Sonntag, 31. Juli 2022

Abhängigkeiten

 

Tagebucheintrag vom Sonntag, den 31. Juli 2022

An den vergangenen zwei Tage war hier das Telefon und Internet ausgefallen. Am Freitag sogar, für fast zwei Stunden, der Strom. Der Blitz hatte wohl eingeschlagen und hier alles lahmgelegt. Tja, da merkt man wahrlich, wie abhängig man doch vom Strome ist. (Oder man gemacht wurde.)

Ich war gerade dabei meine Detscher (Kartoffelpuffer) zu backen, hatte es gar nicht bemerkt, weil die Restwärme vom Elektroherd noch lief, als da ein Klopfen an der Tür zu hören war. Die Frau P. von oben fragte nach dem Strom und wusste wohl nicht so richtig was tun. Die AWG wäre ohnehin nicht mehr anzurufen gewesen, um diese Zeit und ich sagte zu ihr, warten wir’s erst einmal ab, vielleicht kommt er ja wieder. Merkte noch an, daß es wohl besser sei, die Kühlschrank- und Gefriertruhentüren nach Möglichkeit geschlossen zu halten, weil man ja nicht wisse, wie lange das dauert. Meine Gedanken kreisten ebenfalls um all das Gefrorene Zeugs und auch darum, daß ich mir nicht einmal einen Kaffee kochen konnte. Das begonnene Mittagessen stand ebenfalls noch da und ich aß, was halt bereits gebraten war und den vierten Detscher roh. Dann meinte ich noch, sollte es doch länger andauern, dass ich zu den Eltern rübergehen muss. Raus bin ich dann noch einmal gegangen, wo die anderen Leute vom nächsten Aufgang saßen und fragte nach. Aber auch dort kein Strom. Für den Augenblick ist das ganz schön frustrierend, ja........und WAS einer da alles so durch den Kopf brausen für Gedanken an.......Kochstellen mit Feuer draußen, wo man ggf. Essen warm machen kann usw. .......

Na ja, der Strom kam dann wieder, aber kein Telefon und Internet bis….gestern Abend. Also auch kein Kabel-Deutschland, wo das Bezahl-Fernsehen mit inbegriffen ist. Alles in allem gab es mir die Gelegenheit ein Buch herzunehmen und zu lesen, am gestrigen Tag. Am Freitag jedoch hatte der Stromausfall den Tag und meinen Rhythmus durcheinandergebracht, sodass ich nichts mehr zustande brachte und auch sonst nicht wirklich wusste, was ich tun soll. Umstellen war hier die Divise und ich hatte mir schon die Kerzen gesucht. Gut, man kann ja auch…..meditieren, dachte ich so oder Atem-Übungen tun. Was das Fernsehprogramm betraf, gab es, angesichts der zahlreichen DVD’s, keine Not. Ich suchte mir eine Western-Serie zum Schauen. Alles gut.

< Heute sind die meisten meiner online-Bestellungen rausgegangen.

Ich mag einkaufen nicht, gleich, auf welche Art!

< Geträumt hab' ich heute von Gräfenthal, vom Haus meiner Großeltern.........

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Der Sohn kam am Mittwoch und war so was von aufgeregt. Erzählte was vom Handy, das nicht ging und erst später begriff ich den Grund seiner Aufregung. Er war gerade von seiner Diabetologin gekommen, mit der er sich der Gesichtswindel wegen wieder angelegt hatte.

Ja, ich kenne das ja gleichermaßen. Siehe hier meine Probleme mit der Podologin……und anderswo. Aber hat er nicht mittlerweile gelernt, sich da nicht mehr so sehr hochzuputschen,….in den zwei vergangenen Jahren mit diesem unseligen Mist einer Plan-demie? Er wollte auf den Jörg warten, des Handys wegen und legte sich dann sogar noch auf die Couch, wo ich ihn natürlich fragte, ob sein Zucker denn in Ordnung sei, da ich vermutete, daß er in den Unterzucker gleiten könnte. Da regte er sich wieder so was von auf und ging. Er würde dann halt zu Hause schlafen und später wiederkommen, sagte er laut und huuiii war er draußen, was mir auch nicht unrecht war. Denn ihn in solch‘ einem Zustand zu ertragen,…..ist wahrlich NICHT leicht! Ich kann doch auch nichts dafür und wehre mich selbst……. 

Nachts dann, so gegen elf, rief mich der Vater an, daß er wieder einen Krankenwagen hatte rufen müssen. Er hätte unten irgendetwas klopfen hören und wäre runter gehumpelt, wo der Sohn erneut krampfend und zappelnd auf dem Boden lag. Die Mutter hätte glücklicherweise nichts mitbekommen. Na ja, das lag beim Sohn anscheinend auch an der Unregelmäßigkeit. Er half dieser Tage bei einer Freundin mit umzuziehen. Da kamen Schlaf- und Essenszeiten durcheinander und die Anstrengung dazu, die sonst nicht ist.

