Montag, 2. Dezember 2024

Schlimme Zeiten, ein Präzedenzurteil und orakeln

Tagebucheintrag vom Mond-Tag, den 2. Dezember 2024



 

Rückblick auf den vergangenen Tag

Wo war das Gute? Was hab‘ ich für mich geschafft, umgesetzt?

Zumindest bin ich einigermaßen in Ruhe geblieben, war jedoch wieder kurz vorm Weinen irgendwann. Diskussionen mit dem Mann, der ebenso wie ich befürchtet, daß es dieses Jahr erneut kein Weihnachten für uns geben wird. Und auch ER hört, sogar drüben, in seinem Bett liegend, dieses Gerät, trotz seiner Beeinträchtigung von 70 und 30 % des Hörvermögens.
Am Ende des Tages eher wieder die Resignation und gar nicht erst der Versuch im Wohnzimmer Fuß zu fasssen,……….trotz alledem Pläne schmiedend,……es am kommenden Tag besser zu machen.
Viel zu spätes essen, am Abend, was ebenso den wenigen „Ruhe“-Zeiten und diesem Terror geschuldet ist. Ich war „in Action“ bis….elf. Danach kam ich endlich ein wenig zur Ruhe. 
Ja, es gibt keinen Abend mehr…..für mich. Und müde war ich eigenartigerweise auch nicht gewesen, daher Serie geschaut bis zwei und dann……, im Bett liegend, noch einiges Magisches getan bis……..drei.

 


Montag, 2. Dezember 2024

Es war „Neumond“ gestern, ja, genau zum 1. Dezember. Für gewöhnlich auch stets ein Tag um Neues zu beginnen, was dann besonders gut gelingen soll.

Nun, so wirklich tat ich’s nicht, aber dennoch wurden erneut Pläne geschmiedet, wie das meist am Abend so geschieht, die dann am Morgen, wenn der neue Tag erwacht, obsolet von Dannen ziehen.
Meine Vorhaben diesbezüglich sind bekannt und es geht natürlich zumeist um die Terroristin über mir, denn, wer möchte sich denn nicht diese leidliche Situation zumindest so einigermaßen erträglich gestalten, WENN es möglich ist. Mein Leben besteht ohnehin nur noch aus Ausweichen und mit den kläglichen Mitteln, welche mir zur Verfügung stehen (Fernseher im Schlafzimmer und im Wohnzimmer die Musik-Anlage), den Terror zu beantworten. Aber "ein Leben",....ist DAS nicht! Es ist nur der Schatten von Diesem.....

Für heute nahm ich mir vor, da ich ohnehin am Morgen frühzeitig geweckt worden bin vom Getrampel, Geschürche und einem lauten Fernseher, WENN MÖGLICH früher zu Bett zu gehen, um dann auch früher aufzustehen und diese Zeit, wo das Gerät noch nicht am Laufen ist zu nutzen, um hier zu schreiben vielleicht und ebenso meine Morgen-Übungen zu tun. Es ist nur ein „Versuch“, nicht mehr, denn,…..es ist „IHR“ Tag. SIE steht früh auf und ich finde es pervers, von jemand Fremden einen Tagesablauf aufgezwungen zu bekommen, den man nicht will und der gegen den eigenen Körper-Rhythmus geht.

Jörg hat im Internet eine Seite gefunden und ein Präzedenzurteil, welches besagt, daß ich diese Schwingung, die sich da aufbaut, durch dieses Sauerstoffgerät von dieser Frau, EBEN NICHT hinnehmen muss.
Also DOCH JETZT zum Rechtsanwalt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Gleich Morgen werde ich um einen Termin ersuchen, da nun doch anscheinend Aussicht auf Erfolg besteht, zumindest eine Mietminderung zu erreichen, was MIR am Ende auch nichts hilft. Dennoch wird diese Frau, wie anzunehmen ist, Post vom Anwalt bekommen und DAS ist endlich einmal der notwendige „Schuß vor den Buck“!!!

 

Physio heute, wieder Eigenartigkeiten mit den Terminen und den Therapeutinnen. Aber gut, ich verstehe mich auch mit der Chefin dort recht passabel. Mir ist selbstverständlich auch klar, daß dort gerade der Bär am Tanzen ist. Keiner weiß, was werden soll, das Krankenhaus schließt. Es wird ausgeräumt und nach Sonneberg verlagert. Die Physio bleibt. Allerdings haben sie Schwierigkeiten aller Art, wie die Chefin sagt. Hier greift erneut der tiefe Staat mit der Zentralisierung, die den Menschen nichts bringt!


