Sonntag, 24. März 2024

Bücherschätze, ein Orakel, 1000 Fragen und…. Stoizismus

Tagebucheintrag vom Sonnen-Tag, den 24. März 2024

 

Bücherschätze


Gefunden, als ich drüben im Haus gewesen bin.

 



Und hier ein ganz besonderes Buch, daß mein Ur-Ur Großvater selbst geschrieben und verlegt hat. 
Es ist mit einer Widmung versehen, an meine Großmutter Karola Hoffmann, geborene Blanc.





 

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Wie geht es mir?

 

Meine Wahrnehmung ist eigenartig. Wie durch einen Schleier manchmal und ich höre mich von Weiten sprechen, als stünde ich neben mir oder weiter weg.
Besonders morgens bin ich müde, wo ich doch eigentlich ausgeschlafen sein sollte. Die antriebsloseste Zeit scheint mir da nach dem Frühstück zu sein, wo ich mich am liebsten gleich wieder hinlegen würde. Vielleicht brauche ich ja zuweilen eine Weile, bis ich so „angelaufen“ bin für den Tag.

Die Schmerzen am Beckenkamm sind – auf Holz geklopft! (vielleicht auch durch ein paar Übungen?) etwas besser geworden. Und, ich bin froh, daß ich wieder richtig atmen und schlafen kann.

Morgen dann der Hausarzt-Termin. Ich berichte……

 

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Orakeln und so………

Meine Frage bezog sich auf jemanden aus dem Internet und ob ich diese Bekanntschaft in der Form beibehalten soll?

 


Quelle: „Motherpeace Tarot“ von Karen Vogel und Vicky Nobel

 

Tja, das sieht mir aus wie ein klares „Nein“.
Mit zunehmender Kommunikation ist mir das Ganze immer suspekter geworden. Da sind mehr und mehr Ungereimtheiten, die mir aufgefallen sind. Auch wenn man jemand etwas länger kennt, ist das noch längst kein Indikator dafür, daß einer das Beste daraus widerfährt oder daß nicht irgendeine Absicht dahinter steht.
Allerdings liegt es mir auch fern jemanden Unrecht tun zu wollen.
Aber irgendwie habe ich da (zunehmend) so ein komisches Gefühl……..

 

Die Karte sagt klar: Loslassen.
Diese Karte steht ähnlich wie der Tod (XIII) für Ende und Abschied, für das große Loslassen. Im Unterschied zur Todeskarte die das natürliche Ende angezeigt, wir mit der 10 der Schwerter das willkürliche, aktuell gewaltsame ausgedrückt. Die Fülle der Schwerter symbolisiert die geballte Kraft des Verstandes, die einen gewaltsamen Schlußstrich zieht. Dadurch können lebenswichtige, uns sehr bereichernde Erfahrungen beendet werden, aber auch unliebsame Situationen und bedrückende, beeinträchtigende Lebensphasen. Es kann sich um einen schmerzhaften Eingriff handeln. Ob er jedoch mit dem Gefühl der Belastung erlebt wird oder letztendlich mit Erleichterung, kann nur aus dem Kontext beurteilt werden.

 

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Ich habe den Stoizismus entdeckt!

Schon eine Zeit lang verfolge ich, zwar mehr sporadisch, jedoch trotz alledem interessiert, philosophische Kanäle. Der Eine fiel mir immer wieder auf. (Link!!!) .......und wäre in meinem Leben einiges anders gekommen, ich womöglich auf eine Universität gegangen, hätte ich mich sicherlich auch im Kurs für Philosophie registriert.

