Montag, 18. August 2025

Dem Himmel ein Stück näher und,.....so allmählich kommt mein Leben zurück

Tagebucheintrag vom Mond-Tag, den 18. August 2025


 


 

Ich vergesse nicht und,…..ich verzeihe nicht.

Unrecht bleibt Unrecht. Gestohlene Zeit, bleibt gestohlene Zeit! 

Eineinhalb Jahre meines Lebens verloren..............

Dennoch, JETZT und HIER,…..geht es mir endlich besser. Viel besser,….gleichwohl es sehr anstrengend war und noch immer ist. In jedem Fall, habe ich mein Leben zurück!


Wir hatten nur noch Jörgs eine verbliebene Urlaubswoche Zeit, Ende Juli. Innerhalb von vier Tagen haben mein Sohn und der Mann das gesamte Mobiliar von unten nach oben transportiert. Was für eine Leistung das war. Jörg wollte niemand weiter der hilft. Hatte vor, alles alleine zu bewältigen. Wir hätten vielleicht sogar einen einstigen Kumpel meines Sohnes dafür gewinnen können, der gleich hier gegenüber wohnt. Zumindest für die wirklich schweren Sachen. Jörg hat letztendlich so viel wie möglich in Einzelteile zerlegt, was natürlich wieder zusammengebaut werden mußte. 

Und ich redete auch sonst nicht weiter auf ihn ein oder dazwischen, um ihn umzustimmen, denn ich wußte, daß er es nicht hören will, genauso, wie andere Kommentare, Vorschläge oder Einwände von mir, wie man Dies oder Jenes besser oder anders tun könnte. So blieb ich eher still und half wo ich nur konnte.

Schwer war für mich, das ungewohnte Treppensteigen.
Das erste war die Küche die stand und funktionsfähig gemacht worden war, obwohl das Essen in diesen Tagen des Umzuges – vor allem das Gesunde – weitestgehend auf der Strecke blieb.

 



Nun, mittlerweile sind noch immer nicht alle Möbel „bezugsbereit“, für den Inhalt, der einst in ihnen war. Jörg arbeitet schon längt wieder vierschichtig. Und,……es ist so einiges anders hier, was den "Standort" der Möbel betrifft. 





Wir haben Schränke vom Haus meiner Eltern herübergeholt, aufgestellt und nun wollen die Sachen neu verteilt werden, was nicht immer so einfach ist. Ich ordne ein, ich nehme wieder heraus und lege es woanders hinein, und nicht nur einmal. 

Ebenso wenig sind alle Kisten vom Boden geholt. Ein paar Klamotten, ein paar Handtücher, Bügeleisen, Rotlichtlampe, Scheibengardinen, Putzlappen, Fliegengitter etc. ……. Und mir kommt es vor, als würden wir nie fertig werden, als würden die zwei zusätzlich genommenen Boden-Parzellen niemals leer. Unser Eigener muß dann irgendwann ebenso ausgemistet und neu eingerichtet werden, denn,…..ein Schrank will hinein, wo Jörgs Outdoor-Sachen deponiert werden sollen und mein Altar wird ebenfalls dort oben aufgestellt. In der Wohnung ist nun kein Platz mehr dafür. - Über der Wohnungstür soll ein kleiner Hausaltar eingerichtet werden. - Aber egal, ich habe ja nur noch eine Treppe nach oben zu gehen, was mir auch mit der Wäsche sehr gelegen kommt. - Ich werde wohl zukünftig nur noch auf den Boden hängen. - Nur der Gefrierschrank bleibt im Keller stehen, sowie die Gläser und Konserven, was eine bessere/gute Organisation und bessere Planung verlangt, damit wir nicht so oft die Treppen rauf und runter laufen müssen.

Der Transport der Einkäufe vom Keller bis nach oben,.....scheint mir das Schwierigste zu sein.



Der Sohn hat vergangene Woche in einer Hauruck-Aktion alle Kuscheltiere aus ihren Kisten befreit und die Kartons mit den DVD's allesamt vom Boden geholt. Ich hatte so viel Bedenken, weil es doch so warm gewesen war und hoffe nur, daß sie noch alle funktionstüchtig sind. 



Ich denke, die Bücher werden zuletzt einsortiert, weil,……tja weil, die Regale noch mit anderen Dingen vollgestellt sind, die bisher noch nicht ihren Platz gefunden haben oder noch nicht aufgehangen worden sind, wie beispielsweise die Windspiele und meine Kunstblumenhängeampel.


Der Hut mit den Sonnenblumen hängt bereits an der Tür und auch das Schutzamulett, sowie die chinesischen Münzen, die Glück und Reichtum anziehen sollen. 



