Donnerstag, 3. März 2022

……..als ob sich irgendetwas in mir verändert hätte……

 


Thors Tag, der 03. März 2022 

Tagebuch – Gedanken

Anstrengende und eigenartig wahrgenommene Tage (Nächte und Träume), was den Heutigen nicht ausschließt, liegen hinter mir, die jeder gesunde Mensch, andere Mensch, aller Wahrscheinlichkeit nach als „normal“ empfunden hätte. Es sind Dinge geschehen, die mir Energie geraubt haben,….so plötzlich und unerwartet. Liegt es womöglich auch am Älterwerden, dass man solche (Schocks) Bestürzung nicht mehr so gut verkraftet(?),….obwohl man „abgehärtet“ sein müsste/sollte, was auch immer DAS bedeuteten mag. Ist man das je,…….“abgehärtet“, gegen Erlebnisse, die eine ratlos machen, in Starre versetzen, aber trotz alledem als ein MUSS handeln lassen, obwohl man nicht wirklich weiß, ob die Entscheidungen, die man trifft, die Richtigen sind?

Phhhhu, um Was geht es hier eigentlich im Konkreten? 
Nach meinem letzten Post, am Sonntagnachmittag, war ich eilig aufgestanden und doch noch einmal rüber zu den Eltern gegangen. Ich hatte es meiner Mutter vor Tagen versprochen und tatsächlich hatte sie auch auf mich gewartet. DAS hatte sie NICHT vergessen. Daher war es gut, dass ich rübergegangen war und auch noch aus einem anderen Grund. 
Wir, meine Eltern und ich, tranken zusammen Kaffee und aßen Kuchen, der sehr gut gewesen war. Alles war einigermaßen angenehm, trotz der eigenartigen (Demenz-) Erzählungen meiner Mutter, die irgendwelche Leute sah, die im Haus sein sollten und wer weiß was für (Schweinereien) „unmoralische Hand-„ lungen miteinander trieben………usw. Das möchte ich jetzt nicht wirklich näher ausführen und ich habe mich schon SEHR gewundert, was da alles für Worte über die Lippen meiner Mutter kommen,……die ich von ihr nie gehört hatte. Vermutlich hat das mit ihren recht „moralischen Vorstellungen“ zu tun, welche auch mir in früheren Jahren immer wieder um die Ohren gehauen worden sind und mit Psycho-Spielchen untermalt wurden,.......damit ich auch ihren Vorstellungen entspreche. Na ja…… egal. Schwamm drüber.

So gegen fünf Uhr nachmittags schickte ich mich an zu gehen und dachte, schaust noch mal beim Sohn vorbei und mir schwante bereits etwas, weil ich bis zu diesem Zeitpunkt nichts von ihm gehört hatte, und ich sollte, zu meinem Bedauern, Recht behalten. Er lag wieder in seinem Bett und…..zuckte vor Krämpfen. War nicht wirklich ansprechbar. Also, WAS sollte ich denn nun tun??? Den Krankenwagen rufen? Oder eher versuchen ihm doch noch Traubenzucker einzuflößen? Würde das überhaupt möglich sein, in seinem Zustand? Durchgeschwitzt war er allerdings noch nicht. Das bedeutet wohl, dass dieser Zustand gerade erst begonnen hatte und womöglich – auch ohne Notarzt – noch etwas zu retten war.

