Von Gutem, von Schlechtem, von heilenden Frequenzen und Tarot
Tagebucheintragvom Wotans-Tag, den 29. November
2023
„Wenn
Ihr nicht das Rechte zum Linken macht und dass Linke zum Rechten und das, was
oben ist, zu dem was unten ist, und das was hinten ist, zu dem, was vorne ist,
werdet Ihr das Reich nicht erkennen.“
Den einen Tag, wo es mir besser zu gehen schien,
war ich nicht einmal spazieren, also nicht draußen gewesen. Und am Montag dann, hat
mir die Gesundheit so übel mitgespielt, daß ich kaum zehn Meter gehen konnte,
ohne nah Luft zu ringen, gerade so, als fehle mir der Sauerstoff. –Könnte es
auch am niedrigen Eisenspiegel liegen? -
Da war am Montag das Versprechen und auch
so eine kleine Notwendigkeit rüber zum Haus zu laufen und dem Sohn das Essen zu
bringen, welches von der Gaststätte kam. Der Jörg hatte für sich diesen großen
Topf voll Fleischiges gekocht und da es Bolognese von der „Morassina-Gaststätte“
gab dachte ich, auch des draußen Laufens wegen, gehst rüber und bringst es ihm,
zusammen mit einigen anderen Sachen, damit es sich auch lohnt. Allerdings hatte
ich am Morgen bereits bemerkt, daß da bei mir keine gute Kondition vorhanden
war und in der Tat, ich konnte es nicht fassen, zwang mich mein Atem jede zehn
Meter stehen zu bleiben und zu verschnaufen. Ich dachte das geht doch gar
nicht! Das kann einfach nicht sein! Von einem Tag zum anderen bin ich doch
nicht zur invaliden alten Frau geworden!
Nichtsdestotrotz war ich losgegangen. Im
Haus angekommen, hatten sich meine Muskeln im Oberkörper derart verkrampft, daß
ich nicht kaum atmen konnte. Ich setzte mich gerade hin, stütze mich ab, atmete
ruhig, so gut es ging in den Bauch hinein und wartete…..so etwa eine gute halbe
Stunde, bis es besser war. Da trat ich den Rückweg an, wo es ähnlich war. Im
Schneesturm schlenderte ich eher dahin, als daß ich überhaupt hätte zügig gehen
können. Derartiges war mir noch nicht passiert, in dieser recht extremen Form.
Also ruhte ich dann letztendlich aus, als ich zurück in der Wohnung war.
Der Tag darauf, als gestern, hatte so gut
begonnen –ja, das tuen die Tage oft, gut beginnen– aber dann war mit dem Jörg
Streit über etwas aufgekommen, der nicht nur Zeit in Anspruch nahm, sondern
auch reichlich kräftezehrend war. Er hatte mich bei meinen morgendlichen
Übungen unterbrochen, die ich nun tatsächlich wieder regelmäßig am Tun bin. Jetzt
und jetzt sofort mußte Das und Das geschehen, wo ich doch lieber noch einmal in
Ruhe darüber hätte reden wollen, bevor man übereilte Entscheidungen trifft,
weil es etwas wirklich Wichtiges war und sich obendrein noch um etwas handelte,
was man nicht einfach so weggeben, verramschen kann. Da sollte man schon eine
gewisse Sorgfalt und Besonnenheit walten lassen. Aber der Jörg war da nicht von
zu überzeugen und mit einer, für mich, völlig irrigen Meinung unterwegs.
Nun, da wir in dieser entscheidenden
Angelegenheit so unterschiedlicher Meinung waren, zog sich die recht anstrengende
Diskussion einige Stunden hin und es gab mir die Gelegenheit, erneut mein
Frühstück einfach wegzulassen, wie am Tag zuvor, da mir der Appetit vergangen
war.
Um wieder ein wenig runter zu kommen dachte
ich mir, ziehst dich an und gehst einfach raus, als die Diskussionen zu Ende
waren. Irgendwie hatte ich nicht das Bedürfnis in der Wohnung zu bleiben. Es
waren minus fünf Grad und es schneite beträchtlich und da ich ohnehin in Rage
war, stapfte ich einfach los und dachte, es muss und wird heute besser gehen
als gestern, verdammt noch mal und……erstaunlicherweise…..gings. Ich konnte
laufen und der Atem war auch einigermaßen…….. Auf die Spitze trieb ich es jedoch
nicht. Ich ging nicht so weit in den Wald, nur ein Stück und kehrte dann um. Es
ging mir nur darum mir zu beweisen, daß das einfach nicht sein kann, daß ich
von einem Tag zum anderen draußen kaum mehr laufen kann und nach Luft ringen
muss.
