Die Sache mit der Rehkeule, eine spirituelle Fragestellung und Erlebtes in Stichpunkten
Wodans-tag (Mittwoch), der 04. Mai 2022
Tagebuch – Gedanken
Heute will’s einfach nicht werden
mit dem Schreiben. Wäsche, am besten auf den Boden hängen, da der Jörg mit den
Pollen zu tun hat, duschen, einen Termin in der Physio, dann kochen, da endlich
frisches Gemüse vorhanden ist und der Sohn, der heute bereits zum zweiten Mal
hier vorbeigeschaut hat.
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……..und immer wieder höre ich in den
alternativen Medien, dass das Bewusstsein steigt, wenn sich der Druck von außen
erhöht………, sprich Krisen und Nöte auftauchen oder bewusst erzeugt werden, wie
in dieser Welt, und den Menschen zu schaffen machen.
Also, wie soll das möglich sein, mit
der Bewusstseinserhöhung????.......wenn Menschen Sorgen haben, Rechnungen über
Rechnungen, die keiner mehr bezahlen kann, weil sich die Preise erhöhen und
immer mehr Dinge, die vorher selbstverständlich waren, kostenpflichtig werden
(?), wie beispielsweise eine Hundesteuer, die völlig unnötig ist. Steuern für
Dies, Steuern für Das! Wozu??? Ist das Haustier krank, zahlen wir bereits genug
beim Tierarzt dafür. In anderen Ländern gibt es solch‘ Steuer nicht.
In den Städten existiert seit
einiger Zeit eine Parkplatzsteuer, für Deinen Wagen vorm Plattenbau. Diese
Steuer wird nun um mehr als das Hundertfache erhöht. Die Benzinpreise steigen.
ALLE Preise für irgendeine Energie steigen so wie so. Und nicht das Du glaubst,
Du gehst in den Wald und holst Dir Holz. Nee. Da bekommst Du auch noch Strafe für,
sei denn, Du bezahlst und auch DAS soll unterbunden werden. Dafür wird halt der
Wald abgeholzt, nach China verschifft, wo billig Pellets produziert werden, die
Du dann hier wieder teuer kaufst, WENN Dein Social Credit anzeigt, dass Du es
darfst. Dahingehend wird es, wie stets, „Gebietsversuchen“ geben. In Italien
und Bayern ist dergleichen (Social Credit) System geplant, natürlich „zum Wohle des Menschen“. Wer
das immer noch glaubt………. Du sollst ja auch auf ein Fahrrad umsteigen und Dein
Auto abmelden (frei nach Herrn Schwab und dem World Economic Forum: Du wirst
nichts besitzen und glücklich sein), wegen was auch immer, CO2 etc., der
angeblich Menschen gemachte Klimawandel, der nicht Menschen gemacht ist,
sondern gaaaaanz natürlich abläuft, WEIL – das schriebt ich bereits – die Erde
ein lebendes Wesen ist und ihre Zyklen hat. Und selbst WENN der Mensch(?) mit
hineinspielen sollte, dann bitte, hört auf am Himmel Chemikalien zu sprühen,
die Felder, die Erde, die Pflanzen und Tiere zu vergiften! Es geht auch anders
und NIERMAND braucht mir hier zu sagen, es gäbe nicht genug Nahrung, wenn
vielerorts Ernten bewußt vernichtet und Lebensmittel zu Hauf weggeworfen werden!!!
In der Schweiz ist es bereits so,
dass Du Gebühren für den Stellplatz Deines Fahrrads bezahlst. Die Steuern und
Gebühren rücken Dir nach, umso mehr Du Dich beugst und willig bist zu zahlen
und sie werden dann immer wieder erhöht, bis man alle Menschen vollends und
umfänglich kontrolliert!
Aber, worauf ich am Anfang hinauswollte
ist – was ich ebenso bereits einige Male schrieb – WIE soll beim Menschen
Bewußtsein aufkommen, wenn Du den Kopf voller Sorgen hast??? Blödsinn! Da bist
Du zuerst dran interessiert, dass du genug zu essen, Wärme, Kleidung und ein
Dach über den Kopf hast. Aber auch, dass Du Dich – mit was auch immer - im Notfall verteidigen kannst.
