Jetzt wird es "ernst" - Vom Planen, Essen und Deja-vu
Tagebucheintrag vom Thors-Tag,
den 19. Juni 2025
„Man(n), also der Chef der AWG hat, „Wort gehalten“!
Gestern kam tatsächlich „ein Maler/Tapezierer“ hier an und hat
in der oberen Wohnung mit seiner Arbeit begonnen. Das heißt für mich, ab jetzt noch so viel wie
möglich zusammenpacken und es muß ja nun nicht alles sein, wie bei einem Umzug
nach Timbuktu. Küchen-Utensilien u.a. könnten vielleicht auch „live“ in…..(?)
noch zu organisierende „Stiegen“ gepackt und einfach nach oben getragen werden.
Wir hatten gedacht, daß wir ein Zimmer nach dem anderen einfach nach oben räumen. Nur, so eine richtige Vorstellung davon, WIE nun der Ablauf sein wird, was wann nach
oben getragen werden soll, habe ich, um ehrlich zu sein, noch nicht, was mir
auch das weitere Packen etwas schwerer macht. Was bleibt erst mal wie es ist? Was wird noch in Kästen und/oder in Säcke verstaut? Noch mal Wäsche waschen vielleicht?
Na ja, mal schauen. Klar, bin ich ein wenig aufgeregt.........
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Gestern wieder völlig unorthodoxes Essen.
Frühstück
gegen zwölf Uhr mittags. Zehn Uhr hatte ich einen Termin in der Physiotherapie.
Vorher wollte ich nichts essen. Noch zu früh….für mich. Das ist mein Körper nicht mehr gewohnt (....wenn man halt die Nacht zum Tage machen "muß").
Zu Mittag hatte ich Kürbis geplant, der verarbeitet
werden mußte. Allerdings habe ich ihn nur aufgeschnitten, die Kerne und die
Schale entfernt, was nicht unbedingt hätte sein müssen. Es war ein Hokkaido, wo man die Schale mit verwenden kann.
Letztendlich habe ich mich dann doch umentschieden und den Kürbis in den Kühlschrank gestellt. Das Braten der Kürbis-Puffer hätte einfach zu lange gedauert. Wann hätte ich dann essen sollen? Mittag gegen fünf? Also dann heute die Kürbis-Puffer.
Und gestern dann eben wieder die Zucchini, die rasch zuzubereiten sind mit einer Laugenbrezel dazu, plus der
Falaffel-Bällchen vom Tag zuvor.
Späterhin war's dann noch ein Kaffee (und
ein paar Chips, was nicht die Regel ist, + zwei Stück Schokolade) und dann
noch das Abendbrot.
Ins Bett bin ich wieder gegen drei. Ja, ich weiß, das ist nicht gesund.
Es läuft noch immer alles ohne „eigene“ Struktur. Nach
wie vor richte ich mich nach den „freien Zeiten“ in meiner Wohnstube, bleibe,
wenn ich bleiben kann und wenn Veddel das Gerät anwirft, dann gehe ich halt……arbeiten.
Zu tun gibt es schließlich genug! Allerdings entspricht das eben NICHT meinem
eigenen Rhythmus und Willen, wann ich was erledigen kann und möchte. Das heißt,
ich bin nunmehr seit 544 Tagen NICHT Herrin über meine Zeit und......mein Leben. A-b-e-r,....DAS ändert sich jetzt!
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Phänomene
– Deja-vu?
Ist Euch das auch schon einmal passiert,……Ihr erlebt
eine Szene, eine Situation, seid mittendrinnen und denkt, hey, das kenne ich
doch irgendwoher. Habe ich das nicht schon einmal erlebt?
Oder womöglich erinnert man sich erst später daran,
wenn man eine spezielle Situation noch einmal überdenkt. Phh,…das kommt mir so
bekannt vor…….. Bin ich nicht schon einmal mit dieser Bank umgefallen, nach
hinten gekippt und ins Gras, beinahe in den Bach gefallen?
Gesichter von Menschen, die einem zum ersten Mal
begegnen, die man glaubt zu kennen, ….was jedoch vom Alte rund der Zeit her
nicht möglich sein kann. Sie kommen einen „bekannt“ vor und man überlegt, ob
man diesen oder Jenen nicht vielleicht doch schon einmal gesehen hat. Zuweilen
scheint die Erinnerung sogar so deutlich, daß man beinahe spontan auf diesen
Menschen zugehen mag, um…..“Hallo“ zu sagen.
Ist Euch das auch schon mal passiert?
Mandela-Effekt? Zeitlinie-Überschneidung? Multiversen?
Ein anderes Leben? Oder einfach nur….im „Feld“?
Ein „Wissenschaftler“ würde sagen, daß einem das
Gehirn Streiche spielen kann……..smile……
Geschichte kompakt. Ich schau' mir das sicherlich noch einige Male an, sowie andere Videos von ihm.
Ja, man ärgert sich leicht, regt sich rasch auf, wenn einem etwas nicht paßt. Zugegeben und ich muß da auch noch (wesentlich!) ruhiger werden. Am Ende stellt er einige Videos für "Mitglieder" rein, die etwas später auch für andere zugänglich sind.
"Geändert" hat sich schon etwas. Aber SO schlimm, wie ich anfangs dachte, ist es nicht. Wichtig sind für mich die Informationen, auf die ich NICHT verzichten mag! Ich kann es nicht anders sagen, seine Arbeit bleibt "einzigartig" und ist immens wichtig für diese Zeit.
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