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Dienstag, der 27. Oktober 2020

Tagebuch – Gedanken

Heute war Waschtag. Drei, ach nein, vier Mal von Parterre auf den Boden gegangen um die Wäsche aufzuhängen, alldieweil ich einmal den Haustürschlüssel auf dem Boden vergessen hatte. Mit einem vollen Korb Wäsche muss ich nach eineinhalb Stockwerken pausieren. Aber immerhin war heute, im wahrsten Sinne des Wortes, Bewegung im Tag. Und mit diesen "Bod(t)en-Gängen" war’s noch nicht vorüber.  

 

(Gulasch aus Jackfrucht, Kürbis und Gemüse) 

 

Gerade eben, nachdem ich mein Mittag genossen und ein wenig gelesen hatte, dachte ich so ein schwarzer Tee und Kuchen könnten nicht schaden, rief doch der Sohn ganz aufgeregt an und meinte, er hätte nichts zu essen. 

Tja nun, was tut eine Mutter dann……? Versuchen ihm auf die Schnelle gedanklich etwas zusammen zu stellen, was seinen Geschmack auch trifft (wo er nix zu meckern hat), von dem Wenigen, was auch bei uns am Ende des Monats noch vorrätig ist und….ich brachte es ihm dann rüber ins Haus - er hatte gerade frisch geduscht, sonst hätte er sich's bei mir geholt - und schaute gleichwohl bei meinen Eltern vorbei, die sich schon darüber freuen, wenn ich sie besuchen komme.  

Lange blieb ich allerdings nicht. Machte mich sogleich auf den Weg zurück, weil ich…..gespannt war auf den weiteren Inhalt meines Buches.  

Der Mann von der Akademie Engelsburg hatte mich neugierig werden lassen, auf die „Anastasia-Bücher“ und ich dachte, gut, kaufst dir mal gebraucht das Erste -  war nicht teuer - und schaust mal rein, ob es dir gefällt. Sollte es so sein, dann werde ich sicherlich späterzu die Bücherreihe vervollständigen, sowie ich es mit den Büchern von Castaneda tat.

…….und da ich heute schon den Kürbis angeschnitten hatte, dachte ich, warum nicht ein Rezept ausprobieren, was in dem Katalog von meinem veganen Versand abgebildet war. Was soll ich sagen……? Ich war begeistert, wie gut der Kürbis schmeckt, wenn er im Ofen gebacken wird, ein wenig gewürzt und mit Olivenöl bestrichen. Verfeinert vielleicht mit etwas Sesam. Ein wunderbares Abendessen!

 

Gesundheitliches: Ich kam heute in Versuchung das Pregabalin am Morgen wegzulassen, um zumindest einmal den Versuch zu wagen von den wenigen pharmazeutisch, schulmedizinischen Präperaten Abstend zu gewinnen. Bedauerlicherweise ist es mir nicht gelungen, denn…….nach einigen Stunden begannen die Nerven auf meinem Rücken sich zu verselbstständigen und auch die Krämpfe der Bauchmuskeln wurden stärker. Infolgedessen gab ich nach und……nahm meine Pille wie gewohnt.

Das Blutdruckmittel – was man mir verschrieb, obwohl ich KEINEN erhöhten Blutdruck hatte! – daran arbeite ich noch…..es wegzulassen. Man hatte mir ja erfolgreich mein Herz mit den mir verabreichten und zahlreichen Chemos ruiniert. A-b-e-r,……mit hoch dosiertem Weißdorn kam alles wieder so einigermaßen ins Lot.

Wegzulassen, und das kündigte ich meiner Onkologin bereits an, ist die Anti-Hormon-Tablette, die mir, mit Gelenk und Muskelschmerzen, sowie dem Entzug von Calzium aus den Knochen, echte Probleme bereitet. Das bedeutet jedoch NICHT, dass ich sie einfach weglassen werde. Nein. Ich ersetze sie durch ein alternatives Präparat, deren es einige gibt. Aus diesem Grund fragte ich die Onkologie auch, ob man nicht vielleicht den Hormonspiegel kontrollieren könnte, wenn ich am Wechseln bin. Wir werden sehen……

Politisches: Ich schaue schon laaaaange kein staats-treues, propagandistisches Fernsehen mehr. Meine Informationsquellen sind alternative Medien, wo ich jeden Abend sogar live informiert werde vom Tagesgeschehen (Tages-Korrektur). Und eigentlich nervt mich das ganze „Corona-Gedöns“ von Beginn an, weil es, meiner Meinung nach (das muss SO zum Ausdruck kommen!) keine Pandemie gibt.