Lichtmeß/Imbolc - Ich freue mich darauf, die Sonne wiederzusehen!

 Thors Tag, der 27. Januar 2022  

Tagebuch – Gedanken

 

Der Himmel ist grau in grau, gefühlt schon seit Langem und….es hatte auch wieder ein wenig geschneit. 

Gerade in dieser dunklen Zeit mag es, des fehlenden Lichtes wegen, in Tat nötig sein, sich Vitamine zuzuführen. Vor allem C und D3 + K2 in Öl aufgelöst, sodass es der Körper gut aufnehmen kann……und ich glaube, dieser „Dunkelheit“ ist womöglich meine derzeitige Müdigkeit geschuldet. 

Die „Frühjahrsmüdigkeit“, wie man sie nennt, scheint mir ein Mangel, vor allem an Vitamin D zu sein, da im Winter über die Sonne fehlt, gerade im nördlichen Bereich dieser Erde und auch hier bei uns oder mir, in diesem eher dunklen Tal, wo ich gut drei Monate überhaupt keine Sonne sehen kann. Kein Wunder, dass sie mir fehlt....

 

In diesem Zusammenhang bekommt „Lichtmess“ (das in der Nacht vom 1. zum 2. Februar“ gefeiert wird) für mich noch eine ganz andere, besondere Bedeutung, weil dann so allmählich wieder die Sonne durch – und dann auch über – die Wipfel der Bäume scheint. D.h.,……wenn da keine Wolken sind. Und ich meine, seit November/Dezember sind es in der Tat nur wenige Sonnentage gewesen, wo der Himmel blau und frei von Wolken war. – Wie das wohl kommt??? Ein Schelm der Böses dabei denkt! - Gut, mag sein, es ist Winter. Aber dennoch waren da viel zu viele dunkle Tage, meiner Meinung nach, und ich freue mich darauf,….die Sonne zu sehen!!! 

 

 

 

 

Lichtmeß/Imbolc (Link!!!) 

Es ist ein Feuerfest, bei dem das Kommen des Frühlings gefeiert wird. 

Die Göttin, die dabei angerufen wird, ist Brigid, die keltische Göttin des Feuers und der Weisheit, der Dichtung und heiligen Brunnen. Sie wird ebenfalls mit Prophezeiungen, Wahrsagen und Heilung in Verbindung gebracht und ist die Schutzgöttin der Schmiedekunst, der Heiler und der Dichter, die den Winter vertreibt und den Frühling bringt. 

Ursprünglich stammt der Name Brigid von „Breo-Saighit“, was so viel wie „flammender Pfeil“ bedeutet. Der irischen Mythologie (Link!!!) zufolge ist Brigid die Hüterin des Feuers, wobei ihr Attribut, der flammende Pfeil, für den ersten warmen Sonnenstrahl im Frühjahr steht. In Irland beispielsweise, bastelt man zu Imbolc die Brigid-Kreuze.  

Nach keltischer Sage löst zu Imbolc – was so viel wie im Bauch (der Mutter Erde) bedeutet, wo „die Frucht“ noch im Erdmantel, also unter der Erddecke schlummert -  die weiße Göttin, die für den jugendlichen Teil der dreifachen (Mond-) Göttin steht, nun die alte Percht ab, die man vor allem im Alpenraum kennt. Indes wächst nun der junge Sonnenkönig langsam heran……. und mit ihm „wachsen“ die Tage, die nun wieder länger werden. Nach dem Neu-Heidentum bringt die Frühlingsgöttin Brigid, zusammen mit dem jungen Sonnenkönig den Frühlingsanfang.

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Täglich grüßt die kleine Panne

„Der Müllkübel ist weg!“

Der Hausmüll wurde am Mittwoch abgeholt und die Müllabfuhr kommt zumeist zu rechter früher Stunde. Daher sagte ich dem Jörg: „Stell doch mal den Müllkübel vor.“ 

Gemeint war selbstredend nach vorn, über die Brücke drüber, weil über diese kein Auto oder LKW über 3,5 Tonnen mehr fahren darf und kann. 