Jetzt, überdenke noch einmal alles
und höre Dir vielleicht doch diese beiden Videos an, die, alles in allem, doch ganz gut gelungen sind, was die politischen Themen betreffen:
…….dann, frage ich Dich jetzt trotz alledem noch einmal: Und
was, wenn Du alt, krank und gebrechlich bist? Nimmst Du dann auch noch Dein
Fahrrad und radelst los? Oder gräbst den Garten um, um Dir vielleicht etwas
anzubauen, sei denn, Du hast überhaupt ein Stück Erde dafür oder/und…..darfst………
Aber ja, ich vergas, die Alten,
Kranken und unnützen Esser müssen ja weg…….
Tja nun, dem Vater wurde vermeldet,
dass er das für uns vorgesehene Weihnachtsgeschenk, zwar sehr verspätet, aber
doch noch erwerben könne, weil nun endlich vorrätig, was ihm da vorgeschwebt hatte. Also rief er an, dass eine
Rehkeule, gefroren selbstverständlich, abgeholt werden könne und da der Jörg
ja nun nicht zur Arbeit musste dachten wir, braten wir sie doch am besten gleich. Infolgedessen
ging der Jörg zum Vater rüber und holte die Keule, allerdings in der Annahme,
dass der Vater das Fleisch bereits fertig eingelegt hat. War es aber nicht, da
der Vater nun auch nicht mehr so richtig kann, ob seines Alters. Also,...... standen wir letztendlich
mit fragenden Gesichtern auf die Rehkeule starrend und wussten nicht was tun
damit. Ich rief dann den Vater an und der Jörg schrieb auf, was zu tun sei, was
allerdings einen Kurzbesuch im Einkaufstempel erforderte, alldieweil wir,
speziell zum Einlegen von Fleisch nichts im Hause hatten.
Die Keule, noch total gefroren, lag dann
über Nacht in der größten Schüssel die wir haben. Am Morgen war sie immer noch
nicht gänzlich aufgetaut und erneut standen wir mit fragenden Gesichtern vor
dem wirklich großen Stück........ Da der Jörg wohl irgendwie einen Ekel davor
hatte es anzufassen, ich aber dachte, das der Jörg als ausgesprochener Fleischesser damit keine Probleme hat, standen wir noch eine Weile vor der Keule und starrten sie weiter an.
„Soll ich’s machen?“, fragte ich
dann, nachdem der Jörg seinen Abscheu bekundet hatte.
„Nein, ich mach das schon.“, kam’s ein
wenig ärgerlich zurück. Aber WAS, war hier die Frage.
Wann hatte ICH eigentlich das letzte
Mal Wild gekocht? Vor etwa 15 Jahren, als wir noch im Haus meiner Eltern wohnten UND,…..ich
hatte es gründlichst verstaut, weil…..ich schon damals nicht wusste, wie man
Wild zubereitet. Diese rießige Keule war mir nun zu Schade dafür, dass ich es
noch einmal ruiniere.
Ich erinnerte mich allerdings dann,
dass der Vater Fleisch immer „spickt“. D.h., er schnitt Kerben und steckt
Zwiebel und Knoblauch rein, mit Salz und Pfeffer gewürzt. So wie so musste dann das
Fleisch ein wenig eingerieben werden mit Salz, Pfeffer und Paprika, bevor die
Marinade, die aus saurer Sahne und kleingeschnittenen Zwiebeln bestand, drüber
gegeben wurde.
Gut, letztendlich hat sich der Jörg
überwunden und das Fleisch so eingelegt, wie es ihm der Vater beschrieben hat.
Es stand dann über Nacht.
Am nächsten Tag, als es ans Kochen
ging, fiel mir ein, dass zum Wild Zubereiten Rotwein gehört. Da der Vater auch
keinen mehr hatte, fuhr der Jörg, da Sonntag war, zur Tankstelle und holte eine
Flasche.
