Wodans-tag (Mittwoch), der 8. Juni 2022
Tagebuch – Gedanken
So allmählich löst sich die Anspannung der zwei Arztbesuche von heute Morgen oder besser, von heute Mittag. (Gesamtzeit – drei Stunden.)
„Alles Gut!!!“, sagt Doc Heyer und ich bin so froh, aber auch traurig darüber, daß ich ihn nun das letzte Mal sah. Er hört endgültig auf. „Die Umstände“, meinte er nur bedauernd und ich hatte den Eindruck beim Anschauen seines Gesichts, während er mir beide Hände wohlwollend drückte, daß er nicht älter geworden ist. Irgendetwas, meine ich, hält ihn jung und am Leben. (Ein Engel?) Da steckt so viel Güte, Herzenswärme und Menschlichkeit in ihm, so wie ich es bei keinem Arzt je sah. Weder früher noch heute. ER hat mich so viele Jahre begleitet……..und beide Brust-OP’s durchgeführt. Es ist so beklagenswert, daß er geht……..Nach solchen Tagen ist es mir gerade so, als müsse ich mich, in der Wohnung angekommen,…..wieder orientieren. Als käme ich aus einer ganz anderen (Gedanken-) Welt. So ist das, mit den Frequenzen.
Eine Hilfe beim Orientieren war mit heute (ein Fress-Flash) das Essen in diesem Moment. Aber keine Sorge, so ruchlos war das nicht. Ich aß nur so recht unterschiedliche Dinge hintereinander, wie Kirschen, Melone, Banane und meine restliche Suppe von gestern. Den Nachtisch vom Jörg und dann war da noch ein Rest von den „Chips oriental“. Huuuch……. Gleich hinterher ein Kaffee und jetzt grüner Tee mit Kuchen. Ich denke, das ist….genug, um mich wieder (in der Wohnung) in meinem Leben zurechtzufinden und hineinzufinden in meine Welt.Es ist schon eigenartig wie manche Begebenheiten an einer (an den Gedanken) anhaften, nachwirken, wo sich das Gedanken-Karussell auch hinterher noch dreht. Da wieder herauszukommen, abzusteigen, ist zuweilen recht zeitintensiv und benötig wohl ein wenig ….Ablenkung (Fress-Flash). Was nichts Anderes bedeutet, denkt man weiter über hinter einer liegende Geschehnisse nach, sich in der Vergangenheit zu befinden und das ist nun wahrlich nicht meine Intension. Wie war das noch mit dem HIER und JETZT?
Nicht vergessen zu erwähnen ist selbstredend der Besuch bei Doc Ullrich.
Es scheint mir faßt, als warte sie schon auf mich und freut sich jemand zu haben, mit dem sie reden kann, denn,…….so allmählich, wenn auch aus Gründen der eigenen Erfahrung heraus, die wahrlich unschön sind, geht sie den Weg, den Prozeß – wie sie es selbst bezeichnet – des Aufwachens,…..was mich wirklich freut. Wir redeten meist sehr privat und ungezwungen. Dieses Mal erzählte sie von ihrem Mann, der nach der *mpfung wahrlich Schreckliches erlebte und beinahe (draufgegangen) dran gestorben wäre. Kein Herzinfarkt, nein. Das kommt wohl nach der *mpfung eher bei jüngeren Menschen vor, sondern Thrombosen, dicke Beine und Hautausschläge. Sie meinte nur, daß sie das Ganze zu Beginn nicht mit der *mpfung in Verbindung gebracht hätte. Aber dann, wäre ihr „der Seifensieder“, wie sie sagte, aufgegangen. Schließlich käme sie beruflich schon mit vielen Menschen zusammen und hätte antizipiert, daß da etwas nicht stimmen kann (Übersterblichkeit nach der *mpfung usw.). Auch bei ihm wäre das Phänomen der Desorientierung und der Apathie aufgetreten, sodass er kaum ansprechbar war.Selbstredend hatte ich sie gleich zu Beginn gefragt, wie es ihr geht und sie meinte…..ganz gut. Nur geht dieser Dreck schließlich nicht mehr raus….aus dem Körper, ist er einmal gespr*tzt. Er reproduziert sich sogar und greift andauernd das Immunsystem an (das reagieren muss!), daß dann eine (ständige) Überreaktion zeigt/zeigen wird, was zu Autoimmunerkrankungen führt. Aber gut, das vertiefte ich nicht. Schließlich mag ich ihr die Hoffnung nicht nehmen,……..daß doch noch alles gut wird mit ihr und ihrem Mann. Und das wünsche ich ihr auch.
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Und ja, heute lasse ich mich irgendwie....."leiten", lasse...."geschehen" und schaue eben, wo es mich hinführt. So begegnete mir heute erneut.....Jesus und......ein Buch.....(Link!!!)
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Aktuelles
Ja, das ist traurig, wenn man solchen Arzt hatte und er dann geht -
AntwortenLöschenAber wenigstens hast Du mal einen guten Arzt "gehabt* und das ist auch schon viel wert - ich hab eigentlich nicht mal eine richtige Hausärztin (vor vielen Jahren schon in Rente), nur nimmt einen hier auch keiner auf -
Hab Sonne in Deinem Tag
Mascha
Wenn du das so sagst und was ich in Deinem Blog so lese oder sehe, scheint mir so wenig in Ordnung zu sein und trotz alledem bis Du zuversichtlich und mutig. Respekt.
AntwortenLöschenEs ist halt wirklich so, daß man sich in vielen Dingen, wenn möglich, selbst helfen muss. Man kann sich kaum auf jemand (Außenstehenden) verlassen. Ärzte wohl so wie so nicht….mehr. Umso wertvoller ist ein Arzt, der wirklich hilft und Anteil nimmt. Der noch mit Herz agiert und mitfühlend ist. Ja. Aber das sind die Wenigsten und sie bekommen es genauso in den Universitäten gelehrt. - Abstand und Kühle umgibt sie. - Es geht nicht um die Frau X und den Herrn Y, nein, sie sehen nur ein Organ, das Herz oder die Leber. Das ist sehr bedauerlich. Aber das System will es so.
Hab noch einen schönen Sonntag
Rosi