Ich kann es mir nur mit zunehmender Wetterfühligkeit
im Alter erklären. Ich kenn‘ das vom Jörg, wie schlecht es ihm geht, wenn sich
das Wetter ändert und ich hatte auch schon früher bemerkt, daß ich einige
Schwierigkeiten hatte, wenn es kalt wird und der Schnee/eine Schneewand im
Anmarsch ist. Aber so übel, wie dieses Mal,…..mit dem Atem,…..war es mir noch
nicht gegangen.
……..und so wurde mir gestern ein Video vom
Prof Dr. Erdinger angezeigt, was mir immens wichtig erschien. Diesen Mann und
sein Tun verfolge ich ja nun schon länger und bereits damals wollte ich zu ihm
nach Nürnberg fahren, um mich heilen zu lassen. Aber wie und womit???
Nun scheint es mir ähnlich zu sein. Dennoch
begegnet er mir immer wieder und gerade in letzter Zeit. Allerdings befindet er
sich nun irgendwo am Bodensee. Meine Güte. Es scheint mir eher immer
unmöglicher zu werden zu ihm zu gehen. Aber so darf man nicht denken, ich weiß.
Sie haben sogar den Rife-Fequenzgenerator
und noch so viel mehr. Was ich allerdings nicht finde, sind die Preise für all
das, was angeboten wird. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist das für unsereins
wohl nicht wirklich erschwinglich. „Gerd Geldhai“ hat natürlich hier bessere
Chancen als jemand, der nur 1000 Euronen Rente im Monat bekommt.
Gut, ich kann selbstredend eine Mail schreiben
oder anrufen, um Fragen zu stellen, was ich auch tun werde, sobald ich auch nur
annähernd weiß, wie ich so eine Unterfangen umsetzen kann.
Sollte es mir nicht gelingen, tja, dann
konzentriere ich mich wohl eher auf das Oktaeder, der die Zukunft für uns Menschen sein soll/wird, als auf die hexagonale Struktur.
Denn der Herr Erdinger heilt hexogonal.
Warum sage ich das? Dann bitte hört hier
einmal zu, wenn es um Zeitlinien geht:
Und trotz alledem stellen sich bei mir
zuweilen Zweifel ein, daß ICH gerade JETZT HIER auf dieser Erde geboren bin, wo
eine Neue Erde kommen soll. Selbst hier kommen in manchen Augenblicken Zweifel
auf, ob die „Neue Erde“, nicht wieder so ein Bauernfänger wie damals die „New
Age-Bewegung“ ist. Es erscheint einer alles so unglaublich…………und ohne Zweifel, halte ich alles
zuvorderst für…..möglich.
So unterschiedlich kann „Deutung“ sein.
Gut, ich habe jetzt keine spezielles Deutungsbuch für dieses Kartendeck. Da es
jedoch die 78 Karten sind mit Schwertern, Pentakeln, Kelchen und Stäben ist es
auch möglich ein allgemeines Deutungsbuch zu verwenden, wie beispielsweise das
von Herrn Hajo Banzhaf für das Rider White.
Bei jeder Deutung ist gleichermaßen die
oder der Deutende von Belang. Denn auch sie oder er hat seine „Filter“ des Erlebten,
des Gelernten, der Erkenntnisse und Traumata im Leben, die berücksichtigt werden müssen, weil
eben diese stets mit einfließen wird.
Normalerweise nehme ich schon die „vor-geschriebene
Deutung“ her. Allerdings hatte ich mir ja vorgenommen doch eher meine eigene
Interpretation hervorzubringen, die für mich Gültigkeit hat.
(Die Karten sind aus dem "Tarot de la Nuit" von (Lo Scarabeo) Carole-Anne Eschenazi und Alexandra V. Bach.)
Also WAS sehe ich hier?Zuvorderst jedoch
die Frage dazu, welche sich auf meine gesundheitliche Situation des schlecht
Atmens bezog: „Ist es etwas Gefährliches, etwas Bleibendes?“
Das Ass der Kelchesehe ich hier in Form
einer wunderschönen Frau, die zu genießen scheint. Asse sind ohnehin stets
positive Karten, was mir sagte, daß es nichts Lebensbedrohendes, sondern doch
eher etwas zeitlich begrenzt Auftretendes, Vergängliches ist, wo ich auch
wirklich Hoffnung haben darf. Man sieht ihr ihr Selbstvertrauen ihre
Selbstliebe an.
Die zwei der Kelche, hier in Form von zwei
Frauen, die mit dem Rücken aneinander stehen, sagen mir, daß da zwei Dinge in
mir sind, die miteinander kommunizieren müssen. Habe ich nicht richtig
zugehört, nicht richtig verstanden? Da ist der andere Teil von mir, der kir
etwas sagen möchte.
