Sonntag, 26. November 2023

Etwas aus meinen Gedanken, über zu viel Leid, von Tarot-Karten, dem Begehen der Rauhnachtzeit und……Nicht entweder oder – Eher doch sowohl als auch

Tagebucheintrag vom Sonnen-Tag, den 26. November 2023

 


Über meinen letzten Post habe ich noch lange Zeit nachgedacht. Ja, ich bin stets schonungslos offen, auch mit mir selbst,……was man dort lesen kann. Und auch das Gedanken-Karussell, die Sorge um den Sohn und auch die Hoffnung, daß alles „gut ist“ mit ihm, drehte sich gleich heute Morgen weiter. Genau aus diesem Grunde vermochte ich keine Ruhe zu finden und rief ihn gegen halb drei Uhr nachmittags an. Erst als ich wußte, daß alles in Ordnung war mit ihm, ist es mir besser gegangen.

 


Zumindest war ich heute ein wenig früher aufgestanden, hatte bereits den dritten Tag nacheinander meine morgendlichen Übungen zelebriert, sowie mir ein Mittagessen und einen Rote Beete Salat zubereitet. Immerhin……..

Dann überlegte ich, rausgehen oder nicht. Ich entschied mich letztendlich dafür den Computer anzuschalten. Auch hier gäbe es zur Genüge zu tun. Da sind noch die Tarot-Karten, die ich abfotografierte und bearbeiten sollte und auch mein Stichpunktzettel hat einiges aufzuweisen, was bearbeitet werden will. Ab und an möchte ich auch einfach nur in anderen Blogs ein wenig lesen, schauen, wie es Dieser und Jener so geht.

Aber dann hatte ich bei fb einen Link zu einem Video entdeckt, welches ich anschließend in voller Länge schaute. Es war etwas Schauriges, Schreckliches, Abartiges. Ich werde es hier nur verlinken. Wer es sich anschauen möchte, sollte gute Nerven haben, denn, es ging um Kinderhandel. – (Link!!!) – Mehr möchte ich über den Inhalt hier nicht schreiben. In jedem Fall fand mich dieses Video sicherlich nicht zufällig, denn Zufälle gibt es ja nicht und ich dachte dann nur, daß alle Menschen, die nicht solch‘ Schicksal wie diese Kinder und auch die Frauen erleiden, in der Tat dankbar sein sollten. Vielleicht ist auch DAS gemeint, wenn in spirituellen und alternativen Kreisen die Rede von Dankbarkeit ist - was mir plausibel erschiene und ich so annehmen könnte -  und ich dachte an meinen gestrigen Post, an meinen Sohn und auch an mich. Wieso beschweren wir uns eigentlich, angesichts solchen Leids, welches es zu Hauf auf dieser WElt gibt und  täglich geschieht? Die Ursachen dessen sind für mich klar ersichtlich. In erster Linie regelt die Nachfrage das Angebot und es sind  überwiegend Männer. Das ist das Abartigste, Unmenschlichste, was dieses System mit voller Absicht hervorgebracht hat, Menschen- und Kinderhandel……….. Viele von uns wissen nichts darüber und wollen es auch nicht wissen. Offenbar wohl, weil es so schrecklich ist und Eine im tiefsten Inneren erschüttert, an die Seele geht. Aber es muss eben auch Menschen geben, die sich das ansehen, darüber Bescheid wissen, es offenlegen und……wenn möglich…..helfen. Derartiges Leid sollte es nicht geben!!! Nur möchte ich mich in meinem Alter sicherlich nicht mehr diesen Gefahren aussetzen und ebenso wenig den Strapazen. Es ist sicherlich in diesem Leben nicht meine Aufgabe dem nachzugehen. - Ich fühle mich ohnehin bereits vieler Dinge wegen oft so machtlos...... - So kümmere ich mich zuvorderst um meine Belange, meine Gesundheit, den Mann, den Vater und den Sohn, der genug Aufmerksamkeit benötigt.

So, und jetzt möchte ich das Gehörte……abschütteln……..denn ich wüßte nicht, was ich daran ändern könnte,……….außer vielleicht, es offenkundig zu machen..

 

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Wie geht es mir?   

Wenn ich in Ruhe bin und bleibe, geht das mit dem Atem schon einigermaßen gut. Ich bin in den Letzten Tag nicht draußen gewesen zum Laufen. Gut, ich bin Treppen gestiegen, von Parterre bis auf den Boden mit einem vollem Korb nasser Wäsche und ich muß mittlerweile zwei bis drei Mal pausieren. 
Und überhaupt, seitdem ich mich frühmorgens wieder eine halbe Stunde lang „bewege“, scheint es mir auch so etwas besser zu gehen. - Oder woran mag es sonst liegen? - Ich bin heute agiler, beweglicher und, es kommt mir auch so vor, als wäre ich etwas fitter. Das sagt mir natürlich, daß ich mir für meine täglichen Übungen die Zeit nehmen muß! Habe ich Termine, ist das allerdings eben nicht möglich………und gleichwohl aus diesem Grund mag ich solch‘ Ungemach, solch‘ streßige Abweichungen vom gewohnten Tagesablauf nicht, falls es einen solchen überhaupt geben kann, bei oft reichlich unvorhergesehenen Dingen. Und so bin ich froh, wenn ich meine Ruhe haben kann und mich auch sonst niemand stört. Denn so wie so ist da oft ein wirklich straffer Zeitplan, der durch unverhoffte Unterbrechungen durcheinanderkommt und ich so bis in die Nacht hinein meine Arbeiten noch erledigen muss.
Das Ausschlafen am Morgen allerdings, möchte ich nicht mehr missen. Ich genieße es,.......wenn es mir möglich ist und freue mich darüber und auch, wenn da keine Schmerzen sind.

