Dienstag, 9. Juli 2024

Der „Perfekte Tag“ Teil 3, die Angst im Kopf vor realen Dingen, was ist "Zeit" und 1000 Fragen

Tagebucheintrag vom Thing-Tag, den 9. Juli 2024

 


 

Die Zeit könnte man als eine Art hypnotisches Pulsieren beschreiben, dem wir alle unterbewußt zustimmen und somit ausgesetzt sind. Ist nun jemand in der Lage die Zeit in irgendeiner Weise zu manipulieren, manipuliert er gleichzeitig unsere unterbewußten Betrachtungen und Erfahrungen. Daher würde es auch nicht notwendigerweise auffallen, wenn jemand die Zeit tatsächlich manipuliert. (Außer den Manipulierenden kann ja auch niemand wissen, daß die Zeit, sprich die Zukunft eigentlich anders verlaufen wäre.) Dass würde bedeuten, daß wir lediglich Schachfiguren auf einem großen Schachbrett sind.  
Um ein Beispiel zu nennen: Möglicherweise würde es keine Kriege geben, wenn die Generäle in das zynische Ränkespiel der internationalen Bankiers und deren politische Vernetzungen eingeweiht wären.
Wir sind Mitspieler in dem Spiel, daß wir Zeit nennen. Es ist offensichtlich, daß wir uns vor solchen Manipulationen nur schützen könne, indem wir versuchen mehr Wissen über die Beschaffenheit der Zeit zu erlangen.

Quelle der Aussagen: „Das Montauk Projekt“ von Preston B. Nichols mit Peter Moon (Seite 118/119)

 

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Das tägliche lamentieren…….

Wenn sich der Tag dem Ende neigt, kommt gleichermaßen die Geduld zu Ende, die man bis dahin aufgebracht hat, mit all den Widrigkeiten, die der Tag so bringt, umzugehen. Man ist erschöpft, der Köper krampft, hat sich womöglich zu viele Aufgaben gestellt und ich muss(!!!) endlich lernen mir nur zwei Dinge an einem Tag vorzunehmen! Alles andere ist einfach zu viel, weil da ja noch so zahlreiche kleine und auch gelegentlich große Dinge sind, die bewältigt werden wollen. Das ist halt so(!!!) mit dieser ganzen MS-Geschichte und nicht so, wie das bei normal alternden Menschen ist.

Wenn jedoch der Abend noch schlimmer empfunden wird wie der Tag selbst, mit seinen „geräuschvoll schwingenden Herausforderungen“,…..was dann? Wenn man keine Ruhe hat, den Platz wer weiß wie oft wechselt, den halben Raum umgestaltet, die Möbel umstellt, weil, tja weil……und erneut sind wir beim Thema, das sich wohl nie erschöpft bis, tja bis……..man kann sich’s denken.
Und ja, ich weiß, vom Lamentieren wird es nicht besser werden. Nur, WAS kann ich denn daran ändern? Bedauerlicherweise nichts, wie es auch die Stoiker sagen, daß es Dinge zu erkennen gibt, die man eben nicht ändern kann und sie dann irgendwie akzeptieren muss. Außer, und hier liegt es nur wenig an der fehlenden Zeit, doch eher an der fehlenden Kraft, ich tue magisch etwas und hier sind wir erneut beim Thema Kraft, denn es braucht schon ein wenig davon, um Dinge zu erledigen, auch im Magischen.  

 

 


 Die Ausrichtung des Freitags galt dem Termin der Physiotherapie und dem Einkaufen danach und ich war das erste Mal seit Langem in einem Supermarkt, denn im Allgemeinen kauft ja der Mann alleine ein. Aber da er jetzt Urlaub hat……