Die dritte Karte erkannte ich zuvorderst
nicht. Aber es konnte letztendlich ur die „Null“, alsoder Narrsein, was für
mich bedeutet, daß ich es leicht-er nehmen soll, nicht so verbissen oder gar angstvoll
sein. Laß‘ los! Laß‘ dich treiben, sorge dich nicht so sehr, sagt mir diese
Frau.
So, nun kommen wir zur herkömmlichen
Deutung:
Das Ass der Kelcheist eine der großen
Glückskarten im Tarot. Sie zeigt, wie auch die anderen Asse, eine große Chance,
die in uns liegt, entdeckt und entfaltet werden will. In diesem Fall kann sie
uns zu tiefster Erfüllung führen, was von der persönlichen Lebenseinstellung eines
jeden einzelnen selbst abhängt. Von Freude, Dankbarkeit, Zufriedenheit über
äußeres Gelingen, bishin zu dem tiefsten Glück des Einsseins. Die Liebe steht
im Vordergrund. Sie kann aber auch die alltägliche Form des Glücks ankündigen.
Die zwei der Kelche zeigt eine liebevolle
Begegnung auf. (In meinem Fall wohl mit mir selbst.)
Der Narr zeigt das Kind in uns,
unvoreingenommen, offen und noch mit der Anbindung an die Quelle. Er steht auch
für den spontanen Neubeginn, für Unbekümmertheit, lebensfroher Sorglosigkeit
und das wir einen neuen Lebensbereich staunend und ohne Erwartungen betreten.
Aber Vorsicht vor Leichtsinnigkeit und törichte Naivität. Der Narr kann aber
auch die Schlichtheit weiser und demutsvoller Einsicht zeigen, zu der wir am
Ende einer langen, oft mühevollen Suche gelangen können. Der Narr lebt in der
Gegenwart, ist Ausdruck von Offenheit und spontaner Ehrlichkeit, stets bereit
neue Erfahrungen zu machen. Ob die Haltung des Narren jedoch unserer Weigerung
entspringt je erwachsen zu werden oder die lebenskluge Einsicht geistiger Reife
ist, können mir wahrscheinlich die anderen Karten verraten.
Der Narr weißt immer auf erfrischende Erfahrungen
hin, die zwar manchmal chaotische Züge tragen, aber selbst wenn wir „auf die
Nase fallen“, bedeutet es in jedem Fall, daß es keine wirkliche Bedrohung gibt.
Der Sohn war gerade hier – als meine liebe
Brunhilde anrief– und es ist für mich so schwer mitanzusehen, wie er sich so
im Ganzen benimmt. Da ist keine Ruhe in ihm, nur Fahrigkeit, Zorn und Rastlosigkeit.
Er wirkt ungehalten, wütend, gereizt und das eigentlich ständig. Man traut sich kaum etwas zu sagen, da er
stets verneint, Widerport gibt und streitlustig zu sein scheint. Er will was ER
will und sonst nichts. Alles was ihm begegnet und widerfährt ist negativ. Er
würde nicht wissen, was Glück oder gar Liebe ist……usw. …….Es ist schwer
mitanzusehen,……..so ein Kind zu haben und…….wo ihm vielleicht doch ein
Besuch beim Psychologen helfen könnte. Wenn es auch nur eine gelegentliche "Pille" wäre, bei Bedarf,………damit eine Art Gleichgewicht im Hirn
wiederhergestellt wird, wo mir scheint, daß da etwas fehlt.
Würden mir genug
Finanzen zur Verfügung stehen, hätte ich sicherlich bereits jemand aufgesucht,
um mögliche Besetzungen aufzuspüren, was ebenso eine Ursache seines befremdlichen
Benehmens sein......könnte. Und um ehrlich zu sein, finde ich es zumeist erfreulich,
wenn er wieder geht, weil er so schwer zu ertragen ist, vor allem auch mit all
DEM, was so aus seinem Munde kommt und beinahe nur von martialischer Zerstörung
und dem Töten kündet.
Da ich heute dachte nicht kochen zu müssen, weil sich der
"Bofrost" angekündigt hat und ich solch' immensen Appetit auf die
vegetarische Gemüsepfanne mit Kokosmilch hatte, begann ich am Vormittag meinen
Post zu schreiben. Reis war jedoch trotz alledem zu kochen und das tat ich auch
gleich. Aber der „Bofrost“ ist bedauerlicherweise nicht rechtzeitig gekommen,
sodass ich mir letztendlich doch noch etwas zubereiten mußte. Nur,
zwischendurch brannten mir die Falafel-Bällchen an, weil ich sie
zwischenzeitlich vergessen hatte. Aber gut, sie waren noch….zu retten.
Noch einen gelben Paprika dazu in Curry-Soße, etwas braune Soße noch und die Götterspeise mit Vanille-Soße von der Gaststääte dazu..
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen