Freitag, 23. Februar 2024

Von anderen Menschen, die mein Leben bestimmten, 1000 Fragen an mich selbst und wichtige Informationen für uns....hier, in Deutschland

 Tagebucheintrag vom Freya-Tag, den 23. Februar 2024
 


 

Gestern hatte ich mich wieder zuvorderst ein wenig verleiten lassen auf Blogs zu schauen, ob sie noch vorhanden, ob dort noch geschrieben wird, weil ich eigentlich nichts Wesentliches beginnen wollte, das meine Aufmerksamkeit länger erfordert, da ich auf die Lieferung meines Eß-Paketes wartete.

Trotz vieler Widrigkeiten, wie beispielsweise, das immer wieder neue Plattformen entstehen, stelle ich fest, daß Blogs nicht vom Aussterben bedrohte Domänen sind. Dennoch sind es meist „die Älteren“, die dort schreiben. Vermutlich haben sie mehr zu sagen, als die Jüngeren, die mit ihrem Smartphone nur noch „gebrochen“ reden…….respektive schreiben.
In Blogs, wird mir wiederholt von Krankheiten erzählt, die jetzt wohl immer öfter auftreten. Auch, daß man ständig erkältet ist.
Lese ich in fremden Blogs von Herz- oder ständigen Erkältungskrankheiten, gebe ich, sofern vorhanden, einfach das Wort „Impfen“ in die Suchleiste ein und……werde fündig………Nun denn, vielleicht laßt Ihr Euch noch drei Mal boostern, denke ich mir dann, oder einfach nur noch aus Angst, die vor allem aus den Medien kommt, die Grippe-Spritzen geben, wo nun schlußendlich ebenso diese GEN-verändernden Nanonbots, die uns ans Netzt anschließen – sofern wir es überleben – inklusive sind. Dann wird es Euch sicher gleich „besser“ gehen und womöglich könnte das auch Euer Leiden recht zügig beenden…………. Seufz………. (Kognitive Dissonanz; Gehorsamkeit, nicht verstehen wollen, nicht begreifen…..)

 

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Warum konnte ich das nie?  

Beim Schauen der letzten Serie („Blacklist“), die vor Kurzen zu Ende gegangen ist, fiel mir immer wieder auf, wie dort so auffällig fürsorglich mit Kindern umgegangen wird. (Aber was wirklich mit Kindern so geschieht, weltweit, wird natürlich nicht erwähnt.) Aber, um nicht erneut ins Satanische und Negative zu verfallen, gebe ich zu, daß es von den Machern gewolltermaßen meine Emotionen angesprochen hat. Und so kam bei mir die unvermeidliche und essenzielle Frage auf:

„Warum hab‘ ich es nie getan?“ oder
„Warum war es mir nicht möglich, eine fürsorgliche Mutter zu sein?“,.......was mich erneut zu meiner eigenen Mutter bringt und ich möchte hier genau genommen keine Schuldzuweisungen mehr erörtern……..
 
Aber vielleicht war/ist es ja auch so, daß ich eine der Außnahmefrauen bin, für die eigentlich keine Kinder vorgesehen waren,….was es ja geben soll. Obwohl, als der Sohn geboren ward, waren schon die berühmten Mutter-Instinkte vorhanden. Das ist nicht zu leugnen! Wo ich doch befürchtete, daß das nicht so ist. Und trotz alledem frage ich mich heute, sehe ich dergleichen Szene im Film:
Warum konnte ich das nicht?
Warum habe ich das nie getan?
Ich hätte es doch (besser) wissen müssen! Hatte es mir mein Vater doch gezeigt, vorgelebt, als ich noch Kind gewesen war. Das Vorlesen von Geschichten zum Beispiel……ich habe es nie getan…….. Mein Vater hat sogar am Sonntagmorgen im Bett für mich eigens erfundene Geschichten vorgetragen. Und ich??? Lag/liegt da ein Fehler vor? In mir?