Das Anstrengendste für mich ist jedoch den Einkauf wegzuräumen und es geht ja nicht nur darum Dies und Das hier und dort hinzustellen, nein, Altes muss aussortiert, Neues gewaschen, getrocknet und einsortiert werden. Treppauf, treppab. Gefrierware hier hin, anderes dorthin. Auch herje, da muss ja noch aufgeräumt werden und so weiter und so fort.
Deshalb wohl auch die halbe Anspannung schon am Morgen. Die andere Hälfe galt in jedem Fall den Zähnen, vor Angst, sie nicht mehr rauszubekommen, mir wieder Schmerzen zuzufügen, beim Ruggelln, beim Zerren und Hebeln. Und da ist natürlich noch die dauernde Beschallung des Brummens von oben, wie zu Beginn beschrieben, wo es kaum möglich ist Ruhe zu finden. So kann man sich halt auch den Tag vermießen…….lassen……. Ist alles nicht wirklich schön, a-b-e-r es geschieht auch vieles im Kopf, wie die Angst vor Diesem und Jenem, die andererseits ja nicht unberechtigt ist. Gut, okay, tagsüber, im Trubel, vergesse ich das schon mal, der Göttin sei Dank!
Gibt es überhaupt einen „perfekten Tag“? (…..den jeder für sich anders definieren mag.) Derzeit wohl eher NICHT!
Und wieder ist es mir, Dank der Frau über mir mit ihrem brummenden Sauerstoffberät, am Neumondstag(!!!) erneut nicht gelungen, früher zu Bett zu gehen, so wie ich es mir vorgenommen hatte. Mag sein, daß es auch wirklich an mir gelegen hat. A-b-e-r,…….ich wollte doch noch eine Stunde sitzen und mich wirklich richtig erholen…….dürfen beim Serienschauen und einem Glas alkoholfreiem Bier! 

(P.S.: Meine Physiotherapeutin – sie stammt aus einer Familie, wo es Zahnärzte gibt – riet mir, doch zwischendurch, bis mein Zahnarzt aus dem Urlaub wiederkommt, zu einem anderen zu gehen, der zumindest rasch diesen Hebel wieder an die Prothese basteln kann.)

 


Nun, zumindest habe ich endlich mit dem Vater telefoniert und ihn auch erreicht. Es geht ihm gut. Besuchen, werden wir ihn voraussichtlich aber erst in den kommenden Tagen, wenn…..das Benzin reicht. Allerdings stehen diese Woche einige Termine an. Wir werden sehen………

Dem Sohn geht es, bis auf ein paar kleine Unterzuckerungen auch einigermaßen gut. Natürlich ist da immer noch der permanente Unzufriedenheitszustand, der sich vehement verhärtet…….. Er hadert mit den Umständen, seiner Situation, seinem Leben selbst und ja, in vielen Dingen mag er selber schuldig sein. IN anderen jedoch auch nicht.




So, nun bin ich am Sonntagabend, so erschöpft wie ich war, aus Frust keine Ruhe finden zu können, früher ins Bett. A-b-e-r DAS geht natürlich NICHT ohne die Ohren zuzustopfen, denn sonst höre ich den Fernseher von der Frau über mir und kann…..auch nicht schlafen.

Also, WAS geht den nun überhaupt(???), was zum Leben gehört und zu einem einigermaßen schönen Tag???

Ich hab‘ mir auch schon überlegt, den Tag komplett umzustellen auf fünf Uhr morgens auf und zehn Uhr abends ins Bett. Nur, im Winter springt früh erst um sechs die Heizung an.

 


Gestern,……..hab‘ ich noch anders ausprobiert. Wenn Ruhe war, versuchte ich mich auf meinem Sessel auszuruhen und etwas von meiner Serie zu schauen. Am Abend bin ich dann losgegangen und habe das Papier und die Pappe weggeschafft, alles für den darauffolgenden Morgen vorbereitet, meine Zähne gleich geputzt und,…….wie ich es mir schon einige Zeit vorgenommen hatte, mein Gesicht gepflegt, wie früher, mit Reinigungsmilch und schöner Creme.

Nur kann ich das halt nicht jeden Tag tun, weil mir oft gerade abends die Kraft dazu fehlt.

 

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Orakeln und so………

 

Eines der „Lenormand“ Tarot’s:





Quelle: „Lenormand Tarot“ von E. Fitzpatrick 


Die Illustrationen, die Figuren, die Bilder,….. sehr schön. Kein Wunder, es ist wieder von „Lo Scarabeo“. Immer ein Garant für ein anspruchsvollen Tarot.

  

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Himmels-Aktivitäten











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Aktuelles

 


 





 



 

 

Einflußreiche Familie, von der wir noch nicht einmal den Namen kennen:




 



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Die sog. Hölle, trägt jede Seele in sich selbst, denn sie hat sich diesen Zustand selbst erschaffen.

