Sonntag, 8. Dezember 2024

Nur ein Rest Reis.......

Tagebucheintrag vom Sonnen-Tag, den 8. Dezember 2024

 


 

Zitat: „Entwickle dich zu dem einmaligen, unverwechselbaren, unaustauschbaren Menschen, der in dir angelegt ist.

Pindar

Quelle: https://studyflix.de/allgemeinwissen/philosophische-sprueche-6998  

 

-----------------------------------------------


Rückblick auf den vergangenen Tag

Ein eher bewegter Tag, wo ich mir sehr viel Mühe gab, mich nicht aufzuregen, nichts, was diese Frau über mir und ihr lärmendes Gerät betrifft, zu kommentieren und WENN ich gezwungen war, im Wohnzimmer zu sein als das Gerät lief (als der Sohn da war), ruhig zu bleiben und mich SO zu positionieren, daß es mich nicht allzu sehr tangiert.

 

Sonntag, der 8. Dezember 2024

Es ist dann gestern doch alles ganz anders gekommen………

Als ich mich dann endlich, so kurz vor fünf, als der Jörg am Aufstehen war, dazu entschlossen hatte, loszulaufen, und rüber zum Haus zu gehen, und hier war ich bereits „gestiefelt und gespornt“, hörte ich den Schlüssel im Schloss an der Tür, der sich drehte. Es war der Sohn, der mir den Kuchen rüber brachte, aber, mit dem Versprechen, daß ich ihn dann am Sonntag doch einmal besuche.

Mit dem Vater telefonierte ich auch eine lange Zeit. Nur mußte ich ihm eher eine schlechte Nachricht unterbrieten, daß wir nun doch erst später, kurz vor Weihnachten, zu ihm kommen und nicht, wie besprochen, in der kommenden Woche.  

 

Heute ein recht merkwürdiger und kurzer Tag. 

Um zehn aufgestanden. Keine Übungen getan. Ohnehin brauch‘ ich mittlerweile gut eineinhalb Stunden bis ich früh’s so vorzeigbar/fertig bin. Das liegt an all den „Hilfsmittel“, die man im Alter so braucht.  

Das Essen kam heute wirklich zu kurz. Mohnkuchen und Kaffee gegen zwölf, als Erstes. Dann noch Dies und Das erledigt und mich fertiggemacht, damit ich rüber zum Haus laufen kann. Ich hatte es dem Sohn ja versprochen……..

Der Sohn begleitete mich dann zurück zur Wohnung und wir haben zusammen Pizza zubereitet, auf die ICH allerdings verzichten musste, denn, neben dem Sohn braucht schließlich der Jörg auch noch sein Essen, weil heute nichts von der Gaststätte kam. 

Für mich blieb, so gegen fünf Uhr Nachmittags, nur ein Rest Reis von gestern..……. Ist aber nicht so schlimm. Alles gut. Ich habe noch einen Lebkuchen verdrückt.
Zum Abendessen, irgendwann,......dann Brot.

 

4 Kommentare:

  1. Liebe Rosi, irgendwie ist beim Lesen deine Gelassenheit zu Tage gekommen. Und meine Idee - wie wäre es, würde dein Sohn, wenn er bei dir ist, einfach mal oben klingeln, ganz normal, und wenn sie aufmacht, dass er sagt, ob sie das Gerät bitte leiser stellen könnte, er versteht unten kein gesprochenes Wort. Eine Idee nur ...
    Ansonsten, du machst ja schon das Beste aus allem.
    Ich wünsche dir eine gute neue Woche
    von Herzen, Edith

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh,...mein Sohn,....liebe Edith, ich denke, DAS ist keine so gute Idee,....lach.... DER würde vermutlich dieser Kuh an den Hals springen, sobald sie die Tür aufmacht. Er ist nicht der Typ für ruhige Unterhaltungen und zudem nimmt diese Frau da oben meinen Sohn in keinster Weise ernst. Er ist für sie ja nur "so ein Arbeitsloser", so ein "Schmarotzer", wie's ihr Fernseher kolportiert und genau DAS hat sie mir ja auch bereits ins Gesicht gesagt. Dummfrech halt. Vermutlich würde sie ihn noch runterputzen und DAS würde beim Sohn nur Öl ins Feuer gießen. Da hätte ich Angst, daß noch ein Handgemenge entsteht. Obendrein,..."der Frau" braucht man "mit Vernunft" nicht zu kommen. Als wir hier her gezogen waren, kam es ja vor, daß ich sogar noch gelegentlich bei ihr oben war und wenn ich sie dann über Diesen und Jenen erzählen hörte, wie gehäßig, wie verstockt, wie vehement sie noch nach Jahren unsinnige Fehden, wie beispielsweise wegen einer Wäscheleine, aufrecht erhielt, da schwante mir schon was…….und ich dachte mir, wehe dem, wenn sie gegen dich mal was hat. Und hier sind wir nun……..

      „Gelassenheit“,…..lach,….daß scheint Dir nun so, liebe Edith. Ich gebe mir Mühe, halt mich beispielsweise am Voodoo fest, an den Orishas und „meinem ganz eigenen Glaubens-System“ und….agiere dort, wie Du weißt. Gestern beispielsweise habe ich mir Chants angehört und mitgesungen, von einem meiner Orishas, Eshu, der als (magischer) „Türöffner“ und „Wegweiser“ bezeichnet wird. - https://www.youtube.com/watch?v=UV2_1k_KwgE
      Ich war wohl, bewußt und auch früher unbewußt, schon immer der Santeria = Voodoo = Candomble zugetan, auch damals, als ich mit meinem Mann in Kuba war, waren wir einige Male bei einem Santero, also einem Priester der Santeria und ich werde seinen Blick niemals vergessen, wie er mich zum Abschied angesehen hat, als wüßte er……… Ich habe mich schon so oft daran erinnert…….

      Tja, so findet jede ihren Weg und ich – wahrlich! – habe schon sehr früh einen „recht Aufregenden“ gewählt…..lach…..aber das war gut so.
      Alles Liebe Dir und Danke für Deinen Kommentar.
      Rosi

      Löschen
    2. Nein, dann lieber nicht diesen Weg. Menno, der Frau ist nicht beizukommen, da denke ich immer, soooo krank kann sie doch gar nicht sein, wenn sie sooo böse handelt.
      Nun, es las sich, als hätte dich Gelassenheit für wenige Zeit eingenommen, lächel...
      Oh jaaa, du hast echt ein bewegtes Leben schon hinter dir. Dein Geist kann gar nicht zur Ruhe kommen bei sooooo vielen Erlebnissen, an die du dich zurück erinnern kannst...

      Löschen
  2. Mal was ganz anderes, ein Weihnachtsmenu, Rotkohl schmeckt bestimmt auch gut dazu. Hat eine Bekannte schon mal ausprobiert und für gut befunden. ....lach https://www.youtube.com/shorts/tDiGQxsGwsI

    AntwortenLöschen