Jörg hat ein kleines Schlüsselkästchen gekauft. Er will alles niveauvoller haben. Und ich – auf Abzahlung - einen schmalen, etwas höheren Schrank für meine Tarotkarten-Sammlung. Der Badezimmerschrank meiner Eltern, der eigentlich dafür vorgesehen war, ist leider nicht zu gebrauchen.




Beim Sitzen am Computer ist es jetzt auch etwas enger, denn auch im Wohnzimmer haben wir nicht eins zu eins alles wieder eingeräumt. 
Lesen kann ich allerdings noch nicht wirklich, da das Regal mit der Lampe noch nicht angebracht ist, und ein Buch "frei halten" kann ich leider nicht, oder nur,.....ein paar Minuten. (In dieser Hinsicht greife ich dann immer wieder auf "youtube" zurück.)

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Wie geht es mir?   

Mein Leben kehrt so allmählich zu mir zurück oder ICH in mein Leben.

Oder auch anders ausgedrückt, es kommt wieder leben in mich.
Keine Kopfschmerzen mehr. Gut, mag sein, zuweilen ist da immer noch so ein Druck, aber nur, wenn es für mich zu viel und/oder zu anstrengend wird, wenn zu viel auf eine einstürmt, wenn es stressig ist. 
Keine Ohrgeräusche mehr,....was wohl ebenso am Streß gelegen hat, am Brummen und vibrieren. 
Ich kann mich wieder ausruhen, wenn es nötig ist. Muß nicht mehr darauf warten, daß das Sauerstoffgerät ausgeschaltet wird. 
Den Abend kann ich endlich wieder genießen und SO verbringen, wann und wie ich will. 
Es ist ruhig hier, nur, es ist halt ein Wohnblock, wo es immer irgendwelche Geräusche gibt.

Anstrengend war und ist es noch immer. Ich tue, was ich kann und ruhe mich zwischendurch aus, was ich ja nun wieder möglich ist. 
Die Treppen machen mir noch ein wenig zu schaffen, vor allem, wenn ich etwas transportieren muß. (Aber vielleicht gewöhnte ich mich ja in absehbarer Zeit doch noch daran.)

Auch die Psyche ist, seitdem wir hier oben sind, wieder stabil. In den ersten Tagen hatte ich noch zwei, drei Mal kurze Anflüge von einer beginnenden Panik-Attacke. Seitdem nichts mehr........
Von "Heiterkeit" mag ich noch nicht sprechen, aber die Ruhe in mir und auch ein wenig Gleichmut kehren zurück, was mich aufatmen läßt. 

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Was gab’s zu Essen   

Zum Kochen blieb ohnehin nicht viel Zeit........ 


Aber eine Gemüsesuppe mußte dann schon sein.......



Und natürlich das "übliche" Zucchini-Gericht, welches sich ebenso recht zügig zubereiten läßt.


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Was habe ich geschaut? 

Zum Schauen blieb ohnehin kaum Zeit und vor allem, hatten wir eine Zeit lang kein Internet und kein Telefon, weil es nicht so funktioniert hat, wie dem Jörg am Telefon gesagt worden war. "Einfach umstecken und los." Tja, da lief halt nix. Und wir warteten und warteten auf den Monteur, der zwei Mal seinen Termin wegen Krankheit abgesagt hat. 

In dieser Zeit blieb mir nichts anders übrig, als mich "vorübergehend" mit dem "normalen Fernsehprogramm" anzufreunden (was nicht einfach war). 
Der Jörg hat für sich ein gaaanz langes Kabel von der unteren in die obere Wohnung gelegt, damit er zumindest überhaupt etwas schauen kann, denn für das "normale Fernsehprogramm" gibt es nur einen Anschluß pro Wohnung. (Ohne Fernsehen kann er nicht sein.....)

So, und jetzt mal zu dem, was ich mir als Erstes anschaute, als das Internet wieder ging. "TranslatesPress" vor allem, um erst einmal "informieret" zu sein. Und ja, auch den Kanal vom Herrn Köstler. Zu mehr bin ich vorerst noch nicht gekommen, was das aktuelle Weltgeschehen so betrifft. Aber ich habe einen neuen Kanal gefunden, der sehr interessant für mich ist, "Mr. Swyer", da er viele Interviews mit David Icke enthält. 





Zur Entspannung hatte ich ja mit der Serie "Suits" begonnen. Und irgendwie ist mir nach "Vampire Diaries".........lach....... Na ja, warum nicht......😏

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Himmels-Aktivitäten 

Für die Fotos hier, habe ich bedauerlicher Weise nur noch mein Handy zur Verfügung. Bei der Kamera hält der Deckel nicht mehr, wo die Batterien sind. Zudem könnte ich ohnehin die Akkus nicht mehr aufladen, weil das Gerät dafür kaputt gegangen ist. Und mit dem Handy läßt sich nur schwer fotografieren, insbesondere wenn es um den Himmel geht.  












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