Nun kam die Frage auf, in welchen
Topf braten wir die Keule. Haben wir überhaupt so einen Großen? Und wäre es
nicht besser den Schnellkochtopf zu nehmen, damit das Fleisch auch gut durch
und noch Strom gespart wird? Für den Schnellkochtopf allerdings war die Keule zu groß. Also beschloss der Jörg letztendlich doch noch die Knochen
auszulösen und…..es gelang trotz Einlegesoße. Jetzt passte das Fleisch endlich
in den Schnellkochtopf und damit kennt sich der Jörg auch aus.
Um so allmählich zum Ende der
Geschichte zu gelangen, gäbe es nur noch anzumerken, dass es gut geworden ist und ich noch drei Portionen eingefroren habe. Das
Fleisch war weich und die Soße hat auch (einigermaßen) gut geschmeckt.
Allerdings,……..wurde mir irgendwie schlecht darauf und das nicht nur aus "ethischen Gründen", weil ich ständig die Augen des Rehleins vor mir hatte. - Ich kann das nicht mehr mit dem Fleisch und es war auch das letzte Mal! - . Zu viel Fett
wahrscheinlich (von der sauren Sahne), da wir zudem an den zwei Tagen zuvor bereits Pizza zum Abendbrot
hatten, die recht viel Käse enthielten. – Ja, der Jörg bereitet gern „schmackhaftes“
Essen und da Fett nun mal der Geschmacksträger ist,…..na ja. Für mich
allerdings…..zu fett, wo ich doch so wie so mit dem tierischen Fett vorsichtig
sein muss, wegen der MS, da entzündungsfördernd.
Tja, also was machen mit dem „fetten
Mahl“?
Ich habe die Soße dann gestreckt.
D.h., eine vegane Soße zubereitet, sie ein wenig angedickt mit Kartoffelpüree
Pulver und ein paar Löffel von der Wild Soße mit reingetan, für den Geschmack.
Das Fleisch war mager und eigentlich…….trocken und BIO dazu. - Das Bild vom Reh versuchte ich auszublenden. - Also keine wirkliche
Gefahr. Nudeln und Gemüse dazu und ich habe schlussendlich die gesamte Keule
alleine gegessen, weil,…..ja weil der Jörg vermeldet hat, dass er Wild nicht
wirklich so mag. Gut, mag sein, dem Vater habe ich noch eine Portion zum
Versuchen rüber getragen, samt Nudeln und Soße.
Was
gab es sonst noch zu Essen:
Reibekuchen
Smoothie
Und heute endlich wieder meine Gemüsepfanne. Seeeehr würzig, dieses Mal......und ich bin froh, endlich wieder auf "mein Essen" umzustellen. Wenn der Jörg daheim ist, kocht er halt auch.....
.........und eine Jörgs Portion Eis hinterher. Phuuuha. eigentlich zu viel für mich.....
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Stichpunktartiges
< Im Traum war ich eine Drogendealerin
Tabletten verkaufend. – Ich hatte an diesem Tag dem Jörg seine Tabletten
allesamt mit aus dem Verpackungen gedrückt. Daher wohl der Traum.
< Okkultismus, das Buch von Duvall
– Immer wieder stoße ich an Grenzen meiner Körperlich– und Kränklichkeit, betreffs
der Übungen darin. Ich fühle, dass ich………„beschädigt“ bin.
< Ich weiß nicht, wie ich auf
dieses „schmale Brett“ gekommen war, in jedem Fall schaute ich mir vorige Woche zwei Dokus über Frauen an, die im islamischen Staat, bei der ISIS
instrumentalisiert worden sind, sogar um zu foltern. (Link!!!)
In einer anderen Doku kamen Frauen aus dem
Kongo zu Wort, die während des Völkermordes im Krieg der Hutus gegen die Tutsi verschleppt
und vergewaltigt worden waren. Die Männer dieser Frauen wurden ebenfalls interviewt
und man höre sich an, was DIE über Frauen sagen, die nur Gegenstände und Besitz
für sie sind!!!! (Link!!!)
< Es war irgendwie bedrückend für mich, in ständiger
Sorge um den Sohn zu sein, als er gearbeitet hat und ständig am Unterzuckern war.
