Montag, 10. Juni 2024

“Gebranntes Kind, was das Feuer scheut“ – Eine Selbstreflektion

Tagebucheintrag vom Thing-Tag, den 10. Juni 2024



Wie geht es mir heute…….  

Ich war müde, gleich am Morgen nach dem Aufstehen, in den letzten zwei Tagen. Alles fiel so schwer. Da war kaum etwas….zu machen……..Rumhängen und ausruhen war angesagt, was mich jedoch auch nicht wirklich glücklich sein ließ. Deshalb kümmerte ich mich zumindest gestern um die Wäsche.

Heute hat mich der Rasenmähermann geweckt. Ich hatte gerade mal fünf Stunden geschlafen. Nicht gut. Trotz alledem,…..ein paar Übungen gemacht und „Nicht-Ei“ gegessen, mit Brot.
Es scheint mir an manchen Tagen, oder auch mehr und mehr so zu sein, daß ich wirklich gerade genug damit zu tun habe, mich selbst zu versorgen. - Es ist die Kraft, die fehlt. - Nach dem Frühstück habe ich ausruhen müssen. Dann gleich begonnen mit dem Mittagessen und danach,….dasselbe. So müde war ich gewesen, gerade in den letzten zwei Tagen. Aber nicht nur müde, sondern auch schwach, kraftlos, nicht wohl fühlen in der Haut, was ich aufgrund der MS des Öfteren habe. Die Haut brennt und kribbelt, die Muskeln zucken, krampfen und die Glieder scheinen ruhelos zu sein. Ja, ich weiß, hört sich komisch an……..

 

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Um dieses Thema für mich abzuschließen, hier ein Resümee:  

 

Gebranntes Kind, was das Feuer scheut

Genau genommen gedenke ich tunlichst mit dieser Thematik abzuschließen. Dennoch ein paar (mehr) Worte zu der doch recht offensichtlichen Beendigung einer Freundschaft/Bekanntschaft mit einer lieben Frau, die mich am Ende noch zu viel Selbstreflektion hingeleitet hat.

Ich habe mir wirklich zu jeder Zeit sehr, sehr viele Gedanken darüber gemacht, Selbstgespräche geführt, d.h., mit mir diskutiert, und abgewogen, was denn nun besser sei und WAS WOZU führt. Nachgeben und wieder still sein oder doch eher endlich mal in die Offensive gehen und meine Meinung vertreten, was nun nicht wirklich gut angekommen zu sein scheint.

 

Ein kurzer Abriß. -  WAS ist eigentlich geschehen? Und DAS hier, wird die letzte Erwähnung „dieser Geschichte“ sein. Ich habe mich entschlossen weiter zu gehen. „Geworfener Stein, gesagtes Wort…..“, ist nicht mehr einzuholen. Es ist jetzt wie es ist. Man sollte schon einstehen für DAS, was man sagt und das tue ich auch. So wurde es mir beigebracht. Also......

Vor Jahren lernte ich über fb eine wirklich nette Frau kennen und wir verstanden uns auf Anhieb erstaunlich gut. Wie das immer so ist, stellte sich nach und nach heraus, daß wir natürlich nicht in ALLEN Belangen mit unseren Meinungen übereinstimmten, was ja auch ganz natürlich ist, meiner Meinung nach. Die Differenzen wurden allerdings zu groß und wir legten eine Pause ein, von etwa – ich weiß nicht mehr genau, weil ich annahm, daß unsere Bekanntschaft zu Ende war – ein, zwei Jahren. Ebenso erinnere ich mich nicht mehr genau, wer das letzte Wort an den anderen gerichtet hatte. Ist ja auch egal. Wir näherten uns vorsichtig, nach dieser Zeit, wieder an, telefonierten sogar wieder und alles lief gut mit uns.

