht. Aber es konnte letztendlich ur die „Null“, also der Narr sein, was für mich bedeutet, daß ich es leicht-er nehmen soll, nicht so verbissen oder gar angstvoll sein. Laß‘ los! Laß‘ dich treiben, sorge dich nicht so sehr, sagt mir diese Frau.

 

So, nun kommen wir zur herkömmlichen Deutung
Das Ass der Kelche ist eine der großen Glückskarten im Tarot. Sie zeigt, wie auch die anderen Asse, eine große Chance, die in uns liegt, entdeckt und entfaltet werden will. In diesem Fall kann sie uns zu tiefster Erfüllung führen, was von der persönlichen Lebenseinstellung eines jeden einzelnen selbst abhängt. Von Freude, Dankbarkeit, Zufriedenheit über äußeres Gelingen, bishin zu dem tiefsten Glück des Einsseins. Die Liebe steht im Vordergrund. Sie kann aber auch die alltägliche Form des Glücks ankündigen.
 
 

Die zwei der Kelche zeigt eine liebevolle Begegnung auf. (In meinem Fall wohl mit mir selbst.)

 

Der Narr zeigt das Kind in uns, unvoreingenommen, offen und noch mit der Anbindung an die Quelle. Er steht auch für den spontanen Neubeginn, für Unbekümmertheit, lebensfroher Sorglosigkeit und das wir einen neuen Lebensbereich staunend und ohne Erwartungen betreten. Aber Vorsicht vor Leichtsinnigkeit und törichte Naivität. Der Narr kann aber auch die Schlichtheit weiser und demutsvoller Einsicht zeigen, zu der wir am Ende einer langen, oft mühevollen Suche gelangen können. Der Narr lebt in der Gegenwart, ist Ausdruck von Offenheit und spontaner Ehrlichkeit, stets bereit neue Erfahrungen zu machen. Ob die Haltung des Narren jedoch unserer Weigerung entspringt je erwachsen zu werden oder die lebenskluge Einsicht geistiger Reife ist, können mir wahrscheinlich die anderen Karten verraten.
Der Narr weißt immer auf erfrischende Erfahrungen hin, die zwar manchmal chaotische Züge tragen, aber selbst wenn wir „auf die Nase fallen“, bedeutet es in jedem Fall, daß es keine wirkliche Bedrohung gibt.

 

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Der Sohn war gerade hier – als meine liebe Brunhilde anrief – und es ist für mich so schwer mitanzusehen, wie er sich so im Ganzen benimmt. Da ist keine Ruhe in ihm, nur Fahrigkeit, Zorn und Rastlosigkeit. Er wirkt ungehalten, wütend, gereizt und das eigentlich ständig. Man traut sich kaum etwas zu sagen, da er stets verneint, Widerport gibt und streitlustig zu sein scheint. Er will was ER will und sonst nichts. Alles was ihm begegnet und widerfährt ist negativ. Er würde nicht wissen, was Glück oder gar Liebe ist……usw. …….Es ist schwer mitanzusehen,……..so ein Kind zu haben und…….wo ihm vielleicht doch ein Besuch beim Psychologen helfen könnte. Wenn es auch nur eine gelegentliche "Pille" wäre, bei Bedarf,………damit eine Art Gleichgewicht im Hirn wiederhergestellt wird, wo mir scheint, daß da etwas fehlt. 
Würden mir genug Finanzen zur Verfügung stehen, hätte ich sicherlich bereits jemand aufgesucht, um mögliche Besetzungen aufzuspüren, was ebenso eine Ursache seines befremdlichen Benehmens sein......könnte. Und um ehrlich zu sein, finde ich es zumeist erfreulich, wenn er wieder geht, weil er so schwer zu ertragen ist, vor allem auch mit all DEM, was so aus seinem Munde kommt und beinahe nur von martialischer Zerstörung und dem Töten kündet.

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Was gab’s zu Essen  

Da ich heute dachte nicht kochen zu müssen, weil sich der "Bofrost" angekündigt hat und ich solch' immensen Appetit auf die vegetarische Gemüsepfanne mit Kokosmilch hatte, begann ich am Vormittag meinen Post zu schreiben. Reis war jedoch trotz alledem zu kochen und das tat ich auch gleich. Aber der „Bofrost“ ist bedauerlicherweise nicht rechtzeitig gekommen, sodass ich mir letztendlich doch noch etwas zubereiten mußte. Nur, zwischendurch brannten mir die Falafel-Bällchen an, weil ich sie zwischenzeitlich vergessen hatte. Aber gut, sie waren noch….zu retten.

 

Noch einen gelben Paprika dazu in Curry-Soße, etwas braune Soße noch und die Götterspeise mit Vanille-Soße von der Gaststääte dazu..