Quelle: „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann…?“ von Jan van Helsing

 

Genau genommen gedachte ich hier ein treffendes Osho-Zitat zu bringen. Allerdings fand ich keins. Die meisten Aussagen von ihm kann jeder treffen, der auch nur einen Funken Bewußtheit hat und vielleicht auch,….das Alter dazu. Da brauche ich keinen Osho dafür. Und so ist es mit all den Gurus, so meine Erfahrung damit. Zudem spricht er aus der Sicht eines Mannes, wo die meisten Dinge für Frauen gar nicht gültig sind. Ich kann mit seinen Aussagen nur wenig anfangen. Und ist es denn bei einem Guru überhaupt erlaubt, auch eine andere Meinung zu haben?

 

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1000 Fragen an Dich selbst

 

 

281. Bist Du häufig eigensinnig, auch wenn es zu Deinem Nachteil ist?

Ja. Und ich würde es nicht „eigensinnig“ nennen, sondern nur,….“seinen Standpunkt vertreten und hinter DEM stehen, was man sagt“. Man weiß einfach WAS man will und da geht auch nichts anderes! Man, oder besser Frau, steht zu sich selbst, was ja etwas sehr vernünftiges ist. Und wenn man etwas verspicht, dann hält man das! Das ist doch Ehrensache! Und JA, Letzteres hat sich bedauerlicherweise oft zu meinem Nachteil entwickelt und mich auch oft in brenzlige Situationen gebracht. Aber ich hielt was ich versprach. So hat man mir es beigebracht. Allerdings überdachte ich irgendwann diese „Prägung“ und entscheide nun eher von Mal zu Mal, ob es mich nicht etwa in Schwierigkeiten bringen könnte. Entscheide dann letztendlich eher…..“vernünftig“. Im Grund hat das ja nichts mit „Eigensinn“ zu tun, sondern doch eher mit „Ehre“. Kennt das heute überhaupt noch jemand? Und wenn, dann wird es in einem falschen Kontext verwendet, wie zum Beispiel mit indoktrinierten Glaubenssätzen, den feststehenden Regeln einer konstruierten und übergestülpten Religion, die es nicht geben sollte und vor allem…….. die kontrolliert.
Den „puren Eigensinn“,….ja,…ich gestehe. Wenn ich etwas sage, dann gilts für mich und ich ziehe durch.
Gut, mag sein, heute, im Alter, lasse ich so Manches……..lieber und……überdenk’s noch mal. Ich muss meinen Kopf nicht mehr durchsetzen, a-b-e-r,….wo ich Recht habe, habe ich Recht! Lach……..

 

282. Malst Du oft den Teufel an die Wand?

Nein. Und wenn, dann eher selten. Eigentlich ist das der Part vom Mann.

 

283. Was schiebst Du zu häufig auf?

Dinge, die mich anstrengen, wo ich glaube, sie nicht schaffen zu können. 

 

284. Sind Tiere genauso wichtig wie Menschen?

Ja!

 

285. Bist Du Dir Deiner selbst bewusst?

Ja. Immer gewesen!

 

286. Was war ein unvergesslicher Tag für Dich?

Im Guten wie im Schlechten? Tja, da fällt mir eigentlich spontan nur etwas Übles ein, was ich hier nicht erzählen möchte.
Unvergessliche Tage sind die Tage, wo ich mit Jörg noch mit dem Motorrad unterwegs gewesen war. Tage mit der Band. Kuba natürlich. Männergeschichten…….auch………gelegentlich.


287. Was wagst Du Dir nicht einzugestehen?

Dass es irgendwie „komisch und unnormal“ zu sein scheint, keine sozialen Kontakte, allein sein zu wollen. Aber was ist schon „normal“??? Was soll’s……. Ich lebe DAS, was MIR gefällt!!!!!!!!! …und nicht was die Welt für „normal“ hält. Hab‘ ich nie getan……. (Ich habe immer dafür „gekämpft“, daß jeder leben kann wie er möchte“, aber auch andere damit in Ruhe läßt.)
Vielleicht gestehe ich mir auch nicht ein, daß ich so manches Thema noch immer nicht abgeschlossen habe. Womöglich auch DAS mit meiner Mutter. Aber tut man das je?
Manchmal mag ich nicht daran denken, wie alt ich bin…… Die „Zahl“….ist ein wenig erschreckend, finde ich, oder sie wird „erschreckend“ gemacht. Aber dann sag‘ ich mir, daß die Zeit jetzt doch schneller vergeht und man sein Leben genau genommen nicht mehr in den herkömmlichen Jahren messen kann. – Problem gelöst!