Das macht eine ver-rückt! Vor allem, wenn man nicht weiß, was man tun soll. Man
fühlt sich ohnmächtig.
Was ist richtig, was ist falsch in so einer
Situation? Wo ist die Grenze zwischen Mutter Sein und auf sich selbst zu
achten und ggf. ...….loszulassen.
Diese Sorge erfüllte zuweilen mich als ganzes Wesen und
legte sich aufs Gemüt, aufs Denken und…..nicht Handeln können um. Es ist unmöglich
in solch‘ Stimmung ein Buch herzunehmen, geschweige denn Konzentration zum
Lesen und Lernen zu finden.
Dann hatte der Sohn drei Tag nichts
von sich hören lassen und ich dachte,……er hätte vielleicht doch etwas Schönes erlebt, weil in
Lichte am Wochenende ja Hexenfeuer war. Aber nee,….ganz im Gegenteil. Die alten
Kamellen wieder neu. Die Frauen, die für ihn möglich wären,…..wollen ihn nicht
und kreuzen stattdessen bei ihm mit ihren Freunden auf, um von ihm noch etwas
zu erbitten.
< Am Dienstag ist mein Eß-Paket für
diesen Monat angekommen. Die Lager sind nun wieder voll und es muss reichen bis zum Ende des Monats. Geld übrig…...lach (bei der Inflation)…..ist nicht viel, vor allem, nachdem wir am
Montag eingekaufen waren, wo ich auch dem Vater noch einen Broiler mitgebracht habe, da er
vorhatte Geflügelsalat zuzubereiten.
< Zum Einkaufen kann ich nur
sagen, daß mich das total….“flasht“, wie man heute zu sagen pflegt. Die Energie
der Leute strengt mich an und vielleicht bin ich das auch nicht mehr gewohnt.
Schließlich war ich gute zwei Jahre nicht mehr einkaufen. In jedem Fall
kapitulierte ich bereits nach dem ersten Supermarkt und der Jörg hat dann den
Rest alleine erledigt, während ich im Wagen saß.
< Ansonsten schaue ich weiter "Akte X",....über den Computer mit dem Kabel zum Fernseher hin.
Guten Morgen Rosi, als ich vorhin schreiben wollte... fiel der Strom aus. Nun jetzt endlich: bei Dir wirds aber auch nie langweilig! Naja, bei mir auch eher nicht - Das mit dem steigenden Bewusztsein ist schon irgendwie wahr, aber nicht auf jede Situation anwendbar. Wenn mir mein Schatz wegläuft, dann musz ich notgedrungen alleine klarkommen und diesen Verlust verarbeiten, daran kann ich wachsen...und ich denke auch, dasz Menschen in Kriegen oder Lagern mehr Zusammenhalt und Solidarität entwickeln können (nicht: müssen) und daran wächst das Bewusztsein. Es nervt mich allerdings auch oft tierisch, dasz solche Sprüche meist von Leuten kommen, die gesund sind und in materiall abgesicherten Verhältnissen leben und eigentlich nix andres kennen. Wenn ich meine Heizkostenrechnung "beim Universum bestelle", kommen halt eher die Stadtwerke und drehn mir den Gashan zu. Das ist nun mal so und ich kann höchstens lernen, mit meinen Sorgen gelassener umzugehn (da hab ich schon Fortschritte gemacht, siehe Impfpflicht)...aber sowas ist halt alles relativ. Und Menschen, denen es dreckig geht oder denen die elementarsten Dinge fehlen, ist mit solchen Weisheiten nicht geholfen -