Mit der AWG war jedoch abgesprochen, dass da jemand am Tag zuvor kommt und die vollen Müllkübel, die zwei, drei Meter vor den anderen stehen, von jemand abgeholt und nach vorn über die Brück gebracht werden, alldieweil es hier im Block zumeist ältere Leute gibt, die das nicht mehr können. Allerding ist da bereits zu Pannen gekommen. Manchmal kommt der Mann und ein anderes Mal eben nicht. Oder er kommt ganz früh am Tag zuvor, sodass man die Kübel wohl am besten frühmorgens um sieben vor die anderen stellt. Tja, DAS hatte der Jörg nicht bedacht, als er den Müllkübel vor die anderen Kübel schob, als er kurz nach Mittag zur Spätschicht fuhr. Aus diesem Grunde hatte ich ihn ja gesagt: stell den Kübel VOR.“, was allerdings von mir schon hätte präzisiert werden müssen, sodass er es nicht falsch versteht.

Also…….ich am nächsten Morgen gegen zehn rasch angezogen und vor, über die Brücke gerannt, um den leeren Müllkübel wieder zurückzuholen. 

Tja, ich schaute mich um und guckte nicht schlecht, der Müllkübel war weg,…..dachte ich. Die zwei blauen Tonnen, wo ich am Tag zuvor noch die Pappe reingetan hatten, waren ebenfalls weg und ich meinte schon, man hat unseren Müllkübel womöglich irrtümlicherweise mitgenommen. Herje…. 

Gut, dann zurück zum Block und ich dachte noch, schaust mal, vielleicht hat’s der Jörg ja vergessen. Und als ich dort angekommen war, wo alle Kübel stehen, sah ich EINEN, der zwei, drei Meter vor den anderen Kübeln stand. Und selbst da dachte ich noch, na ja, hat ihn vielleicht jemand anderes mit zurückgenommen. Als ich jedoch den Deckel hob…….na ja, ihr könnt es Euch sicherlich denken,….war der Kübel noch voll.

Da hatte ich echt Mühe mich zu beherrschen, so wütend wie ich in diesem Augenblick war, und ich glaube, dass da schon ein paar laute Schimpf -Tiraden aus meinem Mund hervorgequollen kamen.

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„Der Heizungsmann“

Na ja, so eine richtige Panne ist es am Ende ja nicht gewesen. Genau genommen wohl eher das Gegenteil davon, denn…….ich kann wieder ruhig schlafen(!!!..….wie’s scheint), weil die Heizung des nachts keine Geräusche mehr macht. 

 

Ich hatte dann doch Vorgestern noch die AWG angerufen und hatte ihnen das Problem beschrieben und wie es immer so ist, gerade in dieser Nacht, war die Heizung eigenartiger Weise ruhig geblieben, gerade so, als hätte sie mich narren und Lügen strafen wollen. Der Jörg meinte noch: „Vielleicht war der Monteuer ja schon da gewesen.“, was zeitlich eigentlich nicht möglich gewesen sein konnte. 

 

Gestern Morgen, so gegen halb zehn – für mich noch zu recht früher Stunde – sah ich während des Lüftens der Zimmer hinter dem Haus ein Auto stehen und dachte mir schon, dass das der Heizungsmann sein könnte. Also, ich runter in den Keller, wo ich an die Tür klopfte, wo der Kessel für die Heizung steht, weil ich dachte, er könnte dort sein….und das war er dann auch. Ich stellte mich vor und sagte, dass ICH diejenige sei, die angerufen hat. 

