Ich bin halt......"Die Erzählerin"

Tagebucheintrag vom Sonnen-Tag, den 17. November 2024

 

Zitat: Ach, daß der Mensch so häufig irrt und nie recht weiß, was kommen wird.“ Zitat Ende.

Wilhelm Busch

Quelle: https://www.myposter.de/magazin/sprueche/zitate/

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Quelle: "Hafis Orakel" von Daniel Ladinski und Silas Toball

(Jörg beruhigt, nach Zankereien oder ähnlichen Dingen, zuweilen sein „schlechtes Gewissen“ damit, mich mit etwas zu überraschen.)

Schon einige Zeit hatte ich es auf dieses Orakel-Deck abgesehen. 

Es sind 45 Karten, sehr schön illustriert und überaus "bunt". Sie liegen in einer kleinen Box. Sie ist recht stabil. Ebenso die Karten, deren Oberfläche recht glänzend ist. Ein kleines Büchlein gibt es ebenso dazu. Nichts Großes……also……und es war....gebraucht.....

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Freitag und Samstag, 15. und 16. November 2024

Tarot, Tarot, Tarot. Nur das Nötigste tun und immer auf hab‘ acht Stellung sein…..WANN geht es wieder los, mit dem Brummen und Vibrieren?

Ich wollte so viel tun und es wäre sicher auch vieles davon nötig gewesen, wie die dickere Decke für das Bett beziehen, damit ich nachts nichts friere oder die Wäsche sortieren und endlich die Waschmaschine füllen. Zwei Tage stand die Spülmaschine voll. Ich hätte sie ausräumen sollen.

Nur kochen,…….das Gemüse muss verarbeitet werden, bevor es noch verdirbt.

Ich hatte im Netz eine Seite gefunden – (Link!!!) - und mir von dort, in meinen Tarot-Hefter auf meinem Computer einige Tarot-Decks und die Informationen dazu abgespeichert. D.h., ich habe die Decks jetzt, also die Karten, auf meinen Computer liegen, kann sie jedoch ausschließlich hier als „Tageskarte“ nutzen, mit der Verlinkung natürlich. Dennoch habe ich ebenso nachgeschaut, ob diese Decks überhaupt zu erwerben sind und wo und……in der Tat,….es ist in den meisten Fällen möglich. 

Man hat immer reichlich zu tun, an diesem Gerät. E-Mails, Kommentare, schreiben, hier und da mal schauen und Informationen ziehen…… Man hat sich schon so an diese Tätigkeit gewöhnt, hier zu sitzen und in die Tasten zu tippen, das genau genommen fast kein Tag vergeht, wo der Computer ausgeschaltet bleibt. Hinzu kommt noch, daß es seit diesem Sauerstoffgerät und dessen Brummen und Vibrieren für mich schwierig ist, hier im Wohnzimmer überhaupt zu lesen, was ich sonst gerne tat. Nur ist eben gerade HIER der Sessel und das Licht dahinter genau dafür eingerichtet worden,....daß ich hier lesen kann. Da ich nie weiß, wann diese Frau über mir gedenkt, dieses nervende Ding ein- oder auszuschalten, empfinde ich es als recht schwierig und kann nichts planen, nicht SO leben, wie es eigentlich sein sollte und…….Göttin noch eins,…..ich erwarte doch wirklich nicht mehr viel…….als ein bisschen Ruhe und Frieden um mich herum!. 

Am Abend dann, eine Art Hohn für mich. Ich „hätte“ mir so einen schönen Abend machen können, „hätte ich nur gewußt“,……daß DIESE Frau über mir, des Abends das Sauerstoffgerät eben NICHT einschaltet……..Aber SO,…..saß ich immer auf den Sprung. „Schnell“ ein paar Kräcker genießen und ein Glas alkoholfreies Bier in die Kehle schütten, bevor es wieder brummt. Schnell, schnell,….……und dann……NICHTS, weil,…….diese Frau gedachte früher schlafen zu gehen, was ungewöhnlich ist. Anu ist mein Zeuge, ich hatte so einen Zorn (weil ich mich verarscht gefühlt habe)…..den ganzen Abend und,…..letztendlich des nachts schlug ich zwei Mal die Fenster recht laut zu und noch ab und an im Schlafzimmer den Fernseher an- und ausschalten und…….dennoch nicht ganz so laut. Man will ja schließlich kein Unmensch sein……nur eine Idiotin eben und ich weiß, ich sollte das nicht sagen, nicht einmal denken(!), der – „Gedanken-Hygiene“ wegen,…..die mir derzeit ohnehin so gut wie abhanden gekommen ist.   

Es ist die ständige Veränderung, auf die ich reagieren muss. Denn JETZT, scheint das Gerät ganz woanders zu stehen als gestern noch, was die Modalitäten erneut verändert, wo ICH reagieren muss und entscheiden wie.

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Wie geht es mir? 

Meine liebe Edith hatte bemerkt, daß ich für einen Augenblick etwas besser gelaunt war, was auch so stimmte,……was daran lag, daß ich mich (noch mehr) in meine innere Welt zurückgezogen habe, die Spirituelle, sowie das Leben im Kopf, wo eine Schulter existiert, an welche ich mich erinnerte und an die ich mich anlehnen kann. Und ja,…..sie ist noch da. Der Mund dazu flüstert mir Weisheiten zu und DAS, was ich vernünftiger Weise eigentlich tun soll, vor allem aber,……insbesondere nach dem gestrengen Abend,….“runter zu kommen“. Aus diesem Grund schlief ich heute – da Sonntag ist, nichts klingeln kann, ich NICHT „parat“ sein muss“! – bis halb zwölf und ich hätte auch noch länger geschlafen, „hätte“ mich der Jörg nicht geweckt.