Aber mehr und mehr gab es dann in bestimmten Belangen ein Mahnen ihrerseits, im handlungspolitischen Sinne alles zu tun, was auch sie tun würde und ihrer Meinung nach zu tun sein, jeder tun muss/zu tun hätte(! ohne Rücksicht auf Verlust der eigenen Unversehrtheit), der politisch was bewegen will, was jedoch zunehmend immer unangenehmer für mich wurde, weil ich ihre Forderungen nicht umsetzen kann und will, weil es, meiner Meinung nach, ein Kampf gegen Windmühlen ist und man noch ins Gefängnis kommen könnte (ich sag‘ nur Steuerfahndung“). Immer wieder merkte ich dies leise an, jedoch wurde es nicht wahrgenommen oder…….stieß auf Unmut ihrerseits und ihr Drängen wurde immer lauter, was sie nun auch in jedem Telefongespräch mir gegenüber zum Ausdruck brachte: „Du tust ja nichts. Du mußt,….Du mußt,……Du mußt…..“, klingt mir heute noch in den Ohren. ICH muß erst mal gar nichts, dachte ich mir so und ich schrieb oft (ja auch ein wenig kryptisch) darüber bereits im Blog in einigen Posts, daß ihre „Vorschläge“, mit denen sie mich und auch Jörg energisch aufforderte „etwas zu tun“, was ihrer Meinung nach richtig sei, für uns aber….., existenzgefährdend sein kann. Unsere finanzielle Lage ist eine andere als ihre. Und außerdem gefährde ich mein Leben nicht. Wer das tun möchte,…..bitteschön. Jeder kann und „sollte“(!) da selbst entscheiden….dürfen!

Ich denke, wir Ostdeutschen wissen hier besser wie das geht mit „so einem System“ umzugehen oder/und in ihm zu leben, respektive zu überleben. Wir kennen das doch…….. In jedem Fall habe ich keine Lust in „den Gulag“ zu kommen oder Repressalien zu erfahren, wenn es nicht unbedingt nötig ist, wegen diesem ganzen politischen Gedöns. Denn, DAS wäre dumm. „Klug“ handelt man anders…….. Siehe „Sunzi“…..und hier träfe wohl am ehesten zu, die Fähigkeit zu besitzen, den „Feind“ mit den eigenen Waffen schlagen zu können und vorzugsweise noch auf seinem eigenen Terrain, weil es ja auch gar nicht anders geht, denn mittlerweile beansprucht die parasitäre Elite nicht nur die Erde selbst, sondern auch noch andere Planeten unseres Sonnensystems und sie sind im Vormarsch das gesamte uns bekannte Universum zu……“erobern“,….wenn man* sie läßt.

(*man bezieht sich hier auf Extraterrestrische)

 



Nun, im Zuge der sichtlichen Beendigung dieser Freundschaft/Bekanntschaft (ihrerseits) noch eine Feststellung und „Selbstreflektion“ dazu, weil ich Zweifel hatte, weil ich dachte, ich sei schuld und es läge an mir und ich hörte mir zu meiner eigenen Überprüfung dieses Video an:,




Denn diese nette Frau hatte mir vorgeworfen eine Narzisstin zu sein und meine Freundlichkeit sei nur aufgesetzt, also künstlich, eine Maske so zu sagen, was nun, meiner Meinung nach, so gar nicht stimmt. Freundlichkeit ist halt eine „normale“ Umgangsformen und an Tagen, wo es einer womöglich nicht nach reden ist, klingt Freundlichkeit vielleicht besonders „aufgesetzt“.

Also auch hier eine zweite Selbstreflektion der eigenen Werte und des eigenen Seins mit Hilfe dieses Videos, ob ICH SO bin(?) wie von ihr beschrieben:



Ich vermag mich in keinem Fall in der Beschreibung einer Narzisstin zu erkennen. (Da mag wer denken, was auch immer er/sie will.)  

 



 

Hierzu gehört auch noch folgende Reflektion und an all diesen ist zu bemerken, wie viele Gedanken es mir doch macht-e, denn es läge mir daran, so für mich zumindest, um mich deshalb nicht mehr quälen zu müssen, damit abzuschließen.

 

Zwei  Seiten, so unterschiedlich, die in mir vereint sind (die wohl auch mißtverstanden werden können) – Eine Feststellung, die ebenso zu obiger Thematik /Überlegung gehört: 

Ich kann, zu meinem eigenen Erstaunen, beides sein. Zum Einen wie ein flätiger Prolli reden (was manche wohl dazu bringt zu denken, meine Freundlichkeit sei nur „aufgesetzt“), aber auch wie ein Bourgeois, die weiß, sich eloquent, gepflegt und angemessen zu artikulieren,….auszudrücken. Da ist NICHTS aufgesetzt, wie man mir nun doch bereits erneut unterstellt.

Was hat es nun auf sich, mit den „beiden Seiten“?