So sah ich mir das letzte Video von dieser Frau (Link!!!) an und……tja, war irgendwie beinahe begeistert. So einfach war das und ich fragte mich, was es da überhaupt so Schwieriges gab, daß es ausschließlich auf einer Universität gelehrt werden muss/wird?
In Kürze verstand ich, daß es Menschen formt, nein, „Führer“ macht. 
Und auch für sich selbst lernt man Reichliches von den alten Philisophen. Es gibt einen Weisheit-en und Lebensregeln, sofern man sie sucht und wissen will. So ähnlich, als würde man zu einem Zen-Meister gehen und dann selbst zu einen werden. 
Allerdings stellte ich fest, daß genau genommen jeder selbst diese Erkenntnisse im Laufe seines Lebens sammeln kann, ist er auch nur ein wenig an Diesen interessiert und reflektiert sich und sein Leben..
Es geht ebenso um die innere Haltung, um die Kontrolle über die Emotionen, was schon wichtig wäre, denn,…..genau damit steuert man uns,......den Gojim.

Man lernt, wie man ruhig wird und positiv im Leben. In der Harmonie mit sich selbst und dem Universum zu sein. Man macht sich zu einer Respektsperson. Ich meine, warum lehrt man uns das nicht…….in der Schule??? Aber ich denke, der Stoizismus ist nicht für jedermann gedacht. - Oder doch? Wenn man sich damit beschäftigt und diese Lebensweisheiten erlernt. - Eben nur für die „sog. Oberschicht“, damit sie uns besser „führen“ können, im Sinne derer, die hier alles steuern.

Arete, bzw. Tugend, Tapferkeit, Gerechtigkeit, Mäßigung und Weisheit, läßt sich wohl auch mit……die Exzellenz des Charakters umschreiben. Dies bedeutet, jederzeit die beste Version seiner selbst zu sein.
 

 

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Das Reden mit sich selbst

Ich meine, liege ich wirklich so falsch, wenn ich meine Ruhe haben möchte (in Ruhe gelassen werden will)?

Es zieht natürlich nach sich, daß man kaum jemanden hat, mit dem man reden kann. Aber brauche ich das in der Tat beständig? Genau genommen nicht, denn,……ich habe ja......mich. Sowas nennt man dann….. Selbstgespräche und……..sie können tatsächlich hilfreich und auch heilsam sein.
Und nein, man ist nicht verrückt. Ganz im Gegenteil.
Auch kann man sich eines imaginierten Gegenübers bedienen, mit dem man spricht.
Aber trotz alledem, klar, ab und an ist es schon gut eine „zweite Meinung“ zu hören.

 

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Ein Brummen, ein Saußen…….

 
Hört Ihr auch manchmal des späten Nachts jemand so eigenartige Geräusche draußen? Ein Brummen, ein Saußen, gerade so, als würde der Wind am Toben sein??? Meist scheint es so zwischen drei und vier zu sein.
 

 

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1000 Fragen an Dich selbst

 

81. Was würdest Du tun, wenn Du fünf Jahre im Gefängnis sitzen müsstest?

Mich vorher umbringen. Mit 62 Jahren und so krank wie ich bin, würde ich das ohnehin nie überleben und wozu dann noch das? By, by.

 

82. Was hat Dich früher froh gemacht?

Reisen, auch mit dem Motorrad und bei der Band sein. Gutes Essen, Whisky, Aufregendes Leben.

 

83. In welchem Outfit gefällst Du Dir sehr?

(Link!!!)

In diesem würde ich mir gefallen!
Ansonsten ist es mir egal. Jeans, T-Shirt, aus.

 

84. Was liegt auf Deinem Nachttisch?

Taschentücher, ein Buch, eine Armbanduhr. Gelegentlich noch eine Creme und Augentropfen. Jetzt auch noch ein Glas Wasser.

 

85. Wie geduldig bist Du?

Wenig. Früher war‘s noch schlimmer. Mit dem Alter wird es besser. Man sieht so allmählich ein, daß Manches Geduld braucht.

 

86. Wer ist Dein gefallener Held?

Wladimir Klitschko.

 

87. Gibt es Fotos auf Deinem Mobiltelefon, mit denen Du erpressbar wärst?

Jetzt muss ich mal lachen!!! – Hier wieder ein Gruß an die Stasi! – Es gibt überhaupt nichts, womit ich erpressbar wäre!!! Und schon gar nicht auf meinem Handy.