Lachend meinte ich dann gleich zu ihm: „Und gerade heute Nacht, hat die Heizung nicht gesungen. Komisch, nicht wahr?“ 

Er sagte dann zu mir, dass er selbst auch nichts hören könne. Na ja, noch ein wenig Wasser hätte er nachgefüllt und er meinte, dass es womöglich daran gelegen haben kann und,…….dass er gleich noch etwas anderes überprüfen müsse, käme jedoch dann noch einmal zurück.  

Nun gut, ich wieder hoch in die Wohnung und siehe da, der Heizkörper im Bad gab einen leisen, hohen und permanenten Ton von sich. Also, ich wieder runter und den Kerl gesucht. Als ich ihn gefunden hatte, habe ich ihn hoch in unsere Wohnung zitiert, damit er sich’s anhören kann. A-b-e-r……er sagte, dass er nichts hört. 

Ich, fassungslos, wie ich war, fragte noch einmal nach, weil ICH es doch hören konnte! Merkte dann noch an, das selbst der Mann – also Jörg – mit einem Hörschaden diese Geräusche vernehmen kann. Diese Bemerkung kam wohl nicht so gut an…….Trotz alledem  sagte er dann, dass er den Druck noch ein wenig zurücknehmen würde und dass es vielleicht daran liegen kann. Also gut, zumindest versuchte er es wirklich zu reapieren. Das fand ich gut…..und, wie man hört,….es brachte ja auch was. 

 

Im Nachhinein dachte ich an meine Physiotherapeutin K., deren Freund (Mann) ein Heizungsmonteure ist. Womöglich war er das? 

Und irgendwie fiel mir ein, das da schon einmal ein Hausmeister war, der nichts roch. Und nun,......ein Heizungsmonteur, der nichts hörte?

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Was gab’s zu essen?

Fenchelgemüse mit Vegi- Klöpschen und dunkler Soße vom Versand.

So sieht mein Abendbrot aus.

Und natürlich wieder Gemüsepfanne.

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Und sonst so…….

Da sich der Jörg nicht schickt – gut, ich verstehe das ja, wenn er vierschichtig arbeiten geht – kümmerte ich mich nun letztendlich um das Papier- und Glasentsorgen. Ich habe mir am Ende den Rolli genommen und da es so viel Pappe und Papier gewesen war, bin ich drei Mal zum Container gelaufen. Beim Glas, bekam ich alles mit einem Mal weg und ich war froh, dass der Schnee nicht so hoch gelegen hat und es gleichwohl nicht so kalt gewesen war. 

Mit dem Rolli geht das echt gut und ich werde das jetzt immer so tun. 

Diese Woche hatte ich keinen Termin und infolgedessen Zeit dafür. Nur die Wäsche muss noch vom Boden geholt werden. Ansonsten das Übliche eben. Vor allem auch das miteingebunden Sein in Jörgs Ablauf der Vierschichtigkeit, wo ich stets vor- und nachbereite, damit ER nicht noch zusätzlich so viel Arbeit in der Wohnung hat.

 

Der Sohn………war erneut zwei Mal im Unterzucker…..und es lag wohl daran, weil,……..ihm das sog. „Job-Center“ noch kein Geld überwiesen hatte, sodass er sich hätte Essen kaufen können, einschließlich auch der süßen Sachen, die er braucht, wenn der Unterzucker kommt. Allerdings hatte ich dann wieder die üblichen Unterzucker-Hass und Schuldzuweisungs-Tiraden mitanhören müssen, wo ich letztendlich das Gespräch abgebrochen habe.

 

Zum Lesen bin ich bedauerlicherweise nicht gekommen. Aber zwischen den Arbeiten, während ich mich ausgeruht habe, sah ich mir den Rest der Serie (Link!!!) – bei allem Verständnis, dass kriminelle Elemente (und hier gäbe es noch VIEL mehr dazu zu sagen!!!) weggesperrt gehören, stelle ich in der Serie „Undercover“ immer wieder fest, dass sich die Polizei selbst im Wege steht - an und einige „youtube“-Videos, sowie ein paar Folgen „Magnum“ (siehe Foto oben).