Tagebucheintrag vom Mond-Tag, den 9. Dezember 2024
Rückblick auf den vergangenen Tag
Kurz – schleppend – aufgewühlt, man könnte auch sagen „zu
Zeiten dynamisch“. Vielleicht trifft es auch: Himmelhoch jauchzend zu Tode
betrübt. Aber das Gute…..überwog!
Montag,
den 9. Dezember 2024
Seit die „dunkle Zeit“ begann, irgendwie seit „Halloween“, denke ich darüber nach, hier zu pausieren und stattdessen, in der „freien Zeit OHNE das Brummen und Vibrieren“, wieder mit dem Lesen zu beginnen. Allerdings braucht es sicher eine „Eingewöhnungszeit“, auch für die Augen, weil ich lange keinen Mut fand, um überhaupt erst ein Buch in die Hand zu nehmen und „ernsthaft“ mit dem Lesen zu beginnen, weil……ich wußte, es kann in jedem Moment vorüber sein und ich muss aufstehen und das Wohnzimmer verlassen. Das hat mir die Lust zum Lesen völlig weggenommen. Nur ab und an, ganz sporadisch, suchte ich mir ein Buch und las, oder, fürs Tarot.
Ich wünsche mir so sehr, wieder mit dem Lesen* zu
beginnen, nur die Zeit im Wohnzimmer, auf meinem Sessel, ist bedauerlicherweise
noch immer limitiert. So hatte ich lieber das Schreiben gewählt. Zum einen kann
ich zu jeder Zeit, wenn es nötig wird, den Computer ausschalten und zum anderen,
geht es mir auch leichter von der Hand und, was noch wichtiger ist, das
Schreiben ist ein „Ventil“ für mich, welches ich gerade in „dieser, für mich
schwierigen Zeit“, brauche, wo ich mir alles von der Seele schreiben kann.
Daher ist es vielleicht doch nicht so eine gute Idee, mit dem „Pausieren“……..
Ich brauche es,….das Schreiben, weil es mir Freude macht.
Was habe ich so geschaut?
Pausieren wäre vielleicht mal ganz gut, vielleicht findest du, außer dem Lesen, noch was anderes für solche Zeit. Aber gut, ich verstehe dich, mir geht es ja genau so - SchreibenSchreibenSchreiben....
AntwortenLöschenAch, du Liebe, du bist voller Krankheit, die dich beutelt, da musst du dir eh die Zeiten rauspicken, wo du, egal, was du machen willst, kannst. Ich umarme dich mal fest gedanklich.
Herzlichst, Edith
Problematisch wird’s auch wenn ich lese, liebe Edith, weil ich dann irgendwie darüber kommunizieren, meine Gedanken dazu niederschreiben möchte und vor allem auch, mit dem Schreiben „wiederholen“, wiederholen, wiederholen, damit sich einprägt, was ich mir merken will und was mir wichtig ist. Also,….scheint mir das Pausieren ohnehin eine Illusion zu sein, die zwar im Raum (der Wünsche) schwebet, jedoch nicht wirklich umsetzbar ist.…….smile…..
LöschenJa, ich versuche mit all dem „(Sch*iß) irgendwie zu leben. Was sehr wichtig ist, sich nicht ständig vor Augen zu halten, daß da (Krankheit) ein Ungleichgewicht ist. So war ich vor einiger Zeit ganz erschrocken, als meine Physiotherapeutin meinte, als wir uns über irgendetwas unterhielten: „Na du bist doch krank.“ ICH hatte das schon ganz vergessen,…..weil ich halt jeden Tag damit leben muss und DAS für mich zur Normalität geworden ist. (Genau solche Dinge sind auch Gründe, und vor allem, daß ich sie nicht immer wieder erklären muss, daß ich mich weitgehend von anderen Menschen zurückziehe.) Und dann wird man auch noch gestraft mit dieser Kuh da über mir und ihrem Gerät.
Im „Metaphysischen“ tue ich dagegen, was mir möglich ist. Schauen wir mal…….
(Jetzt grad im Winter, fühlt man sich halt immer wieder wie ein Hund, der aus seiner warmen Hütte in die Kälte gejagt wird.)
Alles Liebe und Gute von mir zu Dir und Danke, liebe Edith, für Deinen Kommentar.
Rosi