Nun, sieht man mich aus dieser Perspektiver heraus, bin ich in beiden Schichten, Kreisen zu Haus‘. Mein Vater, ein Mann, dessen Familie aus feiner Gesellschaft stammt. Meiner Mutters Familie, eine typische für den Arbeiter- und Bauernstaat. Wo zu DDR- Zeiten doch alles Feine, alles Aristokratische absolut verpönt gewesen war, hat mich mein Vater doch Einiges von der Erziehung, welche er genoß, gelehrt und ich bin ihm dankbar dafür, genauso wie der Mutter meines Vaters, meine Großmutter väterlicherseits. Sie war eine „feine Frau“!

 

Vielleicht kommen so manche Vorwürfe daher, daß ich beides sein kann, was womöglich verwirrend sein könnte, oder auch einfach nur, weil mich beides zu sein zeitlebens die Erfahrung gelehrt hat. Im Grunde jedoch, wurde ich von Kindesbeinen an angehalten, mich friedfertig, deeskalierend, zurückhaltend, gesittet und kultiviert zu benehmen. Hier leistete mein Vater die Erziehungsarbeit und prägte mich eher nach den Werten seiner Familie. Was nicht bedeuten soll, daß die Familie meiner Mutter sich nicht zu benehmen vermochte.  Auch von deren Seite hörte ich als Kind kein einzig respektloses Wort. Daher war ich eher ein harmonischer kleiner Mensch, der mit dem Kampf-Geschrei der kleinen Jungs und den daraus resultierenden übergriffigen, meist aggressiven Taten, nichts zu tun haben wollte. -  Ich war schon mit vier Jahren eine Pazifistin!  Als ich das zum ersten Mal erlebte, wie sich Jungs gebärdeten, war ich entsetzt, hatte Angst und rannte davon. Aber schon als Kindergartenkind war ich gezwungen zu lernen, daß nicht alle Kinder, vor allem Jungs, friedfertig sind. Ich konnte dies allerdings nicht verstehen, wie man ständig als Junge –  als Mensch, ich machte damals keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen  -  eher darauf aus war sich prügeln zu wollen. Mädchen, wie ich, wurden nicht verschont davon. Die Jungen lauerten anderen Jungs oder auch den Mädchen auf, wenn sie vom Kindergarten nach Hause liefen. Das war für mich so oft ein Horror-Trip/Martyrium. Ich wollte mich nicht prügeln! Aber man ließ mir oft keinen Ausweg daraus. Und hatte man, als Siebenjährige, die Kunst des Beredens entdeckt, daß man keine Prügel bezog im Moment, wurde sich zu einer bestimmten Zeit dazu verabredet und……Mädchen kam nicht drumherum. Ich fand das alles sehr schrecklich, schon zur damaligen Zeit und besser wurde es nicht, wie man sich denken kann.

Was mir gleichwohl bereits als kleines Kind aufgefallen war, ich spielte damals im Sandkasten mit einem Jungen, daß Jungen überwiegend bevorzugt behandelt wurden. DAS ging nicht in meinen kleinen Kopf. Wie konnte man uns nur unterschiedlich behandeln? Wir waren doch beide…….Menschen.

 

Aber weiter im Text:
So ging mir als Kind schon auf, daß nicht alle Menschen so sind, wie ich von meinem Vater erzogen worden bin. Da gab es Prollis und recht rohe Gemüter, deren zu Hause/Umfeld nicht anders war, als sie sich dann auch benahmen und wo sie offensichtlich nie gut behandelt worden sind. Späterzu stellte ich fest, daß es meist die saufenden, schlagenden Väter waren/sind, die das Umfeld der Kinder zum meist täglichen Schreckens-Szenario verwandeln.

Nun gut, wir alle wissen, daß man als Mensch, gleich wo man lebt, in diesem System, deren (der parasitären Elite) nach ihren Vorstellungen manipulierende und konditionierende Schmiede durchläuft. In meiner friedlichen Art, versuchte ich mich aus Streitereien und Schlimmeren herauszuhalten. Wenn Gefahr drohte, lief ich lieber weg. Ja, als Mädchen, war ich feige gewesen, damals, aber was sagt das schon über mich aus? Das ich es sinnlos empfand, Gewalt anzuwenden und vor allem, warum? Und außerdem, ist es nicht völlig normal, daß man Eskalationen aus dem Weg zu gehen pflegt?


