Samstag, 22. Juni 2024

Schrecksekunden und den Tritt in den Hintern, den‘s manchmal braucht

Tagebucheintrag vom Saturn-Tag, den 22. Juni 2024

 



Fühlt man sich schlecht, ruht man sich aus, das ist halt so, wenn so viel von der Gesundheit fehlt, die einer kaputtgemacht worden ist. Und dann noch das Älterwerden,………das so seine Tücken hat. Schmerz hier, Schmerz da, wo man nur noch sitzen oder liegen mag. Aber weh(!) auch DAS geht nicht und man bereut’s……. Nur was tun, wenn kaum mehr was geht? (Immer mal wechseln. Nichts zu lange tun.)
Da kommt dann der Tritt daher, den’s braucht, damit man sich quälender Weise wieder aufrichten muss.
Ich hatte Rückenweh und hab’s auch noch. Kam wohl von diesem einen Tag im Sessel, wo ich nur gelesen hab‘. Eigenartig schon, wo es doch auch andere Tage vorher gab, wo das gutgegangen war. Aber okay, geschehen ist geschehen, Schmerz ist Schmerz, den man nicht einfach wegdenken kann. Einreiben vielleicht. Aber auch das half nur wenig. Nur ging’s mir ohnehin nicht gut. Ich war schwach, so müde, ausgelaugt, Fatigue eben. Da fällt einer eben alles schwer und es ist dann wahrlich ein Kampf sich überhaupt zu bewegen, den ich irgendwie nicht kämpfen mocht‘. Also ging die Spirale immer weiter runter. Eines, was das Andere ergab. Aber dann, am Donnerstagabend, brach mir eine der Zahnkronen raus, wo das Teleskop-Gebiß drauf sitzt. Die darauf folgende Nacht war unruhig. Ich bin immer wieder aufgewacht und dann gleich morgens recht früh ans Telefon geeilt, nachdem ich schon wohlweislich ausgehbereit war, obwohl……es mir gar nicht so gut gegangen ist. Ich quälte mich so………..und der Rücken tat weh............
 

Wie immer war das Glück im Unglück da, das so bekannt für mich. Denn, es war des Zahnarztes letzter Tag, bevor er Urlaub hat und welch' „Glück“, man nahm mich noch mit dran. Der Jörg hatte allerdings Nachtschicht, wo es mit dem Schlafen Abstriche gab, damit er mich nach Ludwigstadt fahren konnte und das, noch umgehend gleich frühs um acht.
Da ohne Termin, war die Wartezeit natürlich……etwas lang. Aber egal, ich war in jedem Fall erleichtert noch die Chance auf sofortige Reparatur zu bekommen, welche sich letztendlich gleichermaßen NICHT so einfach gestaltete als vermutet. 
Der arme Mann hatte mit mir schon was zu tun. Betäubungsspritz, Kauter, Bohrer, Fräße und das Ding wieder reingeklebt. Dauerte schon eine Weile...........
In Lichte waren wir dann wieder gegen eins, wo der Jörg noch rasch was aß und ins Bette ging.
Natürlich war der Plan für diesen Tag somit umgestaltet und ich vermochte mein Versprechen meinem Sohn gegenüber nicht einzuhalten, daß er sein N*tella bekam. Geplant war ursprünglich, daß der Mann, nachdem er geschlafen und am Nachmittag aufgestanden war, nach Neuhaus fahren wollte, um Brot zu kaufen und,…..N*tella für den Sohn, dessen „Lebens-Elixier“ seit vielen Jahren. Jeder hat halt so seine bevorzugten Lebensmittel,………ob man das nun gut oder schlecht finden mag. So kam des Sohnes ganzer Plan durcheinander, vor allem auch, was das Spritzen betraf. Er war dann letztendlich mit seinen letzten fünf Euronen losgelaufen, um sich in dem zwei Kilometer entfernten kleinen, noch in Lichte verbliebenen Supermarkt zumindest etwas Ähnliches zu holen, weil ihm das N*tella am Ende sogar noch zu teuer war. Dennoch, ER hat das Problem für sich gelöst (was schon ein Vorschritt ist). Und ich hatte mir solche Gedanken gemacht.........

Und ICH habe in der Zwischenzeit meinen verloren geglaubten Schlüssel, samt Schlüsseltasche gesucht. Ich wußte es nicht mehr genau, es hatte am Morgen recht schnell gehen müssen, wo ich denn nun den Schlüssel hingetan hatte. In die Tasche der Jacke oder die Umhängetasche. Ich suchte und suchte, ging mit einer Taschenlampe zum Auto runter, sah unter den Sitzen und unterm Auto nach, sowie dann oben mehrmals in der Tasche und quälte mich dabei. Aber egal, ich mußte den Schlüssel finden, denn es war auch der vom Haus mit dran. Ungelogen hab‘ ich mindestens fünf Mal die Tasche durchgesehen und beim sechsten Mal,……puff,…..und da war der Schlüssel wieder. WIE GEHT DAS??? Mandela-Effekt oder was?

Jetzt war ich erst mal fertig und setze mich hin…….Rückenschmerzen, erschöpft. Trotz alledem quälte ich mich hoch, kochte was und machte mich auf, rüber zum Haus zu gehen, denn,……der Sohn hatte für mich Kuchen vom Bäcker gekauft. Ich hatte ihm mein restliches Geld gegeben.