Übrigens hab ich mir das Buch "Die Zauberin" gebraucht gekauft und werde es als nächstes lesen. Allerdings bin ich etwas skeptisch, seit ich den Klappentext las - ich habe nämlich zum lateinamerikan. Raum keinerlei Beziehung (Du wohl schon eher) und hab da schon mal ein Buch sehr schnell weggelegt: Florinda Donner-Grau "Die Lehren der Hexe" - das ging bei mir garnicht! Und Clara Grau ist dort auch erwähnt auf den ersten Seiten... - naja, ich werd sehen, ob ich mich auf diese Kultur einlassen kann! Bin halt eher eine Osteuropäerin ;)
Fleisch fasse ich auch nicht gern an, da hab ich mich hart gewöhnern müssen, seit meine Katze Rohfütterung bekommt. Was ihr aber sehr gut tut. Und inzwischen geht es, diese Stücken immer zu zerschneiden. Ihr habts ja doch gut hinbekommen mit viel Kreativität. Aber so ist das mit Geschenken: da hat man oft viel Mühe und musz erstmal Sachen besorgen, die man sonst nicht braucht und nicht hat - das kenne ich nur zu gut... Liebe Grüsze und einen sonnigen Freitag Mascha
Liebe Mascha, Ja, Du hast selbstverständlich Recht, man muss da differenzieren. Es ist wirklich nicht auf jede Situation anwendbar. Ich weiß nur noch, als ich unter der Chemo war, es mir wirklich nicht gut gegangen ist, hatte ich keinerlei Sinn für Bewusstseinserweiterung, irgendwelche Übungen, seien sie auch nur im mental gewesen, und noch nicht einmal die Muse für ein Buch…..hatte ich damals. Von Kreativität ganz zu schweigen. Ich saß einfach nur da, hing in den Seilen und schaute mir Filme an, vor allem auch, um mich etwas abzulenken. Mag sein, dass ich mir im Nachhinein Gedanken, auch über das Warum der MS gemacht hatte. Allerdings war ich mir sehr schnell darüber im Klaren gewesen, dass „man“ (das Schicksal, die Vorsehung, mein höheres Selbst) mir nun endlich die nötige Zeit zum Lesen und Lernen gegeben hatte. Nur, mit 36 Jahren war ich mit Nichten so weit wie jetzt und verstand noch nicht einmal die Hälfte von DEM was ich da las. Aber gut, es war ein Anfang UND, die „freie Zeit“ hatte allerdings auch ihren Preis………. Etwas Anderes ist es, wenn die äußeren Bedingungen so unwägbar sind, dass man um die Grundbedürfnisse kämpfen müsste. Mit knurrendem Magen und frierend, hat man vermutlich keinerlei Sinn für Schöngeistiges. Dazu, finde ich, bedarf es schon einer gesicherten Umgebung, wenig Sorgen, ein wenig Wäre, einen vollen Magen und Wohlbefinden. Das gibt „Muse“……smile….. In der Tat sollten extreme Bedingungen im Außen die Solidarität zwischen den Menschen fördern. Aber ich denke, dass das durch die stetige Konditionierung der Menschen über die Medien zum Schlechten hin, durch das überstülpen einer „Fremd-Identität“ nicht mehr so wirklich gegeben ist, wie noch vor Jahren oder in „unseren Zeiten“. Und ja, um zum Abschluss dieses Themas zu kommen, es sind zumeist Menschen, die nie Mangel erlebten und immer in gesicherten Verhältnissen waren, die derlei Weisheiten und Sprüche von sich geben.