Da ich wusste, dass er zumeist – auch in so einem Zustand – alles mitbekommt, was um ich herum geschieht, fragte ich ihn, ob ich ihm Zucker geben sollte. Eine Weile lang dauerte es, aber dann sah ich, wie sich sein Mund zögerlich und langsam öffnete, was mir anscheinend signalisieren sollte, dass er den Zucker haben möchte. Das Problem dabei ist, dass er sich nicht verschlucken sollte. Also versuchte ich ihn mit aller Kraft hochzuheben, damit er zumindest ein wenig aufrecht saß, denn mehr schaffte ich nicht. Es gelang so weit, nur musste ich ihn halten und natürlich war klar, dass mir dabei die Kraft ausging. Am Ende verschluckte er sich trotz alledem und ich drehte ihn mit aller mir zur Verfügung stehenden Kraft ein wenig zur Seite und klopfte ihm auf den Rücken. Glücklicherweise ging es dann. Aber da war kein Traubenzucker mehr und ich rannte zu den Eltern. Mein Vater gab mir dann noch ein Päckchen und kam mit runter. Da war der Sohn wieder einigermaßen(!) bei sich und wehrte gleich ab. Wir sollten wohl gehen. Er ruderte wild mit den Armen. Auch ich war immer im „Rückwärtsgang“. Man kann ja nie wissen, was er im Unterzucker-Delirium in mir sieht und noch zum Angriff übergeht…...wie bereits geschehen……auch beim Opa.

Ich wartete noch eine Weile und als ich dann einigermaßen sicher war, dass er alleine zurechtkommt, ging ich einfach……wieder rüber in die Wohnung. Denn ich wollte nicht wieder irgendwelchen verbalen Angriffen von ihm ausgesetzt sein, wenn er – meist recht aggressiv – aus dem Unterzucker kommt. Klar rief ich später noch einmal an, um mich zu vergewissern, dass er alles halbwegs gut überstanden hatte.

Allerdings hatte ich beim Rüberlaufen zur Wohnung schon Mühe, war wie paralysiert und dachte, dass ich es nicht mehr schaffe,.....als ob sich irgendetwas in mir verändert hätte. Ich schrieb es der Anstrengung zu. Da war mit einem Mal diese Kraftlosigkeit im gesamten Körper (und in der Psyche), nicht nur in den Armen, wo vorher, als ich rüber zu den Eltern ging, noch Energie und Vitalität zu spüren war. Es war, als wäre ich desorientiert. Es ist schwer zu beschreiben. Jeder Meter, jeder Schritt den ich tat, machte mir Mühe, brachte mich jedoch meinem Ziel, der Wohnung, etwas näher.  Also tat ich einen Schritt nach dem anderen, was mir eine wenig (mentalen) Halt gegeben hat. Am liebsten wäre ich in mir zusammengefallen, hätte mich hingesetzt und hätte ausruhen wollen, was allerdings später, als ich in der Wohnung war, auch nicht wirklich möglich gewesen war, da es noch Dies und Das zu tun gab. Das war für mich wie Folter! Der Jörg erzählte mir was, was ich tun sollte, aber ich konnte es in diesem Augenblick überhaupt nicht aufnehmen oder/und verifizieren. Ich nickte zwar, aber verstand es nicht. Was war nur mit mir geschehen? Auch DAS war mir unklar.

Am Ende wunderte ich mich über mich selbst, wie mich diese Begebenheit so derart schwächte. Diese Schwäche hielt noch an, bis ich zu Bett gegangen bin. Und auch am nächsten Tag schienen da noch immer die Nachwehen in mir zu wüten, im Inneren, wie im Äußeren. Eigenartig. Nur hatte ich wenig Zeit für Schwächlichkeiten. Es war Pflegetag. Denn am Dienstag musste ich wieder zur Physio. Und der Jörg wollte sein Essen,…….vor und nach der Schicht und ich….ebenfalls. Da blieb keine Zeit für Kränklichkeiten. Und gleich nach der Physio dann noch den Einkauf einsortieren und, und, und……. Wie soll man da zur Ruhe kommen(?)………wo es nötig gewesen wäre.
 

Ja, und überhaupt komme ich in den letzten Tagen irgendwie nicht wirklich zurecht. Vergesse einfach (mal) durchzuatmen und in Ruhe zu sein, zu bleiben. Irgendetwas bewegt mich, im Inneren, ohne dass ich es wirklich klar definieren kann. Ich kann eigentlich nur vermuten oder belüge ich mich selbst damit? Weiß ich es womöglich, wo die Ursachen liegen? – außer der „Begebenheit“ mit dem Sohn. - In jedem Fall scheint es sich bereits mit körperlichen Symptomen – Nervenkribbeln, wie eine Betrunkene Schlagseite nach links beim Gehen - zu zeigen, die mich achtsam werden lassen und sogar noch mehr in Aufruhr versetzen……………(Oder liegt es einfach mit am Wetter?) Entzündungshemmer nehmen! Schreit es in mir! Damit nicht noch Schlimmeres geschieht.

