Freitag, 5. März 2021

Minimalismus für mich selbst im Tun



Freya-Tag, der 05. März 2021 
Tagebuch – Gedanken
Ich bin dabei mir anzugewöhnen, immer den für mich leichtesten Weg zu gehen. Was beim älter Werden sicherlich vorteilhaft ist. Insbesondere auch im Alltag und was alltägliche Dinge betrifft, achte ich darauf, dass ich es mir so leicht wie möglich mach'. Und ich glaube, ich schrieb bereits darüber. Nur, es ist halt so, dass sich stets alles wiederholt und ein wenig Achtsamkeit auf sich selbst, schadet schließlich nicht.
An dieses Thema erinnert wurde ich, als ich heute Morgen in einem anderen Blog las. Man zieht ja auch immer vergleicht zu sich selbst.
So viel wie möglich tun, mit so wenig wie möglich Aufwand. Ja, das kommt mir und meiner verbleibenden Kraft.......entgegen. 
Früher Mal folgte ich meiner Konditionierung und auch heute tue ich es zuweilen noch,….alles „durchzuziehen“. Aber hier lerne ich zu unterscheiden, wo es nötig ist und wo nicht.  
Ist es jetzt in der Tat nötig die Haare zu waschen, wenn so wie so Mützenzeit ist? Nee….
Muss ich wirklich täglich duschen? Nee…. Der Aufwand ist mir einfach zu groß. 
Und wozu jede Woche pünktlich am Samstag sauermachen? DAS wird erledigt, wenn es passt. Und wenn es womöglich sogar einmal drei Wochen sind? Na und? Da wird zwischendurch eben gekehrt. Punkt. 
Auch die Wäsche stört niemanden, gleichwohl sie zwei Wochen, oder auch Drei auf den Boden hängenblieben ist. Was soll’s? Ich hohl‘ sie einfach runter, wenn ich dazu komm‘. 
 
So viel wie nötig und nicht so viel wie möglich....tun.
 
Natürlich mache ich auch gerne Pläne. Ich will Dies und noch Das gern tun. Jedoch gewöhne ich mir auch DIES so allmählich ab, weil so wie so zumeist etwas dazwischen kommt. Und vielleicht ist auch genau DAS ein Stück weit mehr „Freiheit“ für mich. Womöglich stimmt es ja doch, besser den Moment zu leben. Auch die Quantenphysik spricht davon, dass man in diesem "jetzigen Augenblick" schöpfen, krieren, tun kann. DAS, wozu Menschen eben fähig sind. Castaneda erwähnt es in seinen Büchern ebenfalls, nicht immer so weit in der Vergangenheit oder Zukunft zu verweilen. WENN wir dies tun, reisen wir mit unserem Geist und sind in diesem Moment.......Zeit-Reisende, was gleichwohl auf unsere Träume zutrifft.

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Wie geht es mir?

So einigermaßen. Ab und an nehmen die Beschwerden wieder zu. Jedoch im Allgemeinen, kann ich sie irgendwie……...beiseite schieben. Und ich arbeite daran, dass es noch besser wird. Allerdings.....sollte ich disziplinierter essen,.....was mir schwer fällt. Nur Wasser und Brot ist halt auch irgendwie blöd. Nee, nee, so streng ist es selbstverständlich nicht. Jedoch sollte ich keinen Kaffee trinken, keine Süßigkeiten essen, mich möglichst von tierischen Fetten fernhalten - bei Käse kann ich nicht widerstehen! - Dies  und Das nicht tun........Aber gerade diese kleinen Dinge sind ein Hightlight am Tag und machen oft das Leben........lebenswert.
So wie dieses Buch:
 
 

Das langersehnte Buch ist gekommen und ich begann sogleich mit dem Lesen. Es hat sich in jedem Fall gelohnt, auch wenn ich mit ein, oder zwei Prozent davon nicht konformgehen kann – womöglich auch NOCH NICHT? – frag‘ ich mich oft bei dem Rest des Buches – und genau genommen bereits bei den Vorwort-en – ob man dieses Buch womöglich alsbald verbieten wird. In jedem Fall kommt es NICHT aus Deutschland, sondern aus Graz. Und es hat sehr (!) deutliche Worte dafür, wo wir Germanen hergekommen sind und was man mit uns tut.

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Zum Frühstück gab es Pommes. 
Wach war ich schon gegen sieben. Dachte jedoch, legst dich noch mal hin und schlußendlich stand ich gegen zehn Uhr auf, was allerdings NICHT SO geplant war. Abe regal……. Was soll’s? Infolgedessen nahm ich dann gleich einen Teil von dem Essen, welches von der Gaststätte kam, da der Jörg noch schlief, weil er Nachtschicht hat. Wenn die Pommes kalt sind, schmecken sie nicht mehr und.......da dachte ich halt……Ißt sie gleich auf.
 

Aber dieses Mal ist auch speziell für mich etwas dabei. Reibekuchen, die ich so gerne esse! Die gibt es dann Morgen und….drei davon habe ich dann gleich noch gegen zwei Uhr gegessen, weil ich Hunger hatte. 
Noch ein Kaffee drauf…….obwohl mir der gestrige Kaffee vom Jörg nicht geschmeckt hat, war er heute…..schon besser. Womöglich lag es daran, dass er die Kaffeemaschine lange nicht benutzt hatte.

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