Dennoch entschied ich mich damals für das Kind…..und das lag daran, weil mir kurz zuvor ein „renommierter Arzt“ bescheinigt hatte, daß ich nie ein Kind bekommen kann. Drei Monate später war ich schwanger! Ha, ha! Man hätte diesem Kerl die Zulassung wegnehmen sollen!!! „Götter in weiß“, was für eine Farce! Sie wissen nichts und spielen sich auf. Wäre dieser Arzt nicht gewesen und seine inkompetente, unemphatische (er hat es mir, damals als 23ig-Jahrige, einfach vor den Latz geknallt) Aussage, wäre mein Leben sicherlich anders verlaufen. Was nicht bedeutet, daß ich nicht später noch ein Kind bekommen hätte oder im Günstigsten Falle hätte bekommen wollen.

Und immer wieder „die Ärzte“, die mein Leben doch irgendwie beeinflusst haben oder auch……bestimmten……wie auch späterzu, wo ich noch viel zu lange Zeit den Ärzten vertraute und ihnen hinterhergelaufen bin, um jedes neue Mittelchen bat. Man hat es ja schließlich von Kindesbeinen an……so gelernt. Hast Du was, geh‘ zum Arzt, der wird’s schon richten. Pustekuchen. Niemand kennt Dich besser als Du selbst. Nur leider habe auch ich nie gelernt auf meinen Körper zu hören. Ganz im Gegenteil,….hat mir doch vor Jahren erst ein Arzt unmissverständlich mitgeteilt, daß ich nicht in mich hineinhorchen soll!

 
Und immer wieder sind es „andere Menschen“, die mein Leben bestimmten,……wo ich mich als Kind doch so aufs Erwachsensein freute, wie das wohl jedes Kind so tut, denn ich war der Meinung, daß ich dann alles tun kann was ICH für mich so entscheide!
Gut, mag sein, ich tat es einige Jahre, also DAS, was ich meinte zu wollen, und es war doch mehr ein Kampf als die schönste Zeit meines Lebens, die es hätte sein sollen, wenn man jung an Jahren und noch unverbraucht.
Aber der Kampf setzte sich weiter fort, wie etwas, was sich an einen hängt und zerrt, und letztendlich war ich dann auch froh darüber, gelernt zu haben, wie man kämpft (in diesem patriarchalen System, in dieser 3D Matrix hier). Eins hat das Andere ergeben und umgekehrt.

 

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Wie geht es mir?  

Eigenartiges spielte sich Gestern ab. Mir war, als wäre ich in den Wechseljahren und mein Beckenkamm tut weiterhin weg, auch heute.  Nur heute Morgen hatte ich gleich einen Teil meiner Fußpflege erledigt, wo ich die Füße ja recht nah an den Körper ziehen muss, was mir offenbar ein wenig Erleichterung bringt. Und auch beim Schreiben, hier am Computer, habe ich es jetzt mit einer Fußbank versucht, wo es doch besser zu gehen scheint, was allerdings etwas anstrengender vom Sitzen her ist und…..noch nicht die richtige Höhe hat, sodaß meine Beine im rechten Winkel stehen.

Ein wenig Atemnot ist wieder…… Vielleicht lag‘s am Regen gestern oder sollte ich doch noch ein Beutelchen Eisen zu mir nehmen?
Die Arme waren gestern schwer, wollten sich kaum heben lassen…….und…..
……ich muss mehr Wasser trinken!
Die Krämpfe und Aussetzer in der Kraft bei den Muskeln auf Rücken, Bauch und am Zwechfell sind ständig mehr oder weniger gegenwärtig. Niemand……kann das nachvollziehen, der’s nicht selber hat.
 
Überhaupt habe ich beschlossen, mich noch weiter zurückzuziehen.
Ja, ich weiß, das geht kaum mehr. Aber ich bemerke immer wieder, daß Menschen von Außen Unruhe in mein Leben bringen. (Und hier ist nicht meine liebe Brunhilde gemeint.)
Man möchte mich ständig belehren oder überzeugen von was und alles, was ich tue, scheint natürlich bemängslnswert. Das kenne ich alles noch von meiner Mutter und das will ich nicht mehr. Schließlich bin ich JETZT alt genug. Die Tage des Kind-seins liegen schon längst hinter mir.