Mit Erstaunen las ich, dass Du Dir das Buch „Die Zauberin“, von Taisha Abelar gekauft hast und ich denke, Du hast sicherlich Deine Freude daran, trotz Deiner Skepsis. - Es ist ja nicht soooo „dick“.- Es ist schon etwas anders, als die Bücher von Florinda Donner-Grau, die auch ich gelesen habe. Taisha ist eine „Pirscherin“. Wohingegen Florina eher eine „Träumerin“ ist. Die Beschreibungen im Buch „die Zauberin“ sind oft praktischer Natur, was ich überaus nützlich finde. Gut verständlich geschrieben, meiner Meinung nach. Im Laufe der Jahre, las ich das Buch immer wieder und jedes Mal, oder besser mit jeden meiner Jahre die ich älter wurde, verstand ich mehr davon. Gut, mag sein, dass ich womöglich einen besseren Zugang zu den Tolteken (zum Südamerikanischen, meines Ex-Mannes wegen) habe, obwohl es mir zu Beginn mit den Büchern von Castaneda gleichermaßen schwergefallen ist. Schließlich unterscheiden die Tolteken schon zwischen Männern und Frauen, wenn es ums Zaubern geht, um es salopp zu sagen. Trotz alledem kaufte ich mir im Laufe der Jahre so nach und nach – gebraucht natürlich – fast alle Bücher, wo es um die Lehren des Don Juan geht. Allerdings bin ich beim „Ring der Kraft“ derzeit steckengeblieben, alldieweil ich mich auf einem „Nebengleis“ mit den Katharern befinde, das mir derzeit für mich wichtiger erscheint. Ebenso bemerkenswert finde ich das Buch von Victor Sanchez, einem Mexikaner („Die Lehren des Don Carlos“), der über die praktische Anwendung der Lehren von Carlos Castaneda schreibt. Und vor einem halben Jahr etwa, entdeckte ich noch ein Buch (Begegnung mit dem Nagual“ – Gespräche mit Carlos Castaneda von Armando Torres), welches ich noch zu lesen gedenke. In jedem Fall wünsche ich Dir viel Freude beim Lesen. Ich denke schon, dass es Dir gefallen wird. Liebe Grüße und ein schönes Wochenende Rosi
Guten Morgen Rosi,
AntwortenLöschenals ich vorhin schreiben wollte... fiel der Strom aus. Nun jetzt endlich: bei Dir wirds aber auch nie langweilig!
Naja, bei mir auch eher nicht -
Das mit dem steigenden Bewusztsein ist schon irgendwie wahr, aber nicht auf jede Situation anwendbar. Wenn mir mein Schatz wegläuft, dann musz ich notgedrungen alleine klarkommen und diesen Verlust verarbeiten, daran kann ich wachsen...und ich denke auch, dasz Menschen in Kriegen oder Lagern mehr Zusammenhalt und Solidarität entwickeln können (nicht: müssen) und daran wächst das Bewusztsein.
Es nervt mich allerdings auch oft tierisch, dasz solche Sprüche meist von Leuten kommen, die gesund sind und in materiall abgesicherten Verhältnissen leben und eigentlich nix andres kennen. Wenn ich meine Heizkostenrechnung "beim Universum bestelle", kommen halt eher die Stadtwerke und drehn mir den Gashan zu. Das ist nun mal so und ich kann höchstens lernen, mit meinen Sorgen gelassener umzugehn (da hab ich schon Fortschritte gemacht, siehe Impfpflicht)...aber sowas ist halt alles relativ. Und Menschen, denen es dreckig geht oder denen die elementarsten Dinge fehlen, ist mit solchen Weisheiten nicht geholfen -
Übrigens hab ich mir das Buch "Die Zauberin" gebraucht gekauft und werde es als nächstes lesen. Allerdings bin ich etwas skeptisch, seit ich den Klappentext las - ich habe nämlich zum lateinamerikan. Raum keinerlei Beziehung (Du wohl schon eher) und hab da schon mal ein Buch sehr schnell weggelegt: Florinda Donner-Grau "Die Lehren der Hexe" - das ging bei mir garnicht! Und Clara Grau ist dort auch erwähnt auf den ersten Seiten... - naja, ich werd sehen, ob ich mich auf diese Kultur einlassen kann!
Bin halt eher eine Osteuropäerin ;)
Fleisch fasse ich auch nicht gern an, da hab ich mich hart gewöhnern müssen, seit meine Katze Rohfütterung bekommt. Was ihr aber sehr gut tut. Und inzwischen geht es, diese Stücken immer zu zerschneiden.
Ihr habts ja doch gut hinbekommen mit viel Kreativität. Aber so ist das mit Geschenken: da hat man oft viel Mühe und musz erstmal Sachen besorgen, die man sonst nicht braucht und nicht hat - das kenne ich nur zu gut...
Liebe Grüsze und einen sonnigen Freitag
Mascha
Liebe Mascha,
AntwortenLöschenJa, Du hast selbstverständlich Recht, man muss da differenzieren. Es ist wirklich nicht auf jede Situation anwendbar. Ich weiß nur noch, als ich unter der Chemo war, es mir wirklich nicht gut gegangen ist, hatte ich keinerlei Sinn für Bewusstseinserweiterung, irgendwelche Übungen, seien sie auch nur im mental gewesen, und noch nicht einmal die Muse für ein Buch…..hatte ich damals. Von Kreativität ganz zu schweigen. Ich saß einfach nur da, hing in den Seilen und schaute mir Filme an, vor allem auch, um mich etwas abzulenken.
