Thors
Tag, der 19. August 2021
Tagebuch – Gedanken
Meine
Güte, wenn ich die Leute so reden höre, oder in anderen Blogs lesen, dass es
bereits „herbsteln“ soll. Ich meine, es kann doch gar nicht sein! Hatte nicht
gerade erst noch der Sommer begonnen und ich hatte mich darauf gefreut?!
Vergeht die Sommerzeit womöglich schneller, weil alles leichter fällt? Ohnehin
ist die Zeit des Winters, des eher schlechten Wetters, viel länger………in diesen Gefilden
hier.
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Der
Besuch meines Sohnes war gestern so einigermaßen……
Er
hat einen Mixer mitgenommen und noch einige andere Utensilien. Offenbar hat er
sein Talent als Bar-Keeper entdeckt. Sein Vater hat ihm anscheinend eine Art
Ausrüstung dafür mitgebracht, welche ein Freund von ihm gespendet hat.
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Heute
- ich hätte vielleicht doch etwas früher aufstehen sollen! - habe ich mich endlich durchgerungen sauber zu machen und ich weiß, es fühlt
sich gut an, wenn ich bedenkenlos ohne Schuhe auf den Fußboden gehen kann, ohne
in Brotkrümel, Steine, oder andere Dinge zu treten. Aber,…wie lange wird das
halten?
Da keine Zeit zum Kochen war, habe ich mir die drei Tage alten Nudeln hergenommen und ein fertiges Glas Tomatensoße vom Versand dazu aufgemacht.
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Eine Feststellung-en, oder/und Erkenntnis-e:
< Es
scheint mir besser zu sein, meinen Tag NICHT in eine „feste Form“ pressen zu
wollen. Das erzeugt, meiner Meinung nach, Stress und Unzufriedenheit, wenn
etwas nicht gelingt. Womöglich ist es gut, einfach NUR zu leben, mit DEM, was
einem das Leben (an-)bietet. Heute Dies, Morgen Das und oft Probleme, welche
man angehalten ist zu lösen.
Ich
mag diese Vorgaben und Regeln einfach nicht. Mochte ich noch nie. Aber gut, ein
wenig Struktur sollte der Tag schon haben. Klar. Nur diese „MUSS“, „muss“ weg.
< Die
Geschichte mit den Bäumen, die gefällt werden sollen und den Tieren, denen es
schwerer wird an ihr Futter zu kommen, habe ich abgeschlossen. Es ist ein Kampf
gegen Windmühlen……..und auch dumme Menschen, die keinerlei Verständnis und Respekt
der Natur gegenüber aufzubringen vermögen.
Auch
bin ich des Kämpfens müde geworden und….habe meine eigenen Sorgen.
< Zeit
Dejavue’s
Immer
öfter, in der letzten Zeit, kann ich mich des Eindruckes nicht erwehren, als
hätte ich DAS, was ich gerade tue, schon einmal genauso getan. Wie
beispielsweise auch beim Schreiben. Wenn ich jetzt den 18. oder 19. August
schreibe, ist es mir gerade, als hätte ich diesen Datum vor Kurzem schon einmal hier aufgeschrieben. Wird
die Zeit hin und her gedreht? Wird etwas auf dieser Zeitachse verändert?
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Etwas zum Anhören:
(Link!!!) - "Peter, Freiherr von Lichtenstein" berichtet über Jesus und auch über eine "andere Menschheitsgeschichte
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