Sonntag, 1. August 2021

Es gibt auch (wenige) ruhige Tage……

 
  
Sonntag, der 1. August 2021 
Tagebuch – Gedanken

 ………………insbesondere wenn ich alleine bin, keiner Anruft und man mich auch sonst in Ruhe lässt. Das heißt, wenn ich uneingeschränkt „bei mir bleiben“ kann. Und wenn dann noch keine Arbeit-en weiter anliegen…….kann ich wirklich glücklich sein. Natürlich setzt das gleichwohl ebenso voraus, dass der Körper einigermaßen schmerzfrei ist. Dann noch Sonnenschein und eine angenehme Tagestemperatur…….einfach fabelhaft! Da steht einer doch alles offen….zu tun…..wonach ihr der Sinn steht.

Zuweilen mag es auch eine Frage der Einstellung sein, der inneren Ruhe selbst, die mir noch immer recht schwerfällt, wenn es zu viele Dinge zu erledigen gibt und das möglichst noch gleich. Nun gut, ich könnte auch sagen,….ich verschiebe es auf….morgen oder anderswann. Ja, natürlich. So tue ich das zum Beispiel…..mit dem Fensterputzen……schon seit......?

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Feststellung:

Nach problematischen Diskussionen, aufwühlenden Besuchen und unangenehmen, vielleicht sogar langwierigen Telefongesprächen etc., ist es auch zumeist schwierig (im Geist)…..loszulassen. Das negative Gefühl war und ist da, hat sich ausgebreitet und festgefressen. Tja nun, wie da…..wieder loswerden? Mit Ablenkung geht’s oft am besten. Dennoch bleibt dieses flaue Gefühl in der Magengegend noch viel zu lang gegenwärtig. Es baut sich schlecht ab. Hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, auch….nach Stunden, wenn man äußerlich wie innerlich wieder ruhiger geworden ist.

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Gestern war ein überaus anstrengender Tag. – Jede Menge Hausarbeiten. Kochen, Wäsche, was es so nebenher zu putzen gibt und Haare waschen. - Ruhe fand ich erst am Abend. Ich war sogar drüben im Haus beim Sohn, der, nach einer langen Zeit des Schweigens nun doch wieder mit mir spricht. Es war, um ehrlich zu sein,….eschreckend. Er hatte wohl in den letzten Tagen erneut Unterzuckerung-en. War im Unterzucker, wo er sich selbst helfen wollte, jedoch seine Motorik unkontrolliert ist, gegen wer weiß was gestoßen und sah aus, als hätte er Prügel bekommen. Wir haben deshalb wieder mit den Kontroll-Anrufen begonnen, nachts, wenn ich zu Bett gehe und am kommenden Tag zwischen zwölf und eins.

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Der Jörg ist von der Arbeit wieder heimgekommen. Er konnte nicht mehr……mal schauen was draus‘ wird. Am Montag wird er zum Arzt gehen……

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Heute wollte ich an und für sich lesen. Habe mich jedoch (wieder einmal) für den Computer und das Schreiben entschieden. Ich dachte, es wäre Zeit für meinen Rea-Blog, wo ich eine Woche schon nichts mehr geschrieben hatte.

Das Internet geht immer noch nicht wirklich gut. Oder liegt es WIEDERHOLT an dem Router, der schon so oft kaputtgegangen war. Denn beim Sohn geht das Internet normal. Ich habe mir so la, la gerade ein paar Videos runtergeladen und schaue sie mir dann von der Festplatte aus an.

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Was habe ich so geschaut?

Mit „Manifest“ bin ich zu Ende. 
Ganz bewusst habe ich mir den Film „Jupiter Ascending“ angeschaut, wo deutlichst vom „Abernten der Erde“ gesprochen wird. 
Im Augenblick schaue ich mir „Virgin River“ an. Eine neu Staffel war angezeigt und ich frage mich ernsthaft, wer das Drehbuch für die 3. Staffel geschrieben hat? Kommt DER oder diejenige etwa aus der Softporno-Branche? Zudem finde ich, dass die Story keinen laufenden Faden mehr hat. Es scheint alles…zerstückelt. Eine Szene wird an die andere gereiht, die kaum mehr etwas miteinander zu tun haben, wie es scheint. 
 

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