 

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Quelle:  "Wildwood Tarot" von Mark Ryan, John Matthews und Will Worthingtonon
 
 

1000 Fragen an Dich selbst

 
21. Ist es wichtig für Dich, was andere von Dir denken?
Auch wenn es ein Kampf war, lernte ich sehr früh, daß es mich nicht interessieren sollte, was andere von mir denken, im Gegensatz zu dem, was mir, aufgrund unseres Geschäfts, ständig meine Eltern vermitteln wollten. Letztendlich wurde es mir recht zügig egal. Und heute….ist es mir das so wie so! Wer schaut schon auf eine Alte? Im Alter kann man schon mal ein wenig exzentrisch daherkommen. Und seien wir doch mal ehrlich, was sollte mich die Meinung anderer überhaupt noch interessieren, mit 62 Jahren, wo es nun ins letzte Drittel des Lebens geht und eine schon recht gute Beziehungen zur Tödin hat.

 

22. Welche Tageszeit magst Du am liebsten?

So ganz spontan,………den Nachmittag, wenn ich fertig bin mit der Arbeit, mich endlich setzen und Kaffee trinken kann.
Allerdings hat der Morgen auch so seine Vorzüge. Wenn alles gut läuft, hat man ausgeschlafen und die Kraftreserven sind aufgetankt. So kann der Tag geplant werden………

 

23. Kannst Du gut kochen?

Mittlerweile………
Mein erster Koch-Versuch, mit 16 Jahren, war eine Soljanka, die ich natürlich grünlich verdarb. Bei weiteren Versuchen war ich ganz froh das Kochen von Speisen zu versuchen, die ich so mag. Allerdings bemerkte ich rasch, daß sich mein Kochen doch eher dem jeweiligen Partner anpaßte, was nicht bedeutet, daß ich dabei nichts hätte lernen können. (Kubanische Küche)
Späterzu gingen wir öfters Essen, als ich noch Geld verdiente und „rüstiger“ war.
Als ich den Jörg kennenlernte wurde eher fettig und fleischig gekocht, was nicht gut für mich war. Dann probierten wir uns in chinesischer, italienischer, mexikanischer und indischer Küche. Letztendlich bin ich im gesunden Kochen angekommen……..und das ist gut so!!!

 

24. Welche Jahreszeit entspricht Deinem Typ am ehesten?

Ich glaube das ändert sich innerhalb eines Lebens. Liegt auch an Kränklichkeiten und Mobilität.
Als ich jung war, liebte ich den Sommer!
Jetzt eher den Herbst………

 

25. Wann hast Du zuletzt einen Tag lang überhaupt nichts gemacht?

Wenn man mit so vielen Kränklichkeiten zu kämpfen hat, kann das schon mal öfters vorkommen…….. Nur nehme ich mir leider kaum die Zeit dafür, weil es täglich schon zu tun gibt. - Nach dem letzten großen Schub der MS war das allerdings anders. Da konnte ich nur eine Stunde aufrecht sein, etwas tun und dann konsequent vier Stunden liegen bleiben und das möglicht ohne auch nur eine Muskel zu bewegen. - Es sei denn, der Körper „diktiert“……..und dann……bleibt mir nichts anderes als auszuruhen und hier geht es nicht darum, nichts tun zu wollen, sondern es nicht zu können. Und so fülle ich dann den Tag mit Stunden im Sessel, vorzugsweise mit einem guten Buch. Wie günstig für mich, daß ich lesen mag…………

 

26. Warst Du ein glückliches Kind?

Ja. Sofern man mich in Ruhe ließ! …..und nicht in Kindergarten und Schule zwang. Draußen, in der Natur, war und bin ich am glücklichsten!

 

27. Kaufst Du oft Blumen?

Niemals. Getötete Wesen, seien sie auch noch so schön anzusehen, stelle ich mir nicht in mein Zimmer.
Auch früher schon hatte ich keinerlei Sinn dafür.