Und weil immer noch Ruhe war, aß ich nicht, trank nur, uns setzte mich hin und.....schrieb……………

 

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Orakeln und so………

….und immer wieder das Orakeln, die Frage: „wie lange dauert es noch?“ – April, Mai, nächstes Jahr....ebenso immer wieder die Antwort.

Und gleichermaßen erneut drei Mal die selben Karten aus unterschiedlichen Decks: "Der Hirophant",....steht für die Welt des Glaubens, für tiefes Vertrauen und Gewissheit. 

In "alten Zeiten" galt der Hirophant als Schutzkarte, was ICH allerdings HEUTE NICHT mehr SO unterschreiben kann, denn die Kirche, für was dieses Bild gleichfalls steht,....hat (sprichwörtlich) genug Leichen im Keller...bis zum heutigen Tag. Dennoch,.... "könnte" diese Karte heute auch für das Ur-Vertrauen......stehen, daß man als Mensch, ohne den Einfluß oder die Zwischenschaltung der Kirche oder der Pristerschaft, wieder lernen muss und SO,....seine "eigenen, tiefen Überzeugungen" wiederfinden, die einen "Glauben lassen",...an das Universum, "die Quelle"...allen Seins, dessen Teil wir sind. 

Auch das "Vertrauen" in die Zukunft wird hier angesprochen. Ich kann nicht genau nachvollziehen, daß diese Karte heue noch mit Moral, Ethik und Tugend in Verbindung steht. Denn DAS hat mit der Kirche, wahrlich nichts zu tun, meiner Meinung nach. 

Aber gut, die Karten sind "Archetypen" und stehen jede für sich für betimmte Dinge und,....ich lasse dies auch so stehen und gelten. Aber wenn ich den Mann/die "Männer" da so sitzen sehe, kommt mir auch "Strenge" in den Sinn......und nicht...Erleuchtung.

Quelle der Karten von links nach rechts: "Lo Scarabeo Arcanum Tarot" by Joh. Vogler GmbH; "Ludy Lascot Tarot" by Lo Scarabeo; "Hoodoo Tarot" von Tayannah Lee McQuillar und Katalena V. Foisy 

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…..und auch immer wieder das Orakeln nach der derzeitigen Situation und was ich tun soll. Die Karten geben mir dann Hinweise und Rat und ja, sie haben Recht, ich weiß das ja. Es ist (im Grunde) nur eine Bestätigung dessen, was ich eh schon weiß……..irgendwie. Eine „Ermahnung“ so zu sagen. Wie hier:

„Der Teufel“, der mir im Genick sitzt, oder besser, wie hier sehr schön dargestellt, „über mir thront“ und mich an seiner Kette hält.

„Die Illusionen“, die mir vorgegaukelt werden, wo ich nicht weiß, „welchen Kelch“ (welchen Weg) ich einschlagen soll. Keiner scheint der Richtige zu sein. Die richtige Entscheidung liegt im Nebel. Diese Karte zeigt ebenso unrealistische Träume und Wünsche an, aber auch die "Träumereien", zu dessen Sklave ich nicht werden soll,....was nicht passieren kann. Dennoch ist es schön, daß so manche Traumwelt in mir existiert. 

Die „Königin“ sitzt in einem Stuhl, auf einen Thron in der Natur, was die Materie symbolisiert, genauso wie den goldenen Thaler, den sie hält. Sie schaut verklärt, dennoch nach vorne gebeugt…irgendwie. Das bedeutet für mich, wenn ich nur will, kann ich über die Materie herrschen, die Matrix, dessen Sklave ich noch immer bin.

„Der König der Stäbe“, sagt mir, ich soll mein Feuer „königlich“ einsetzen, in die richtige Richtung lenken, soll selbst letztendlich über die (weibliche Seite) über meine Gefühle herrschen und mit der „sechs der Kelche“, das Alte loslassen, wozu man mich…beglückwünschen könnte (mit einem Blumenstrauß). Zu einem Teil solle jedoch auch „das Kindliche“ – wie sagte Jesus schon: „Werdet wieder wie die Kinder“, was nicht bedeutet “naiv“, sondern „das Kindliche“ bewahren. - wieder Einzug halten, denn auch DAS wird gebraucht, was letztendlich, mit „Dem Ritter der Münzen“ eine Chance ist, in der /meiner Materie, meinem Leben, wieder Fuß zu fassen. 

Oder noch deutlicher, diese Karte:

Quelle der Karte: "Mystische Traumwelten" von Matt Hughes

Der Tiger sagt mir hier, überwinde die Widrigkeiten durch persönliche Kraft. 

Übe einen starken Willen aus, um schwierige Zeiten durchzustehen.......

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Unterm Strich, sitze ich nun nicht weniger Zeit am Computer. 

Ich bin halt...."Die Erzählerin"........ Kurz fassen liegt mir nicht.......

Aber womöglich gilt es auch DIES zu "üben",......für die nächste Zeit.