Meine Zeitabläufe sind – auch durch Termine - recht unorthodox bis hier her gewesen in den letzten Tagen, mehr als sonst und auch das Essen. Irgendetwas scheint gestört zu sein, in meinem Inneren. Da ist ein Ungleichgewicht entstanden und eine gewisse Unruhe in mir, die nach Gründen sucht und ja, auch welche findet, die, meiner Meinung nach zum größten Teil belanglos sind. (Unangenehme Blicke, Befindlichkeiten anderer Leute, vermeintliche Disharmonie in Gesprächen mit Anderen, wo ich über die Ursache(n) ahnungslos scheine usw. .),  Deshalb wollte ich sie anscheinend nicht beachten. Zu anderen Zeiten wäre ich da einfach drüber gegangen……..aber im Augenblick…? 
Womöglich liegt es auch am „neuen Mond“, dessen Energie mich dünnhäutiger und empfindlicher macht? Wer weiß? Am Älterwerden? 
Womöglich lese ich auch die Auren, die Energieköper, die Vibes, die andere Menschen – bewusst oder auch unbewusst aussenden, deutlicher als sonst?
Mir fehlt der völlige Bezug zu „dieser Welt“, die NICHT die Meine ist! Gerade heute ist das überaus auffällig, denn ich mag, trotz des schönen Wetters, nicht nach draußen gehen. 
 
So, jetzt habe ich Euch genug gelangweilt, mit meinen Bedindlichkeiten.
Aller Wahrscheinlichkeit nach braucht mein Kopf und mein Körper einfach nur einmal ein, zwei Tage absolute Ruhe!!! (...und nicht immer diese "muss". - Es MUSS....gar nichts!)

---------------------------------------------


Das Ende einer Freundschaft 
(.....wie es bereits einige Male geschah, weil wir einfach zu unterschiedlich sind.) 
 
An dieser Stelle wollte ich Euch eigentlich die „gesamte schriftliche Kommunikation“, –  über pn in fb von „meiner lieben Freundin A.“ und mir zum Lesen geben. Aber andererseits ist rasch erklärt, um was es geht. 
SIE, deren einzige Informationsquelle der Fernseher und die Nachrichten sind, mainstream-Medien Gehirn-konditioniert bis zum Letzten, brüllt mir verbal ihre überdimensionalen Ängste vor Putins angeblich angekündigten Atomkrieg entgegen, wo ich ihr zuvor bereits erklärt hatte, dass Putin nicht „angegriffen“, sondern nur „verteidigt“ hat und einen nunmehr achtjährig schwärenden Krieg beendet. 
Hat sie das überhaupt gelesen? Und wenn ja, dann offensichtlich NICHT verstanden, dachte ich so, als sie, Medien propagandisitsch konditioniert immer wieder das Wort „Atomkrieg“ äußerte und ob ich keine Angst davor hätte, wenn ein „Irrer“ – man höre und staune, wie die Worthülsen der Medien nachgeplappert werden!!! – den Planeten zerbombt.
Phhhuuuu! (……und lach…über so viel Unsinnigkeiten.)  
 