 

28. Welchen Traum hast Du?

Was ist hier gemeint? Mein Lebenstraum? 
Reisen……..in Bequemlichkeit. Das Leben genießen! Warum können wir das nicht? Denn genau DAS sollten wir hier tun! Glücklich sein! Nur, man läßt uns nicht………

 

29. In wie vielen Wohnungen hast Du schon gewohnt?

Fünf. Im Haus selbst immer wieder in verschiedenen Zimmern.
In Schmiedefeld in einem kleinen Haus.
Dann in zwei Wohnungen in Neuhaus und jetzt hier.

 

30. Welches Laster hast Du?

Keines mehr. Früher – Rauchen und eine Zeit lang sogar das Trinken und Schwofen.
Und wenn Schokolade ein Laster sein sollte,….dann ja, kontrolliert und gelegentlich. Die Chips nicht zu vergessen, die ich angewiesen habe nicht mehr einzukaufen.
Gut, zugegeben, die Chips wären als Laster zu sehen……….
 

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Was schaue ich derzeit so…

…….die letzten Folgen von „Yellowstone“.

Überaus informativ finde ich wieder den Herrn Wolfgang Eggert, der mit Wissen, Fakten und Quellen glänzt wie sonst kaum jemand. Ich frage mich dann immer: WARUM lern man uns DAS in der Schule nicht? Das müßte sein!!!



Ich bin nicht wirklich der "Nuoviso" Fan. Aber DAS haben sie gut gemacht.

 

Aber die derzeit für uns wichtigsten Information, liefert „Compakt“:


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Was gab’s zu essen?  

Spinat mit Kartoffeln und veganem Ei.

 

Frühlingsrolle mit süßer Sojasoße

 

 

6 Kommentare:

  1. Liebe Rosi, ich bin ganz bei dir, ja. Doch manchmal brauchen wir andere Menschen, um uns selbst zu finden. Dieses zum Teil Fremdbestimmtwerden ist für uns immer die ÜBERLEGUNG wert, ob ich dies nun will oder nicht. Wir lassen es viel zu oft zu, da wir nicht drüber nachdenken, uns zum Nachdenken oft gar nicht die Zeit gelassen wird.
    Für mich ist das Älterwerden viel mehr vom Überlegen geprägt. Ich MUSS gar nichts mehr, nur noch dieses wenige Leben leben nach meinem Gutsein.
    Ich wünsche dir einen feinen Sonntag
    herzlichst, Edith

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  2. Ja, Du stille Leserin, das meine ich auch……..
    Ich glaube, jeder geht einen ganz speziellen Weg, der nur für sie/ihn bestimmt ist, wo die Eckpunkte vermutlich festgelegt sind, was man dann „Schicksal“ nennt, das wohl zu erfüllen ist. Dazwischen kann man Entscheidungen treffen, - „freier Wille“ und so - und genau diese Entscheidungen formen sich in der Materie und werden dann gelebt, also werden dann das Leben, das Du lebst.
    Letztendlich verändern wir uns täglich, durch unsere Entscheidungen, durch all DAS, was uns widerfährt und welche Erkenntnisse wir dann daraus ziehen.
    Für mich selbst, denke ich, bin ich einen harten, ereignisreichen Weg gegangen bis hier her, der mich geformt hat. Auch ich habe die breite Palette der Eigenschaften,…die einen mehr, die anderen weniger. Kam halt auch drauf an, wie man konditioniert/erzogen worden ist.
    LG Rosi

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  3. Ja, liebe Edith, in der Reflektion durch andere Menschen erkennen wir uns selbst und bemerken dann vielleicht auch, was wir Gutes oder nicht so Vorteilhaftes tun. Richtig. Im Alter, denke ich, brauchen wir das nicht mehr so. Wir wissen mitleierweise wie wir uns zu verhalten haben und bestenfalls auch,….wer wir selber sind.
    Fremdbestimmtwerden habe ich IMMER gehaßt…….. Ich mochte es nicht, wenn mir jemand sagt, was ich zu tun und zu lassen habe. Das galt für zu Hause und vor allem auch im Kindergarten, in der Schule und der Lehre. Späterzu im Beruf und für die Männer. Gerade „Vor-gesetzte“ nutzten diese Macht aus. Und Ärzte werden teilweise heute noch behandelt wie „Götter in Weiß“. Warum? Ich habe da nur wenig gute Erfahrungen gemacht.