Auch wenn es mir schwer gefallen ist und es wahrscheinlich ein Anblick zum Jammern war, ich habe mich durchgebissen, trotz ausgelaugt Sein. So war ich noch mal kurz im Garten, habe die Rosen fotografiert und dann bin ich ganz bewußt die zwei Etagen nach oben, weil ich zur Toilette mußte. Huuuuu, das kostet Kraft.

Der Sohn hat mich dann noch zurückbegleitet. Und irgendwie ist es so, daß mir der Rückweg immer schwerer fällt………..


Als der Jörg dann aufgestanden ist, hat er mich erst mal eingerieben UND mir ein paar Übungen gezeigt, die ich machen soll,…..immer wieder, bis es besser wird, was ich dann auch tat.

Es ist wirklich so schwierig, wenn man sich nur ein wenig……..gehen läßt. Da kommt es zu einer Abwärtsspirale die mit zunehmendem Alter gar nicht geht! Denn dann wird es immer schwerer, wieder aufzustehen und weiterzumachen, sich zu bewegen...........
Dann der Horror am Abend. Ich hatte Angst die Zähne rauszunehmen, was immer noch sehr schwierig ist. Es klemmt hier und da. Deshalb muss ich in drei Wochen auch noch einmal nach Ludwigstadt, zusammen mit dem Jörg, der sich ebenso für sich einen Termin hat geben lassen.
Nach etwa zwanzig Minuten hatte ich’s dann raus………. Mir standen, ungelogen(!), Schweißperlen auf der Stirn.

 


Und siehe da, heute scheinen die Rückenschmerzen besser zu sein. Am Morgen habe ich brav meine Übungen getan und lieber einen „weichen“ Hirsebrei gegessen. Denn mit den Zähnen darf jetzt nichts geschehen. Erst in drei Wochen ist der Arzt wieder da.

Der „gute Vorsatz“ ist, heute noch,…..zumindest ein kleines Stück zu laufen, und wenn es nur die hundert Meter bis zum Pappe-Container sind. Letztendlich war's noch mal der Weg zum Haus und wieder zurück. 

Ja, ich hatte viel weggelassen. Keine Lust zu Diesen, keine Kraft zu Jenem,…..“was soll’s“,…….dachte ich mir. Aber das geht halt nicht. Dennoch, ich muß mich…..zwingen,……zu so Vielem, wo ich doch immer so müde bin und es ist schwer dagegen anzukämpfen…………….

 

Ja, dieses „Zahn-Ding“ war der ausschlaggebende Tritt in den Allerwertesten, den es wohl gebraucht hat, damit ich wieder in Bewegung komm‘!

 

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Was schaue ich so…….   

 Vielen scheint diese Gefahr noch immer nicht bewußt zu sein!!!!



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Orakeln und so………

  


Tarot des Olymp“ von Manfredi Toraldo. Gestaltung: Luca Raimondo. 

„Lo Scarabeo“ Tarots sind immer sehr schön bebildert. Die Firma ein Garant für Qualität. Allerdings hatte ich dieses Tarot immer ein wenig Stiefmütterlich behandelt, nur wenig bis gar nicht benutzt. Habe ich doch speziell mit den Göttern des Olymp nichts am Hut. Aber egal, warum nicht auch mal dieses Tarot benutzen?

 



Letztendlich sind die „Götter des Olymp“ nichts weiter wie……….die Anu-nnaki…… 

 

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Himmels-Aktivitäten

 




 

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 1000 Fragen an Dich selbst

 

251. Würdest Du Dich heute wieder für Deinen Partner entscheiden?

Definitiv JA!

 

252. In welcher Sportart bist Du Deiner Meinung nach gut?

In keiner. Ich habe Sport, in dem Sinne, nie gemocht. Wozu war das alles gut?

 

253. Heuchelst Du häufig Interesse?

Manchmal, aus Höflichkeit.

 

254. Kannst Du gut Geschichten erzählen?

Na ja,…..eher schreiben.

 

255. Wem gönnst Du nur das Allerbeste?

Mir. Meinem Vater. Meinem Sohn. Dem Jörg. Und eigentlich ALLEN anderen Menschen, sofern sie mich in Ruhe lassen.

  

256. Was hast Du zu Deinem eigenen Bedauern verpasst?

In alle Welt zu reisen…………..

 

257. Kannst Du Dich gut ablenken?

Ja.

 

258. In welcher Kleidung fühlst Du Dich am wohlsten?

„Zu Haue-Kleidung“. Weites T-Shirt, Schlapper-Hosen.

 

259. Wovon hast Du geglaubt, daß es Dir nie passieren würde?

Ein Kind zu bekommen.

 

260. Würdest Du gern zum anderen Geschlecht gehören?

 Oho! Transgender-Agenda läßt grüßen!!!
Aber neee,….laß‘ mal. Ich bin schon immer „richtig“!!! in meinem Körper gewesen.

 

Quelle:

  https://www.severint.net/2018/10/01/1000-fragen-an-dich-selbst-die-liste/

 

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…..und die Sommersonnenwende, samt Vollmond, sind dieses Jahr an mir vorüber gezogen………. 

  


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