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Zum Thema der Montauk-Bücher, ein Kommentar zu dem Buch V  („Schwarze Sonne“) aus dieser Reihe:

Zitat: „Die Montauk-Reihe von Peter Moon ist hochinteressant - und aufschlussreich für jeden, der sich mit dem Thema Zeitmanipulation auseinandersetzen möchte. Wer dies nicht will, sollte die Finger davon lassen; er wird es ohnehin nicht verstehen...
Was mich an diesem Buch massiv stört, ist die Tatsache, daß die deutsche Übersetzung fehlerhaft und unvollständig ist. Es wurden Textstellen falsch übersetzt, so daß der Sinnzusammenhang dadurch verändert wurde; es sind teilweise Abschnitte und Fußnoten "zensiert" worden - und es fehlen in der deutschen Ausgabe drei komplette Kapitel.
Für den herausgebenden Verlag, der sich als "mutig" bezeichnet, eine wahrhaft schwache Leistung.
Ich empfehle dem interessierten Leser, sich das amerikanische Original zu besorgen; sofern er keinen Zugang zu der dezensierten deutschen Fassung dieses im Grunde sehr lesenswerten Buches hat.
Aufgrund des oben dargestellten Sachverhaltes gibt´s zwangsläufig nur einen Stern
.“ Tja, man soll halt doch nicht lesen, was drinnen steht.

Nun, zu erwerben ist das Buch immens schlecht und WENN, dann sehr teuer, bis zu 167 Euronen. Und ich vermute hier sogar, daß man das Buch gar nicht parat hat. Dass es wieder ein „Fake-Angebot“ ist, das abschrecken soll, sowie bei den anderen Büchern dieser Reihe auch.  
Das zweite Buch („Rückkehr nach Montauk“) der Montauk-Reihe ist in der Tat NICHT leicht zu erwerben.    
Bei dem dritten Buch dieser Reihe geht es um die Pyramiden von Montauk. Es wäre möglicherweise für 35 euronen zu haben, nur werde ich diesen Monat keine Bücher kaufen können. Zuvorderst muss noch eine Gasflasche, Essen und meine Medikamente gekauft werden. 
Das vierte Buch dieser Reihe scheint man leichter zu bekommen und es kostet auch nicht ZU viel Geld. So etwa um die 15 Euronen. Hier geht es um Interviews zu dieser Thematik.

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Thema Physio: Als ich am Donnerstag in der Physio war – alles easy, mit der Kathi! – wurden neue Termine gemacht und bedauerlicherweise geht meine Therapeutin für drei Wochen in den Urlaub. Es ist ja nun nicht so, daß ich ihr das nicht gönne, aber….na ja……ich bin dann gezwungen zu jemand anderen zu gehen. Vermutlich zur Chefin. Mal sehen und habe da bereits angedeutet, sie möchte doch bitte Handschuhe und Gesichtswindel anlegen. Ich….natürlich nicht. Bin ja schließlich nicht gespritzt und verteile dann diesen Mist noch auf andere. 

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Der Vater hat nun endlich die Zusage, daß die Mutter für die Zeit seiner OP im Krankenhaus Neuhaus, in der Pflege untergebracht wird. Am kommenden Montag muss sie dorthin. Er selbst wird  vom Jörg dann am Dienstag nach Neustadt bei Coburg gefahren.

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Gesundheitliches  

Mit dem Herz geht’s jetzt besser. Trotz alledem stand ein Herztonikum beim Bestellen meiner Medikamente mit auf dem Plan. Der Jörg soll das dann auch mitnehmen.

Durch den Witterungsumschwung auf kühle-r, hatte ich Rückenprobleme. Die Muskeln sicherlich….MS.

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Himmels-Aktivitäten     


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Was gab’s zu Essen    

 

 

 
 

Spaghetti mit Pasta, Parmesan und gebratenen Vegi-Würstchen. 
 
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Aktuelles



 

Bei dem Freiherr von Lichtenstein geht es um etwas für mich ganz Besonderes. Ich hatte mich schon längst gefragt, warum er die Bücher, die Sichtweise auf die sog. Anunnaki, wie sie Sitchin (und Tellinger) in seinen Büchern beschreibt, nicht mit in seine Recherchen einbezieht und siehe da,…..er ist doch auf demselben Weg wie ich auch UND hat ähnliche Probleme das Puzzle zusammenzusetzen. Schau an.