 

88. Welcher Deiner Freunde kennt Dich am längsten?

Meine Rosi.

 

89. Meditierst Du gern?

Ja. Aber ich nehme mir kaum die Zeit dafür oder…..bin zu faul dafür. Entscheide mich dann eher für etwas anderes, Einfacheres. Leichteres. Leider! (....was ich unbedingt ändern muss!)

 

90. Wie baust Du Dich nach einem schlechten Tag wieder auf?

Ablenkung!

 

Quelle: https://www.severint.net/2018/10/01/1000-fragen-an-dich-selbst-die-liste/

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Was gab’s zu Essen   

 

Meins
 

Dem Jörg Seins........

 Und heute Kartoffelsalat.

 

Meins


 

 

9 Kommentare:

  1. Liebe Rosi, da hast du ja tatsächlich Bücherschätze gefunden. Bücher - die allerbesten Begleiter des Menschen, so denke ich. Ich war ja Leiterin einer Stadtbibliothek, glaub mir, es war für mich nicht nur Beruf, es war Berufung. Im Studium haben wir das Diagonallesen gelernt, so dass ich, wurde ich nach Inhalten gefragt, immer Auskunft geben konnte über ein Buch. Lesen ist auch heute noch ein großer Teil meines Ichs. Der Buchmarkt überrollt uns und nicht jedes Buch ist lesenswert.
    Fuhr ich zu DDR-Zeiten zur Buchmesse, hätte ich heulend rausrennen können, sooo viele Bücher, mit so tollen Illustrationen - und die wenigstens blieben bei uns, alles ging in den Westen.
    Die Karte des Loslassens hat viele Bedeutungen, wie ich es grad lese. Ja, man sollte sich dann wirklich trennen von Menschen, die undurchschaubar sind.
    Bleib geduldig in deiner Genesung, dies wünsche ich dir so sehr.
    Ich grüße dich herzlichst
    mit innigen Gedanken für dich von mir,
    Edith

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    1. Bücher, liebe Edith, da sagst Du was, sie haben mich mein ganzes Leben begleitet bis heute, wo ich mehr denn je hier liegen haben und auch gleichzeitig in mehreren lese. Früher waren es eher Romane und heute eher Sachbücher über Dinge, die mich halt interessieren.
      Buchläden und Bibliotheken haben mich immer magisch angezogen. In einer Bibliothek zu arbeiten oder einem Buchladen, hätte ich mir auch vorstellen können. Nur, dieses Diagonallesen beherrsche ich leider nicht. Bei mir ist es ja so, daß ich so viel wie möglich vom Inhalt des Buches behalten möchte. Daher gehe ich oft noch einmal ein Stück, ein paar Seiten rückwärts und wiederhole.
      Ich fühle mich auch wohl, wo Bücher sind. – Ein Haus ohne Bücher ist mir suspekt. - Meine Bücherregale stehen allesamt neben meinem Bett im Schlafzimmer. Wenn ich die Augen öffne, sehe ich gleich…meine…..Bücher und daran erfreue ich mich.
      Zu DDR-Zeiten war ich nie auf einer Buchmesse, leider. Aber wenn ich Deine Erfahrungen so lesen, war es wahrscheinlich auch besser so.

      Ich werd’s versuchen, liebe Edith, geduldig zu bleiben. Nur heute, nach dem Besuch beim Hausarzt, war ich bereits wieder…..niedergeschlagen……..Wenn man hört, was der so sagt, möchte man sich am liebsten die Kugel geben. Aber ich glaube, ich war schon in schwierigeren Situationen. Es gibt natürlich Hoffnung noch gut eine lange Weile weiterzuleben, aber halt „mit den Tabletten“.
      Es ist eine neue Situation und ich muss erst lernen damit umzugehen……..