 

288. Bei welcher Filmszene musst Du weinen?

Tja, ich glaube, „Dirty dancing“, weil es mich so sehr an mich selbst erinnert……….. So jung, so ambitioniert und voll mit Idealen. Man glaubt alles erreichen zu können und ja, damals ging das eigenartigerweise sogar (….und darna sollte man sich erinnern, denn genauso funktioniert Magie!) Man weiß es einfach, daß es so sit und dann ist es auch so!). Man denkt, die Welt gehört einen, daß man alles weiß und….man hat immer Recht. Die Kraft der Jugend eben…….
Ich weine bei Szenen, wo es endlich mal „gerecht“ zugeht (und wünsche mir, daas es immer und überall so wäre)! Oder wo Tiere gerettet werden und auch Bäume. Mittlerweile weine ich bei Filmen mit schönen Landschaften, wo man schönen Wald sehen kann und denke,….dort steht er noch, der Wald……..Hier……nicht mehr………

 

289. Welche gute Idee hattest Du zuletzt?

Da gibt es einige, so im Laufe jedes Tages, während man überlegen muss, wie man alles unter einen Hut bringen kann.

  

290. Welche Geschichten würdest Du gern mit der Welt teilen?

Meine Rea-Story, also das „imaginäre Echtzeit-Tagebuch“. Aber mittlerweile habe ich nur noch wenig Interesse daran, das zu „teilen“. Es läuft nur noch in meinem Kopf nebenher.
Ich teile gern meine Gedanken, gleich zu was, ja. Deshalb ja mein Tagebuch hier auf diesem Blog. Aber im Grunde ist es bloß die technische Internet-Variante des echten, des mit der Hand geschriebenen Tagebuches. Tippen geht eben schneller. (Ich tippe so schnell, wie ich spreche.) Nur, so wirklich ALLES kann ich hier natürlich nicht schreiben. Das ist klar.
Früher wollte ich auch meine Männer-Geschichten mit Freundinnen teilen. Ist doch klar. So macht Weib das. Männer sind da nicht anders untereinander, wenn es um „Frauen-Geschichten“ geht. Und obendrein bin und wollte ich immer den „Gerüchten über mich“ zuvor kommen, bevor man Blödsinn erzählt. Da lieber doch aus „erster Hand“.

 

Quelle: https://www.severint.net/2018/10/01/1000-fragen-an-dich-selbst-die-liste/

  

4 Kommentare:

  1. Ach, du Liebe, eine ereignisreiche, wenn auch unzufriedene Zeit liegt wieder hinter dir. Und deinem Sohn geht es ähnlich. Sicher seit ihr aus einem Holz geschnitzt. Ich wünsche dir für heute fast nur positives Denken und dazu das Handeln. Nimm alle Widrigkeiten nicht gar so viel auf und an. Ich weiß, das ist so unsinnig klug daher geredet, wenn die Gegebenheiten dafür einfach nicht vorhanden sind. Ich schick dir gedanklich von meiner positiven Energie. Ach, wäre dies nur möglich.
    Herzlichst liebe Grüße von mir zu dir.

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    1. Es ist möglich, liebe Edith und ich Danke Dir herzlichst dafür!
      Ich lese gern in Blogs, bei Menschen, die trotz Widrigkeiten immer noch ein Quäntchens Glück aus jeden Tag ziehen können und frage mich manchmal, wie sie das schaffen......owohl,....auch ich das schon mehrere Male bewerkstelligte. Es ist schwer.....ich weiß das,.....nach all DEM, was ich erlebt habe und auch, nachdem, was ich so alles hörte, und las und womit man sich halt beschäftigt und ich wünschte mir, es würden mehrere Leute tun, damit all die schlimmen Dinge, die geschehen, an die Öffentlichkeit kommen, bevor.......(aber manchmal scheint's, als sei's bereits zu spät!) die Menschen vollends verloren und im Transhumanismus angekommen sind. Nur Wenige nehmen DIESE Gefahr wirklich wahr. Die meisten schreien noch nach 5 G und mehr Technisierung, ohne auch nur darüber nachzudenken, wo das eigentlich hinführt und auch hinführen soll und,...hier geht es vorerst um Kontrolle.
      Aber gut, bei all dem, was so hinter mir liegt, habe ich schon gelernt manche Dinge, die ich nicht ändern kann, hinzunehmen und damit umzugehen. Nur waren es meist Solche, die vorübergehen,...oder,.....auch mit dem Tod hätten Enden können. Aber ich "wußte" es einfach, das ich wieder gesund werden würde, bei beiden Malen, was den die Brust betrifft. Ich wollte einfach nur (schnell) da durch. Als ich damals das zweite Mal davor erfuhr, dachte ich nur: "Sch*iße, schon wieder ein halbes Jahr Jahr, wo ich in Krankenhäusern bin." Ich ließ den Gedanken den Gedanken an wirklich "Schlimmes" einfach nicht zu und......ich lebe noch. Allerdings, umso mehr ich mich auch damit beschäftige, was leben eigentlich ist,.....tja,......ist mir klar, daß man uns hier auf vielfältige Weise verarscht....