Er berichtet hier, nachdem er eine Video-Reihe über die Smaragdtafeln des Thoth veröffentlicht hat, über die sumerischen Tontafeln, die Zecharia Sitchin wohl nun besitzt, jedoch nicht nur er übersetzt zu haben scheint. Da waren auch andere Männer am Wirken. Ein Franzose anscheinend, der sich ebenfalls ganz besonders für diese sumerischen Tontafeln und ihre Übersetzung interessiert. Aber hört einfach mal rein……  

 

2 Kommentare:

  1. Guten Morgen liebe Rosi, jetzt hab ich meine Leselücken endlich geschlossen. Ja, es kann schnell mal Strom weg sein - auch längerfristig - und ich wollte mir auch mal solche Gaskartuschen kaufen, wo nur ein Brenner draufgeschraubt wird, wie ich es seinerzeit bei den Berbern (Obdachlose, die rumziehen) gesehn hab. Darauf kann man auch kochen... Was dann mit dem Gefrierschrank wird, wo vor allem das Katzenfutter-Fleisch drin ist und wenn ich mal genug abstauben kann irgendwo, natürlich auch mein Vorrat... das weisz ich halt auch nicht. Notstromaggregat?

    Das kenne ich auch, dasz bei Ausfällen von Internet&co irgendwie der Tag, die Gewohnheiten durcheinander geraten. Ich versuch ja immer, sowas positiv zu sehn und die Zeit sinnvoll anders zu nutzen, da fällt mir auch ganz viel ein...aber das Durcheinandergeraten der Alltagsrituale kann auch verheerend sein. Für Autisten sowieso... und dann krieg ich nix mehr auf die Reihe. Kommt manchmal so.
    Jetzt hab ich aber für heut erstmal ein volles Programm und gehe bald weg vom PC.
    Deine Naturfotos finde ich immer besonders schön -
    Morgengrüsze für einen streszfreien Sommetag
    Mascha

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  2. Liebe Mascha,
    ein Notstromaggregat, ein Generator, sind sehr teuer. Beginnt bei 500 – 600 Euro und geht bis in die 5000 Euro. Ich hatte auch schon an einen Wasserreiniger gedacht. Aber der Mann lässt sich nicht darauf ein. Außerdem ist das ja nur eine Mietwohnung und nicht unser Haus, wo wir viel verändern könnten.
    Die Gasflaschen kaufen wir fürs Heizen….im Winter. Eine Kostet 67 Euro. Wir versuchen mindestens sechs, also jeder von uns in den nächsten drei Monaten eine, zu kaufen, damit wir gut über den Winter kommen und nicht so oft hier die Heizung aufdrehen müssen. Jörg hat auch schon daran gedacht, noch einen Gastheizer zu kaufen. Also auch noch einen für mich, hier im Wohnzimmer, weil wir ja auch getrennt fernen schauen. Tun wir schon lange, so kann jeder schauen, was er will UND es gibt keine (blöden) Diskussionen oder gar Streit. - Er hat sein Zimmer und ich Meines. Ist auch besser wegen den Schichten und außerdem…..schnarcht er auch. Das ist immer schlecht, wenn Einer schnarcht,…..da kann der Andere nicht schlafen. Deshalb schlafen wir getrennt.
    Na ja, alles in allem bemerkt ich doch, wie abhängig ich vom Strom und den Geräten bin und…..weit ab von der Natur, wie es eigentlich sein sollte. Aber ich denke, daß das nicht wirklich die Schuld der Menschen ist. „Fortschritt“ wurde und wird uns ja immer als etwas Gutes verkauft. Scheint mir doch nicht in jedem Fall so zu sein. „Abhängigkeiten schaffen“ ist das Ziel des Systems, weil man dann die Menschen besser kontrollieren kann.
    Ich meine, gut, wenn das Internet ausfällt, lese ich halt. Aber wenn der Strom weg ist…..tja, dann fehlt mir auch meine Leselampe über dem Sessel. Gut, ich könnte mich bei Tageslicht so la, la, auf die kleine Couch legen. Ginge Notfalls auch. Ist aber reichlich ungewohnt und ich müsste das Buch dann die ganze Zeit hochhalten ohne mich abstützen zu können, wo mir, der MS wegen, die Kraft dazu fehlt. Es ist halt alles oft nicht einfach, aber das kennst Du sicherlich nur all zu gut.

    Im Allgemeinen versuche ich „flexibel“ – auch so ein eigenartig, neumodisches Wort – im Alltag zu bleiben. Aber man gewöhnt sich schon leicht einen gewissen Rhythmus und eine gewisse Abfolge der Tätigkeiten an, wenn man zu Hause ist. Gewohnheiten eben. Nur, durch Jörgs Schichten ist das schon nicht wirklich so möglich. Da ist stets ein anderer Tagesablauf. Dann hat man Termine,….die Eltern, der Sohn.

    So, dann danke ich Dir mal herzlichst für Deinen Kommentar und wünsche Dir noch einen schönen Abend.
    Liebe Grüße
    Rosi

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