    Das Älterwerden an sich, habe ich in Krankheit erlebt. Das Aussehen war da mitnichten mehr wichtig, wenn man die Haare verliert oder/und in einem vierteln Jahr 15 Kg zugelegt hat, durch Kortison und das dann noch weiter ging. Ich habe allerdings auch ein viertel Jahr gebraucht, um mein Hirn von der Kleidergröße 36 zu 46 umzustellen und das, innerhalb kürzester Zeit.
    Älterwerden hat mir Reflektion gebracht, sich selbst zu beobachten und daraus zu lernen, damit man es besser macht,…..das nächste Mal und hier habe ich stets mein eigenes Wohl im Sinn, wie jeder von uns, denke ich und das muss durchaus nicht Schlechtes sein, mit dem nötigen moralischen Kompaß.
    Das gelebte Leben, die Jahre also, haben mir Erfahrung, Wissen und, ja, auch ein Quäntchen Weisheit gebracht. Also letztendlich all DAS, was ich mir vor etwa 30 Jahren wünschte zu sein,…..bin ich jetzt. Nur halt, durch eine harte Schule gegangen, von Krankheit (MS und zwei Mal Brustkrebs) und Leid……
    Mittlerweile bin auch ich – im Physischen – so weit, daß ich mir sage, daß nichts mehr „muss“.
    Liebe Grüße und hab‘ eine schöne Woche
    Rosi


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  4. Du hast Recht, liebe Rosi, nichts, wirklich gar nichts MUSS MEHR. Fremdbestimmt wurden wir schon viel zu lange. Wer sind die Menschen, die uns sagen, was wir tun oder lassen sollen`? Sie leiden an einer Einbildung, welche sie über uns erhebt (das denken sie!), dabei stellte und stellt sich oft heraus, dass sie keine guten Bestimmer sind.
    Ja, du hast ein großes Päckchen zu tragen, mit allem, was dir schon passiert ist. Doch dafür bewundere ich dich, dass du nie aufgibst, dass du deinen Weg gefunden hast, um dein Leben leben zu können.
    Ich wünsche dir weiterhin Zuversicht
    mit freundlichem Gruß
    Edith

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  5. Danke Dir, liebe Edith, für Deine lieben Worte, die mich sehr berühren.
    Weißt Du, ich halte mich nicht für stark, obwohl ich einsehen muss, daß da schon viele schlimmen Dinge waren, und……ich lebe noch.
    Manchmal wünschte ich mir, daß meine unmittelbare Umgebung noch etwas „leichter“ (zu ertragen) wäre. Vor allem auch der Sohn…… und ja, zuweilen immer noch der Mann, der auch nicht immer einfach ist und mich be-lastet. Und irgendwie scheint es mir auch so zu sein, wie mit dem Krug, der zum Wasser geht, bis er bricht, der jedoch nun schon ein paar Mal wieder geklebt worden ist, oder…..ein alter Box- Sack, der so viele Schläge eingesteckt hat und wenn man weiter auf ihn eindrischt,…..wird er halt nicht besser, bekommt immer mehr Risse und wird empfindlich-er. So fühle ich mich derzeit manchmal…….. Aber ich denke, daß geht vielen so……..und da wir gerade JETZT in einer Zeit leben, wo uns als Menschen insgesamt so derart zugesetzt wird, ist es mehrfach schwierig……
    Ja, die Zuversicht die brauche ich, liebe Edith, nur manchmal scheint sie so weit entfernt und kaum zu greifen. Auch ich bin dünnhäutiger geworden und gerade wenn die Einschläge immer wieder neben einer niederprasseln, ist man umso rascher angeschlagen. Gerade jetzt fühle ich mich ausgelaugt, leicht angreifbar, verletzt und ja, auch irgendwie ohnmächtig, weil….ich „den Feind“ (noch) nicht ausmachen kann. D.h., weil ich die Ursache meines derzeitigen Zustandes noch nicht gefunden habe und noch mehr dazugekommen ist. Das belastet. A-b-e-r……ich bin zuversichtlich……smile…..
    Liebe Grüße
    Rosi