      Aber gut, genug davon.
      ich wünsche Dir lieber jetzt viel Sonne, Herzlichkeit, Harmonie in Deinen Tag, liebe Edith.
      Alles Liebe
      Rosi

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  2. Liebe Rosi, danke für deine Antwort. ja, es fällt schwer, glaubs, mir auch. Doch so lange der Gedanke da ist, dass sich etwas ändern kann, lässt einen kleinen Spalt Hoffnung zu.
    Und ich will auch nicht mehr, mich dagegen stemmen, da ja sowieso alles zum Scheitern verurteilt ist. Sie nehmen uns gar nicht wahr. Und warum sollen wir in unserem Alter noch gegen Windmühlen ankämpfen, schade um die Kraft, die einem dann für Besseres fehlt.
    Früher war ich überall dabei, habe mit gekämpft, dass sich hier keine Schweinemastanlagen ausbreiten wie Schneeflocken, habe Jahre mit gekämpft gegen die Begradigung der Elbe. Und dies waren noch Dinge, die von Erfolg gekrönt war. Das macht froh und ein klein wenig auch stolz. Die Liste wäre noch lang.
    Heute versuchen wir zwei es in schriftlicher Form zu bewegen, doch wer weiß schon, ob alles so angenommen wird, wie gedacht.
    Egal, die Sonne scheint schon wieder nahe der 30 Grad, die Temperaturen werden noch ansteigen und kein Regen in Sicht.
    Dir einen angenehmen Tag, du Liebe.
    Herzlichst, Edith

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    1. Oh! Du warst auch eine Kämpferin. Ich ebenso, wohl nur auf "anderen Wegen". Meiner Meinung nach sind Frauen so wie so gezwungen, in diesem (patriarchalen) System, meist an mehreren "Fronten" gleichzeitig zu kämpfen, für ihre Kinder und letztendlich,....für sich selbst. Letzteres wird oft gerade von Frauen vergessen........

      Ja, mein Reden, liebe Edith, warum sollten wir uns, in unserem Alter, noch gegen Windmühlen stellen? Sehe ich genauso.
      Weißt Du, ich habe 2021 die Demonstrationen in Berlin verfolgt, wo Polizisten und Antifa-Leute, auf alte Menschen einprügelten und sie krankenhausreif schlugen. Und,...WAS wurde damit erreicht? Man Regiert weiter über den Willen des Volkes hinweg und bekommt (Befehle von "oben") sicher auch ein "Handgeld" dafür sowie andere Privilegien. Wir sind nur Vieh für Die und so behandeln sie uns auch. (Wie würde man ein ungehorsames Tier behandeln?)

      Von "der Hoffnung" hört man so Einiges. Dass sie einem etwas vorspiegelt (man es sich einredet), was am Ende doch nicht erfüllt wird, man sich nur im Moment besser fühlt (und nicht gänzlich am Rad dreht). Aber trotz alldem bemerke ich, wie ich im Internet nach Informationen suche, die Hoffnung machen und ja, man findet sie auch.....vereinzelt und selbst wenn, bin ich dann immer noch noch am Zweifeln, daß es gut werden wird.

      Ja, heute, in unserem "Alter", schreiben wir lieber hier, klären auf. Aber letztendlich, ja, nimmt jeder nur DAS an, was er für sich selbst für richtig hält (und sicherlich auch seinem Wissenstand entsprechend).

      Die Sonne scheint, es ist Sommer und ich erinnere mich, wie früher auch schon mal der Bach ausgetrocknet war. Aber gut, heute, wird auch viel......Wetter gemacht........
      Dir, liebe Edith, wünsche ich noch einen schönen Abend und auch ein schönes Wochenende.
      Herzlichst Rosi

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