 

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Rauhnacht-Geschichten

Nun, ich hatte zwischenzeitlich erwogen, die Rauhnächte zu einer anderen Zeit zu begehen und entschied mich letztendlich doch für die Rauhnachtzeit im Dezember.

Andererseits dachte ich mir, warum nicht beides? Denn irgendwie ist dieser Vorsatz, eine besondere Zeit, die dunkle Zeit eben, mit dem keltischen Neujahr am 31. Oktober zu beginnen, bei mir hängengeblieben. Und ob ich nun will oder nicht, befinde ich mich bewußt in dieser Zeit und begehe sie. Das Gefühl dafür ist in jedem Fall vorhanden. SO ist mir nach Kerzen, Tees, Räucherstäbchen, Karten legen und all den Dingen, die diese Zeit so mit sich bringt.

Nächstes Jahr, werde ich mich nicht mit Entscheidungen quälen. Ich nehme für mich diese dunkle Zeit separat wahr und werde mich darauf einlassen und am 24. Dezember, mit der Mutternacht, beginnen für mich dann die Rauhnächte, eine noch speziellere Zeit.

 

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Tarot

 

Ich meine, die Karten selbst wollen mir etwas sagen,…..daß hier etwas nicht stimmt, wo „Isis“ auf dem Kopf steht, wenn sich zwei Frauen „lieben“, wie es hier, im „Daughter of Moon Tarot“ dargestellt ist. Das ist, trotz der bezaubernd gestalteden Karten, unnatürlich, meiner Meinung nach, und basiert auf Traumata, welche vielen Frauen durch das System (vorwiegend von Männern) zugefügt worden ist. Aber nicht nur Frauen sind traumatisiert, sondern ebenso die Männer und aller Wahrscheinlichkeit nach alle Menschen….irgendwie. Sie gehen nur unterschiedlich damit um.
Dieses Tarot- Deck kaufte ich mir in der Zeit, als ich in der matriarchalen Szene war und mich intensiv damit beschäftigte. Es ließ sich gut mit den Karten arbeiten. In letzter Zeit nahm ich es nur selten her, obwohl es mir als das Beste und am schönsten Gestaltete der Runddecks erscheint.  

 

 

Eine (Tages-) Karte, die viel Bedeutung für mich hat.
Zum einen wurde ich nach dem Geburts-Horoskop der First Nation im Zeichen des Bären geboren. Zum anderen hatte ich lange Zeit Träume, wo mich Bären in unserem Haus durch die Räume jagten. Braune, sowie Weiße. 
 
Schauen wir uns also die Schlüsselworte im „Wildwood-Tarot“ dazu an:
Wiedergeburt, Erinnerung an das Universum, die Wahrheit kann nicht geleugnet werden, Regeln der Galaxi, Reinkarnation, Schlaf der Gerechtigkeit, Vergeltung, Nichts wird vergessen, Die Heiligkeit des Altruismus, Schöne Hände.
Es geht natürlich um den Respekt gegenüber der Natur. Das Leben wird durch die Freude und die Schönheit des Universums bereichert.
Es geht hier auch um Veränderung und Transformation. Um Ehrlichkeit und Geduld.

Das Stichwort „Schöne Hände“ erinnert mich sogleich an meine leidliche Angewohnheit des Knaupelns an den Fingern, sobald ich des Abends Videos oder Serien schaue.

Das Schlüsselwort „Reinkarnation“ ist mir ebenfalls gerade in dieser Zeit überaus geläufig. Es beschäftigt mich……… Siehe auch hierzu meine Posts „Ins Licht gehen oder nicht?“

 

2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Liebe Rosi, oh, ja, es tut dem Körper, dem Allgemeinbefinden sehr gut, wenn sich ein Rhythmus einstellt. Ich handhabe dies auch - um so wohler geht es mir.
    Rauhnacht vollziehe ich auch, ich räuchere Haus und Garten in Abständen..
    Mit Tarot kenne ich mich nicht so aus, ich habe zwar die Karten auch und werde die von dir gezeigten heraussuchen, sie mir genau anschauen... man lernt nie aus...
    Dir wünsche ich eine gute Zeit
    von ganzem Herzen, Edith, die im Nebenfreistaat Sachsen Zuhause ist, lächel...

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