Dienstag, 20. Februar 2024

Von Emotionen, einer neuen Serie und 1000 Fragen an mich selbst

Tagebucheintrag vom Thing-Tag, den 20. Februar 2024

 


 
Es war hilfreich gestern, mir alles von der Seele zu schreiben, was mich bewegte und,…..daß dies für mich, auf diesem Wege, SO möglich ist.
All die belastenden Gedanken,…..sie sind…....fort, weggespühlt, was mich erleichtert.
Ich denke kaum mehr daran. Sie verblassen…….und ich habe keinerlei Interesse daran, daß sie wiederkehren.
 
Gestern hatte sich diese „alte Gewohnheit“ tatsächlich wieder eingeschlichen. Eine Emotion, die man wohl Empörung oder auch Entrüstung nennt. Ich hatte früher dieser "Sache" so lange Zeit gefrönt und meistens gleich des Morgens. Kaffee war da nicht mehr nötig.
Wieso tut man das? 
Gut ist es in keinem Fall für eine, zudem stielt es noch die Zeit, die man besser verwenden könnte.
 
Aber ich bemerke nun viel eher, wenn "diese Stimmung" gegenwärtig ist und hier hilft das Schreiben zum Vertreiben....eben Dieser.
Mit dem Fluß der Worte, verlassen mich die Emotionen, die mich noch zu Anfang und noch vor Kurzem, vor einem Augenblick vielleicht sogar, in einer aufgewühlten Stimmung gefangen hielten.
Ich denke dann immer, genau das ist SO gewollt! Denn hier wird meine (emotionale) Energie „abgeschöpft“.
Umso stärker die Emotionen, umso mehr Energie gibst Du ab.
Empörung, so wie ich zuweilen, vor allem grad auch‘ des Morgens, oder wenn man aus der Fassung kommt……tun einer gar nicht gut. 
Schlimmer noch sind Hass, Neid, Eifersucht und vor allem Angst, Ekel, Er-schrecken, Besorgnis, Verwirrung. Aus diesem Grund werden Menschen in solch‘ Zuständen gehalten. Hier fließt die meißte Energie von uns ab. Noch schlimmer sind extreme Situationen wie Streit, Schlägerei oder gar lebensbedrohliche Situationen. Man stelle sich nur vor, wie viel negative Energie man auf einem Schlachtfeld generiert, die genau für diese Zwecke immer wieder an-ge-feuert werden.

Gut, mit den gestrigen Themen konnte ich, mittels schreiben, einen guten Abschluß für mich finden.

Der Kerl interessiert mich nun nicht mehr und ich schau' auch nicht mehr rein.
Auf anderen Blogs lese ich aus Zeit-Gründen glücklicherweise eher nur gelegentlich.


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Wie geht es mir?   

 …..wieder nicht so gut. Jede Bewegung fällt mir heute schwer.

Krämpfe im gesamten Oberkörper. Der Beckenkamm tut insbesondere des Morgens weh. Ich suche nach Ursachen, wie beispielsweise das lange sitzen am Computer oder wenn's kalt an den Rücken zieht.......wer weiß.
Und ich bin……müde…….geschafft, erledigt, so ohne Kraft…….und denke mir, wird wieder frequentiert? Oder liegt es an der Energie, die aus dem Kosmos und von der Sonne kommt?

Vielleicht wirft es mich auch immer wieder hin und her, von der Einen Welt in die andere, die Neue, die ja so gerühmt, jetzt kommen soll. Wer weiß……..


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Und sonst  so…..

< Heute Morgen habe ich mein „Ess-Paket“ bestellt, was allerdings erst Morgen weggeschickt werden kann, sagte man mir. Keine Ahnung, was das soll? Fehlt vielleicht das Personal?

< Gekocht, S. geputzt und meine Strümpfe gewaschen. Zumindest die einen. Mir fehlt die Kapazität zum Trocknen. Auf den Boden gehe ich nicht deshalb. Spazieren, bin ich nicht gewesen. Aber zumindest gute 6 Minuten auf dem Ergometer.

< Den Vater hatte ich am Sonntag endlich angerufen. Und ja, ich weiß, ich sollte mich auch bei meiner lieben Brunhilde melden. Ich ruf‘ noch an…… Keine Sorge.

< Synchronizitäten fallen mir auf........


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Was schaue ich derzeit so…

 

Yellostone“, die Serie auf „Netflix“, mit Kevin Costner.

Um was geht es hier? Um eine Ranch, um Cowboys und Indianer, um Milliardäre, Viehzucht, Geld und Macht. Speziell um eine Familie, wo die Frau gestorben ist und alle anderen irgendwie geistig, vor allem seelisch nicht auf der Höhe. Der eine Sohn des Ranchers heiratete eine Frau der First Nation, hat ein Kind und lebt in der Reservation. Er zieht das Pech an wie ein Magnet. Sein Vater hat Streit mit den Indianern, um das liebe Vieh, die keine Grenzen kennen. Ein anderer Sohn ist Rechtsanwalt. Die Tochter eine Irre, die mir eigentlich ganz gut gefällt, weil sie sich unter all den rauen Männern gut behaupten kann und das auch recht körperlich. Da fliegen schon mal die Fäuste und auch die Cowboys sind nicht zimperlich. Stärke zeigen ist angesagt. Alles andere ist Schwäche. Also das reine Patriarchat.
Alles in allem sehr rau und brutal.