      Liebe Grüße und ein schönes Osterfest wünsche ich Dir und Deiner Familie.
      Rosi

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  2. Das Diagonallesen habe ich ja nur für die Bibliothek gemacht, damit ich auf Fragen hin aussagekräftig bin. Bei dem großen Bestand konnte ich nicht alle Bücher, so wie man Bücher liest, lesen.
    Aber privat verschlinge ich jedes Wort und auch oft Bücher mehrfach. Heute Abend werde ich nach langer Zeit wieder einmal den Fernseher anmachen, um Kafka zu schauen. Seine Literatur verschlinge ich.
    Heut scheint die Sonne, vielleicht versuchst du, ein wenig draußen davon zu tanken. Ich wünsche dir einen wirklich guten Tag.
    Herzlichst, Edith

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    1. Ohnehin musste ich heute draußen sein. Wir waren beim Vater. Sind schon früh losgefahren. Und dort war ich mal kurz im Park gewesen, während der Mann mit dem Vater in der Stadt war.

      Ja, liebe Edith, ich dachte es mir schon, daß man als Bibliothekarin die Bücher mit dem Diagonallesen überfliegt, um über den Inhalt Auskunft geben zu können. Ich stelle mir das recht schwierig vor. Aber, ich hätte es sicherlich auch gelernt.
      Da ich halt (viel zu oft) am Computer bin und die Tage auch sonst recht gefüllt sind, komme ich bedauerlicher Weise nur wenig zum Lesen. Aber Bücher habe ich schon immer geliebt und mochte es sie um mich zu haben.
      Sei herzlich gegrüßt
      Rosi

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  3. Liebe Rosi, keine Ahnung, aber mein Kommentar ging nur zur Hälfte ab. Ich schrieb, dass ich mir vorstellen kann, dass der Arztbesuch für dich wieder niederschmetternd war. Aber ich kenne dich nun schon ein wenig, und weiß, du wirst für dich das Beste finden....
    Nochmals alles Liebe dir...
    von mir.

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    1. Dieser Arztbesuch konnte Eine wirklich depressiv stimmen. Es schien alles so......sinnlos zu sein.
      Ich habe eine Zeit lang gebraucht, um meine Stimmung wieder aufzuhellen..........

      Liebe Edith, ich möchte Dir danken für Deine lieben Worte.
      Sei herzlichst gegrüßt
      Rosi

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  4. Du Liebe, vertreib die dunklen Gedanken, schau, die Sonne scheint und ich schiebe sie unaufhaltsam zu dir. Möge sie dich wärmen, dir ein Lächeln schenken, möge sie dir wenigstens zeitweise alles Übel aus dem Denken und Fühlen nehmen.
    Wünsche sinds, die leicht gesagt, aber schwer realisierbar sind für dich, ich kann mir das gut denken. Aber verzage nicht. Sieh jeden Tag als Geschenk an.
    Liebe Grüße verpacke ich in eine gedankliche Umarmung.
    Herzlichst, Edith

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    1. Ja, Du hast so Rech liebe Edith. Die Sonne scheint. Licht erhellt die Gedanken, den Geist. Danke, daß Du die Sonne "her-geschoben" hast. Allerdings wollen die Probleme nicht enden. Jetzt hat sich der Mann wohl einen Hexenschuß geholt........
      Dann atme ich mal tief durch und.....mache weiter.....
      Danke für Deine lieben Grüße und auch ich strecke die gedanklichen Arme aus, um Dich zu umarmen.
      Dir und Deiner Familie wünsche ich ein schönes, erholsames Osterfest.
      Rosi

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  5. Wenns kommt, dann kommts dicke, so sagt man doch immer. Dir geht aber auch nichts aus, bist du ja auf Manneshilfe angewiesen. Aber auch das wirst du schaffen!!!!
    Liebe Rosi, auch dir nochmals allerbeste, gute Wünsche für die Feiertage. Zu uns kommen heute alle Kinder - mein Paps wäre heute 106 Jahre alt geworden, vor neun Jahren ist er verstorben. Er hat selbst meine Kinder und Enkel geprägt, so hat es sich ergeben, dass alle an seinem Geburtstag kommen.

    Dir alles Liebe und Gute, bis bald wieder,
    herzlichst, Edith

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