Gut, am Ende ließ ich mich doch dazu hinreißen, mich erneut in Erklärungen ihr gegenüber – eher „Auf“-Klärungen! – zu ergehen. Aber anscheinend hat auch DAS nichts geholfen……..Tja, ja, „der Prophet im eigenen Haus“…und so weiter…… Und dann kamen neue (vom Fernseher vorgegebene) angstdurchflutete Sätze, Vorwürfe und Unverständnis von ihrer Seite. Wie kann ICH denn auch „so ruhig bleiben“, was den „bösen Putin“ betrifft? Tja, wie kann ich nur? Weil ich weiß, dass es keinen Atomkrieg geben wird. Ganz einfach. 
Wie kann SIE so dämlich sein und all die Lügen in den Medien glauben? Ja, das fundamentale Wissen, dass es da in der Tat wirklich böse Kreaturen gibt, die die Welt beherrschen, geht halt einfach nicht in ihren Kopf. Davor werden tunlichst – und nicht nur bei ihr – die Augen verschlossen. Die Frau ist nicht in der Lage zu verstehen, was ich sage. Das ist bedauernswert.

Letztendlich beendet sie (vorläufig) unseren Kontakt und auch ICH hatte mich im gleichen Atemzug bereits entschieden, „die Sache zu beräumen und……zu bereinigen“. D.h. ich habe aus unserer Unterhaltung Zitate, die NICHT von mir gewesen sind und nur zur Unterstützung meiner Aussagen dienten, gelöscht. Und jetzt,.....by, by……………….meine "liebe Freundin A.".

-----------------------------------------

 Himmels-Aktivitäten   


 Zum Vergleich....


------------------------------------------

 

Hier noch die Roulade, die Jörg gekocht hatte, mit Rotkohl, Soße und Kartoffeln.

-------------------------------------------

Aktuelles

 



 

Vielleicht noch das:


 

Leylinien, Kraftorte und heilige Geomantie


Und zum Abschluß noch etwas ganz Anderes:


 

3 Kommentare:

  1. Es ist doch immer der grausame, unerbittliche Alltag, der uns fordert...überfordert, weils augenscheinlich nicht anders geht (?) -
    Auch ich bin heut restlos erschossen. Ja, und die Situation nimmt einen ja doch mit, unterschwellig, auch weenn man nix davon wissen will.
    Das untere Video lade ich mir grad mal als Sprache runter, um es oben anzuhören...mit dem Podcast der 3 Leute kann ich nicht viel anfangen bzw. hab eigentlich nie die Nerven, hier ewig zu sitzen und zuzuhören. Ich bin halt mehr ein Lesetyp, schaue keine Filme, höre nur selten Gesprochenes an...
    Pasz gut auf Dich auf!
    Liebe Grüsze
    Mascha

    Entfreunden geht manchmal sehr schnell, gerade jetzt, wo nur noch Linientreue zählt und nicht das Inhaltliche. Das hatte ich auch so.

    AntwortenLöschen
  2. PS: dieses sonnige Vorfrühlingsfoto ist wunderbar!

    AntwortenLöschen
  3. Liebe Mascha,
    heute kam es noch schlimmer, mit dem Sohn. Er liegt auf der Intensivstation. Mehr weiß ich noch nicht. Ich warte auf einen Anruf von dort. Denn man hat ihn mitgenommen, nur mit einer Hose und einem Shirt begleitet. Nichts weiter. Er hatte wohl die ganze Nacht im Haus gewütet und am Morgen waren sämtliche Zimmer durchwühlt und alles runtergeworfen. Der Vater hat jedoch mit der Pflege der Mutter genug zu tun……. Ein Desaster mit dem Kerl……und mit den Eltern, weiß ich auch nicht, was werden soll……………

    Bei dem letzten Video ist es vielleicht gut, auch die Bilder dazu anzuschauen…….

    Ja, das alles ist sehr, sehr fordernd! Ich versuche ruhig zu bleiben. Der Mann kann mir hier auch keine große Hilfe sein. Er ist ebenfalls gesundheitlich arg angeschlagen, nimmt jede Menge Schmerztabletten UND arbeitet aber immer noch im vier Schicht-System. (Einer muss das Geld verdienen…) Lange geht das sicher auch nicht mehr gut und auch im Betrieb selbst, durch die erhöhten Gaspreise. Man munkelt von Schließung……
    Liebe Grüße
    Rosi

    AntwortenLöschen