Mag sein, dass ich mir im Nachhinein Gedanken, auch über das Warum der MS gemacht hatte. Allerdings war ich mir sehr schnell darüber im Klaren gewesen, dass „man“ (das Schicksal, die Vorsehung, mein höheres Selbst) mir nun endlich die nötige Zeit zum Lesen und Lernen gegeben hatte. Nur, mit 36 Jahren war ich mit Nichten so weit wie jetzt und verstand noch nicht einmal die Hälfte von DEM was ich da las. Aber gut, es war ein Anfang UND, die „freie Zeit“ hatte allerdings auch ihren Preis……….
Etwas Anderes ist es, wenn die äußeren Bedingungen so unwägbar sind, dass man um die Grundbedürfnisse kämpfen müsste. Mit knurrendem Magen und frierend, hat man vermutlich keinerlei Sinn für Schöngeistiges. Dazu, finde ich, bedarf es schon einer gesicherten Umgebung, wenig Sorgen, ein wenig Wäre, einen vollen Magen und Wohlbefinden. Das gibt „Muse“……smile…..
In der Tat sollten extreme Bedingungen im Außen die Solidarität zwischen den Menschen fördern. Aber ich denke, dass das durch die stetige Konditionierung der Menschen über die Medien zum Schlechten hin, durch das überstülpen einer „Fremd-Identität“ nicht mehr so wirklich gegeben ist, wie noch vor Jahren oder in „unseren Zeiten“.
Und ja, um zum Abschluss dieses Themas zu kommen, es sind zumeist Menschen, die nie Mangel erlebten und immer in gesicherten Verhältnissen waren, die derlei Weisheiten und Sprüche von sich geben.
Mit Erstaunen las ich, dass Du Dir das Buch „Die Zauberin“, von Taisha Abelar gekauft hast und ich denke, Du hast sicherlich Deine Freude daran, trotz Deiner Skepsis. - Es ist ja nicht soooo „dick“.- Es ist schon etwas anders, als die Bücher von Florinda Donner-Grau, die auch ich gelesen habe. Taisha ist eine „Pirscherin“. Wohingegen Florina eher eine „Träumerin“ ist. Die Beschreibungen im Buch „die Zauberin“ sind oft praktischer Natur, was ich überaus nützlich finde. Gut verständlich geschrieben, meiner Meinung nach. Im Laufe der Jahre, las ich das Buch immer wieder und jedes Mal, oder besser mit jeden meiner Jahre die ich älter wurde, verstand ich mehr davon.
Gut, mag sein, dass ich womöglich einen besseren Zugang zu den Tolteken (zum Südamerikanischen, meines Ex-Mannes wegen) habe, obwohl es mir zu Beginn mit den Büchern von Castaneda gleichermaßen schwergefallen ist. Schließlich unterscheiden die Tolteken schon zwischen Männern und Frauen, wenn es ums Zaubern geht, um es salopp zu sagen. Trotz alledem kaufte ich mir im Laufe der Jahre so nach und nach – gebraucht natürlich – fast alle Bücher, wo es um die Lehren des Don Juan geht. Allerdings bin ich beim „Ring der Kraft“ derzeit steckengeblieben, alldieweil ich mich auf einem „Nebengleis“ mit den Katharern befinde, das mir derzeit für mich wichtiger erscheint.
Ebenso bemerkenswert finde ich das Buch von Victor Sanchez, einem Mexikaner („Die Lehren des Don Carlos“), der über die praktische Anwendung der Lehren von Carlos Castaneda schreibt. Und vor einem halben Jahr etwa, entdeckte ich noch ein Buch (Begegnung mit dem Nagual“ – Gespräche mit Carlos Castaneda von Armando Torres), welches ich noch zu lesen gedenke.
In jedem Fall wünsche ich Dir viel Freude beim Lesen. Ich denke schon, dass es Dir gefallen wird.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Rosi