 

Und:
 

 

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1000 Fragen an Dich selbst 

 


 

11. Bis zu welchem Alter hast Du an den Weihnachtsmann geglaubt?  

Kann ich mich nicht erinnern.
Ich denke, sehr früh hab‘ ich erkannt, dass das eigentlich mein Vater ist, unter der Verkleidung.
In jedem Fall war es immer spannend, aufregend, als Kind und…..schön, sowie……unbelastet………


12. Was möchtest Du Dir unbedingt irgendwann einmal kaufen?   

Fällt mir im Augenblick gar nichts ein.
Denke ich im „Großen“, wäre es ein schönes Haus.
Im Kleinen, denn wo ist das Geld nicht ständig und gerade eben jetzt sehr knapp?,……schöne Kleidung, aller Wahrscheinlichkeit nach, die mir paßt. Weite, wellende, lange Jacken und auch weite, die Figur kaschierende Blusen, Pullover. Ich hab‘ nicht mal eine Ahnung, wie man das überhaupt „bezeichnet“!
Siehe vielleicht hier: (Link!!!) – Porträt von Rosadora.
Oder hier: (Link!!!). Das trifft es am Ehesten. So ein wunderschönes, weites, rot-leuchtendes.....was auch immer.

 

13. Welche Charaktereigenschaften hättest Du gern?   

Ausgeglichen sein vielleicht. Anderes fiele mir jetzt nicht ein.
Ich bin genau SO richtig. Hab‘ lange gebraucht, bevor ich dorthin gekommen bin.
Gut, da fiele mir doch noch etwas ein, wie ich gerne wäre: integer. Das setzt jedoch ein gewisses Selbstbewußtsein voraus. Aber bin ich das dann nicht doch bereits?
Vermag ich das selbst überhaupt zu beantworten?


14. Was ist Deine Lieblingssendung im Fernsehen?   

Fernsehen schaue ich gar nicht. „Netflix“ und „amazon prime“ vielleicht und „youtube“.
Spezielle Sendungen habe ich keine.
WENN ich mir etwas aussuche, sollte es ein gewisses Niveau aufweisen. Keine platten Sätzen, kein hohles Geschwätz. Deshalb wohl, schaue ich auch Manches immer wieder. Es gibt nur wenige Filme, Serien, die niveauvoll sind.

 

15. Wann bist Du zuletzt in einem Vergnügungspark gewesen?    

Ach du liebe Zeit! Vor 30 Jahren…..vielleicht…..einmal und nie wieder. Es verlangt mich gleichwohl nicht danach. Es würde mich nur noch….nerven.

 

16. Wie alt möchtest Du gern werden?

Bei guter Gesundheit,……150 Jahre……damit ich meine Weisheit leben kann.
Aber DAS ist ja leider nicht möglich.
Wir werden vergiftet, in Herz, Geist und Seele.
Was muss ich da noch mehr dazu erwähnen,……..was ich nicht schon tausendmal gesagt?

 

17. An welchen Urlaub denkst Du mit Wehmut zurück?    

 Die Zeit in Kuba, mit meinem Ex.

 

18. Wie fühlt sich Liebeskummer für Dich an?   

….als ob das Herz in einer Presse steckt……….es brennt…..förmlich im Inneren. Und was bin ich froh, daß ich DAS NICHT MEHR erleben muss!!!

 

19. Hättest Du lieber einen anderen Namen?

Früher mal. Ja. „Roswitha“ hat mir nie gefallen.
Dann noch einmal vor etwa 13 Jahren, wo ich meinen gesamten Namen ändern wollte in: Rea, Katharina, Caroline Blanc. Namen meiner Groß- und Urgroßmütter eben. Heute bin ich so la, la zufrieden, mit DEM, was ist.
 
 

20. Bei welchen Gelegenheiten hast Du an Dir selbst gezweifelt?

Generell,….ob ich HIER richtig bin!

 

Quelle der Fragen: https://www.severint.net/2018/10/01/1000-fragen-an-dich-selbst-die-liste/ 

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Was gab’s zu Essen   

 

Müsli, mit Trockenfrüchten, Bananen mit Dinkelmilch.

 

Veganes Ei, Apfelstücken und Brot mit Vegi-Schmalz  


 

Chinesisches Gemüse in Kokos-Soße mit Reis.


 
Kartoffelbrei, gebratene Zwiebeln und Vegi-Bratwürstchen.
 

Und heute Kartoffeln, Soße, Pastinaken und Fischstäbchen.

 

 

4 Kommentare:

  1. Liebe Rosi, ja, mit diesen Wellen plätschert so manches von uns auch dahin. Ich habe mal gelesen, dass man ein Bild mit einem Wasserfall in dem Zimmer aufhängen sollte, in dem man sich viel aufhält. Dies würde alles Negative sozusagen mit dem Wasser nach unten in die Versenkung nehmen.
    Ich hoffe, dir geht es besser und du kannst diesen Tag froh beginnen.
    Ich sende dir aufmunternde Gedanken, wenn es auch nicht mehr viele davon gibt...
    Herzlichst, Edith

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  2. Danke, liebe Edith, für Deine lieben Worte.
    Hmmmm,.... hatte ich noch nicht gehört, daß mit dem Bild und dem Wasserfall. Aber es ergibt für mich (einen magischen) Sinn.
    Manchmal, wenn ich bei uns hier über die Brücke gehe, stelle ich mich ans Geländer zuerst an DER Seite, wo das Wasser von mir wegfließt und bitte es, meine Sorgen, Nöte, Kränklichkeiten mitzunehmen, alles, was mich halt belastet. Dann gehe ich auf die andere Seite, nachdem ich „leer“ geworden bin“, wo das Wasser auf mich zufließt und bitte es, es möge mir Gesundheit, Wohlergehen und Freude bringen.
    Herliche Grüße
    Rosi

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  3. Das ist eine sehr nette Idee, das möchte ich bei der nächsten Brückenüberqerung auch machen.
    Die stille Leserin

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    1. ......es hilft garantiert. Wasser ist ein sehr starkes Element, das man schon mal um Hilfe bitten kann.

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