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Das Unwort der letzten Jahre, meiner Meinung nach: „Innovation


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Orakeln und so………

 


Quelle: „Mystische Traumwelten“ von Matt Hughs

Diese Karte sagt mir: „Habe keine Angst vor der Dunkelheit, grüße die Schatten.“ – Paßt!

 


 Quelle: „The Hoodoo Tarot“ von Katelan V. Foisy

 

Die vielen „Messer“ sprechen für sich. Oder?
Aber NEIN, SO ist DAS nicht. Die Schwerter im Tarot stehen für den Geist, den Intellekt.
Die Mutter der Schwerter“ – Klugheit, Wachsamkeit, Ideenreichtum und ein rasches Auffassungsvermögen. Eine Frau, die sich Kraft ihres Verstandes aus Abhängigkeiten befreit.

Die vier der Schwerter“ – ES ist die Karte des Stillstandes, der verhinderten Aktivitäten und der erzwungenen Ruhe. Jedoch unterscheidet sie sich vom Gehängten durch Ereignisreichtum. Die Erschwernisse, die hier angekündigt werden, sind leicht greifbar und leichter zu verstehen und können auch wieder gehen, ohne von und eine Lebensumkehr zu verlangen. – Ich sollte mich wohl besser um mich kümmern, auf mich aufpassen, daß mir nichts geschieht!

Der König der Schwerter“ - ….ist die männliche Seite des Luftelements. Dabei handelt es sich um die Kraft des klugen, schnellen, gewitzten Verstandes, die hier in ihrer ideenhaften, geistreichen, vielseitigen, durchaus widersprüchlichen, aber auch in ihrer listigen, ironischen und gerissenen Art dargestellt wird. Der König erkennt, versteht und analysiert, folgert logisch, abstrahiert und berechnet die Probleme von allen Seiten. Der Rundumblick, so zu sagen. Aber Vorsicht vor Kopflastigkeit.
 

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Was habe ich so geschaut?   

 









 

3 Kommentare:

  1. Liebe Rosi, du hast doch mal durchblicken lassen, dass ihr in einem Block wohnt? Wäre es da nicht möglich, in eine andere Wohnung - weit weg von ihr - zu wechseln`? Ich kam nur drauf, weil in unseren Blöcken im Ort viele Wohnungen leer stehen ...
    Aber Post von einem Anwalt zu bekommen, das ist schon mal eine Waffe. Ich wünsche Euch gutes Gelingen.
    Meine Gedanken senden Euch Kraft
    Herzlichst, Edith

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    1. Ach, liebe Edith, der Anwalt selbst hat mir gerade von diesem Vorhaben dringlichst abgeraten. Er meint, es koste uns sehr viel Geld mit.... Gutachten und so weiter, die dann anbei gebracht werden müßten. Also wieder ...NICHTS. Zu teuer für uns. Mit dem Umziehen, selbst hier im Block, davon hatten wir ja so wie so bereits abgesehen. WER sollte das machen? Der Jörg, der nur 6 kg heben darf? Und bei mir ist es das Gleiche. Der Sohn hat mit sich zu tun und Freunde haben wir keine. Zudem kostet auch das wieder Geld. Renovierungsarbeiten ect. WER soll tapezieren, die Möbel transportieren und auf- und abbauen? Der Jörg jammert doch schon vor Schmerz, wenn er in der Küche steht und kocht (und dann arbeitet er noch Schichten. Er braucht Ruhe zwischendurch....Ich mag und kann ihm das einfach nicht auch noch zumuten). In welche Richtung wir auch laufen, wir rennen gegen Wände und letztendlich sind wir wieder auf uns, als ICH auf mich gestellt. Also werde ICH weiter daran arbeiten, allerdings auf "eine andere Art" UND dieses Mal OHNE diese störenden, verzögernden, lästigen Zweifel! Es ist das Einzige, was ich noch tun kann und vielleicht(?) suche ich mir ja hier noch Hilfe, wovon ich bisher ebenso abgesehen hatte. Denn auch diese Leute tun nichts umsonst. Seufzzz........
      Danke Dir, liebe Edith, für das Senden der Kraft. Ich kann es dringend brauchen.....
      Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
      Herzlichst Rosi

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    2. Liebe Rosi, zieh einfach alle Register. Ich wünsche dir ganz viel Ruhe, Ruhe, Ruhe.
      Ja, unter diesen Umständen ist ein Umzug nicht vorstellbar, vor allem mit fremder Hilfe wird es auch teuer, zu teuer sowieso.
      Lass dich nicht unterkriegen!
      Herzlichst, Edith

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