Dienstag, 13. September 2022

Der Tag danach........

 Tagebucheintrag vom Thing-Tag, den 13. September 2022

 


Das ist immer nach einem „Termin-Tag“ (gestern: früh duschen, zwei Mal Wäsche, kochen und danach noch die Einkäufe wegräumen) so, dass ich so platt bin, früh‘s erst einmal ausschlafen muss, obwohl ich doch recht zeitig zu Bett gegangen bin und dann sogar meine morgendlichen Übungen vernachlässige,….....an diesem Tag, wie heute. Stattdessen meist am Computer sitze, um einfach mal zu schauen. Heute hatte ich allerdings genau dort noch ein paar Dinge zu erledigen, die ich mir gestern Abend notierte. Wie beispielsweise nach der Webseite des Herrn Toel zu schauen, wo er viele der uns Deutschen verlorengegangenen Worte – siehe hier auch „Pletchley Park" und daß DIES ganz bewusst so geplant und durchgeführt worden ist! - gesammelt und aufgeschrieben hat. (Link!!!). Zu diesem Thema auch hier noch ein Vortrag von Frank Köstler:


Des Weiteren hatte ich mich mit meiner Physiotherapeutin auf fb verabredet, um noch ein, zwei Termine zu machen, bevor sie in den Urlaub geht. Sie mag es immer nicht so gern, wenn ich dort anrufe. Und am liebsten hätte ich mir noch ein Buch bestellt, oder zumindest die Sango-Calcium-Kapseln für die Knochen gekauft, die durch die "Anti-Hormone", die ich nehmen, auch wenn sie natürlich sind, gebraucht würden. Aber ich laß' das liebere mal. Schließlich wäre diesen Monat noch eine Gasflasche zu kaufen und ebenso muss ich mein Essen vom Versand noch bestellen. Diesbezüglich hatte ich gerade gestern noch entdeckt, daß der Vegi-Gyros, der noch im Kühlschrank liegt, bereits zwei Wochen über den Datum ist. Ich werde ihn allerdings trotz alldem Morgen zubereiten. Denn weggeworfen....wird hier nichts. Heute gibt es die Reste von gestern noch.


Der Jörg vermeldete vorhin, daß er einer Betriebsversammlung wegen später kommt und……dem Vater habe ich angerufen, um mich nach der Mutter zu erkundigen. Wie er sagt, war sie gestern wohl etwas besser drauf. D.h. zumindest soweit munter-er als am Tag zuvor, sodaß sie auf ihn reagierte, jedoch nichts sprach. Gegen die Schwestern war sie wohl sehr zornig und aggressiv eingestellt. Da hat sie offenbar noch einmal alle Energiereserven mobilisiert, weil sie den Schlauch für den Sauerstoff an der Nase nicht wollte. Der Vater hat sich dann, nach über zwei Stunden, dort raus geschlichen, weil die Mutter offenbar nach Hause will - was verständlich ist - und ebenso nicht wollte, daß er geht…….. Er selbst weiß nicht, was nun weiter werden soll, denn ewig wird man sie nun nicht im Krankenhaus behalten. 

 

2 Kommentare:

  1. Also von den Worten kenne ich die meisten und mein Schatz meint oft bewundernd, dasz ich eine 19.Jahrhundert-Sprache hätte, weil ich vieles davon ganz selbstbverständlich gebrauche. Ich denke, wer viel loest, hat auch einen groszen Wortschatz, nur der heutigen Generation geht soviel durch Internet und SMS verloren...da verarmt die Sprache immer mehr und wird verdenglischt -

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  2. Du wirst lachen, liebe Mascha, ich habe mir vor Jahren zuweilen Serien angeschaut, die vor hundert Jahren und am Königshof spielten, nur, um mir die Art und Weise, wie gesprochen und sich damals ausgedrückt worden ist anzuhören.
    Und ja, Du hast Recht, die heutige Jugend kann kaum mehr einen vernünftigen und zusammenhängenden Satz von sich geben. Und u.a. zu diesem Zweck, hat man die sozialen Medien erfunden. Vor allem die deutsche Sprache wurde und wird ganz bewußt so derart diffamiert. (Hier erinnere ich an William Toel und den Blechtley Park und was damals so als ein hybrider Krieg gegen uns Deutsche beschlossen worden ist.)

    Und nebsther freut es mich sehr, daß Du noch viele dieser Worte kennst. Behalte und bewahre sie!!!
    Liebe Grüße
    Rosi

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