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  6. Oh, Du hast in der Zwischenzeit schon wieder so viel geschrieben, liebe Rosi, davon schaffe ich nicht mal mehr die Hälfte. Es gibt einfach zu viel an Haus und Garten zu tun und die übrige Zeit erhole ich mich oder bin unterwegs. Spät abends oder so wie heute setze ich mich nur noch selten dran. Das geht heute nur, weil ich schon vorgeschlafen hatte nach der anstrengenden Gartenarbeit, denn ich bin immer noch nicht ganz gesund. Aber Unkraut vergeht nicht. :-) Und so kann ich Dir jetzt wenigstens schreiben auf diesen Post, was ich schon letztes Mal machen wollte, aber nicht mehr die Zeit dazu fand. Ich sehe Dich auf dem Bild und erinnere mich, früher öfter Bilder von Dir gesehen zu haben.

    Mit Kindern sehe ich das ja anders. Wenn sie kommen, ist es eben so und dann fällt einem das Muttersein auch zu. Ich habe mich immer gefreut. Sicher ist es eine Umstellung und natürlich ist es schon abhängig von den Umständen. Doch ein Kind ist schließlich unschuldig an der Misere, so dass man es besser fortgibt, als es ihm zu zeigen, dass es unerwünscht ist, wie manche das ein Leben lang tun. Da meine Drei Wunschkinder sind, kann ich da aber nicht so mitreden.

    Ich glaube, als Kind hat man ganz andere Vorstellungen davon, was Erwachsensein dann tatsächlich bedeutet. Diese Erfahrungen kenne ich auch noch. - Aber keiner kann ja nur für sich selbst entscheiden. Wir hängen immer vom Großen Ganzen ab, da wir nicht alleine auf der Welt sind. Das Beste draus machen ist die Kunst. Süß, Dein Kleiner übrigens! Den hätt ich glatt adoptiert!

    Zu Deinen Fragen nur so viel, bezüglich des Kochens - ich habe nie sonderlich gerne gekocht, bin eher Rohesser, frei nach Wandmaker "Vergiss den Kochtopf" .... Aber der Familie und den Kindern wegen tut man so manches gerne. Inzwischen muß ich das nicht mehr oder nur gelegentlich. Bin, was das betrifft, sehr einfach gestrickt und sehr genügsam im Essen. Essen bin ich in jungen Jahren auch gern gegangen, da hat man sich noch keine großartigen Gedanken darüber gemacht, was in den Küchen so los ist, oder was wirklich gesund ist, das habe ich erst gesehen, als ich eine Weile in der Gastronomie tätig war und als ich vieles nicht mehr vertrug und mich mit gesunder Ernährung gezwungen war zu beschäftigen.

    Bei mir hat sich das mit den Jahreszeiten nicht geändert. Der Sommer ist schön warm und da friere ich die einzige Zeit das Jahres mal nicht. Aber ab Mai lasse ich es mir gefallen ...

    Also, jetzt wo ich krank war, habe ich durchaus mal den halben Tag herumgelegen. Obwohl ich das im Grunde hasse, da ich lieber aktiv bin. - Der Körper braucht dann Ruhe, um zu genesen. Hihi, im Kindergarten war ich auch nicht. Zum Glück brauchte ich auch nicht. Die Schule war die ersten Jahre auch aus verschiedenen Gründen der Horror, das besserte sich erst mit einem bestimmten Lehrer, der human war. Mit der Natur ging es mir genauso als Kind schon.
    Blumen im Zimmer hab ich schon gelegentlich mal. Es macht natürlich alles extra Arbeit. Aber mit "getötet", das sehe ich bei Pflanzen nicht so, sind ja keine Tiere, wir essen sie ja auch.
    Also ich kann gar nicht mehr zählen, wo überall ich gewohnt habe, in Häusern, Wohnungen, Zimmern ... und auch anderen Orten ...
    Die Videos muß ich später mal anschauen. Jetzt gehts noch zwei Stündchen schlafen. ;-)
    Liebe Grüße
    Sara

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