Als ich dann ins Teenie-Alter kam und darüber hinaus die Zeit der Diskos und dann der Band, bemerkte ich rasch, daß ich an mir etwas verändern mußte. Es war notwendig, einfach in der Lage zu sein, sich verteidigen zu können. So begann ich mit Kraftsport und Karate, was mir späterzu wirklich nützlich war, wie man sich denken kann. Allerdings war das Kämpfen an sich nach wie vor NICHT meine Intension. Also sah ich davon ab, in irgendwelche Vereine einzutreten und lernte, wie alles andere später auch, als Autodidakt.

Zum Kämpfen allerdings gehörte, wie es auch der Hagakure sagt, daß man zu allererst versucht, jeglichen Kampf zu vermeiden, was ich auch tat. Dazu gehört jedoch ein eloquenter Wortschatz und ein Verständnis dafür, „den Gegner“ richtig einzuschätzen und die Worte richtig einzusetzen. Das heißt, diplomatisch zu sein,…..um Situationen zu entschärfen,….und, ich lernte schnell, was oft nötig war.

Bevor es jedoch zum Kämpfen kommt, wird sich meist verbal auseinandergesetzt und HIER muss man einfach ebenso ein flätiger Prolli sein „können“, um „den Gegner“ ggf. abzuschrecken und man sieht es dem „Gegner“ meist schon an, welche Strategie man wählen muss/sollte, um Handgreiflichkeiten zu vermeiden. Das waren/sind alles Überlebensstrategien für mich, die ich im Laufe des Lebens erlernte. Und ohnehin bin ich ein Mensch, dem das Herz auf der Zunge liegt. Ich kann nicht lügen! Natürlich lernt man auch hier in manchen Situationen einen „Filter vorzuschalten“. Nicht jeder verträgt die Wahrheit SO offen oder zuweilen ist es auch nicht angebracht alles ungefiltert nach außen zu geben. (Könnte ja auch mal „falsch“ ankommen.) Infolgedessen ist hier Diplomatie gefragt. Andererseits kann man mit der unverblümten Wahrheit auch oft andere Leute schockieren und/oder verblüffen, sodaß sie nichts mehr zu sagen wissen. DIESE Erfahrung habe ich sogar recht oft gemacht. Leute, die mich brüskieren, lächerlich machen wollten, wurde so (mit der reinen Wahrheit) selbst lächerlich gemacht.

 

Als ich dann später meinen Rea-Blog begann und die Protagonisten sowie die Schauplätze wählte/aussuchte, kam ich darauf eine Geschichte aufzubauen/zu ersinnen, die im Milieu meines Vaters Familie spielte, was bedeutete, daß ich mich nicht wie ein Prolli ausdrücken darf. So lernte ich mich feiner, eloquenter, kultivierter, niveauvoller auszudrücken wie bisher und es erstaunte mich selbst, wie viel ich dafür noch lernen mußte. Da waren Worte, die ich fand und nun zum Schreiben gebrauchte, die ich bis dahin noch gar nicht kannte, oder kaum verwendete. Es war für mich beinahe wie eine……Entdeckungsreise und……es hat mir große Freude bereitet.

 

Aber zurück zu den „zwei Seiten“, den Vorwürfen des Aufgesetzten, von meiner einst(?) so lieben Bekannten und was hat das jetzt mit dem „gebrannten Kind“ zu tun, welches das Feuer scheut“?

Ich schrieb es bereits in meinem Blog, daß ich mir einst geschworen habe, mich nicht noch einmal, wie damals, vor Jahren mit diesen zwei Frauen in meinem Blog, von anderen Menschen/Frauen schlecht behandeln und/oder zu etwas nötigen zu lassen. Es wurde Zeit eine Grenze zu setzen UND notfalls die Freundschaft/Bekanntschaft beenden oder es akzeptieren, wenn es das Gegenüber tut, was nun eingetreten ist. Und im Grunde dachte ich eigentlich an eine „Pause“ zwischen uns, wie es schon einmal war und ich hoffte, nach etwas längerer Zeit würde alles wieder gut…………
Nun, es möge werden, wie SIE es wünscht.

 

Gut, nach diesem recht langwierigen Prolog werd' ich jetzt besser enden. Und mag jetzt jeder denken, was er bzw. sie will……………………………

Nun wende ich mich wieder anderen Dingen zu............

 


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