Freitag, 2. Juni 2023

Die Würfel sind gefallen

 

Tagebucheintrag vom Freya-Tag, den 2. Juni 2023

 

Die Situation mit dem Vater:

Tja nun……ist es gut, daß ich erst heute zum Schreiben komme, denn eine gewisse Richtung zeichnet sich seit heute Morgen doch, nach all der Ungewißheit endlich ab. Und es waren in der Tat, bis hier her, recht aufregende Tage, wo mir die Keulen nur so um die Ohren geflogen sind. Man mich nötigen wollte eine Unterschrift zu leisten, sodaß ich in vollem Umfang in der Verantwortung steh‘, was den Vater betrifft. Man hatte mich regelrecht am Telefon „überfallen“ und unter Druck gesetzt. Aber DAS funktioniert bei mir nicht. Da mach‘ ich dicht und verwehre mich und meinte dann nur: „JETZT und HIER am Telefon entscheide ICH überhaupt nichts!“
 
Aber nicht nur mir war alles so schwer. Schließlich muss ich auch selbst das alles erst mal verarbeiten, was da jetzt so geschieht.
Auch dem Jörg ging und geht es nicht gut. Er nimmt sich das alles ebenso an, sodaß er kaum schlafen konnte und sein Blutdruck alarmierend ist.
 
Vor allem dem Vater, denke ich mir, ist es derzeit sicherlich alles sehr, sehr schwer, alldieweil ihm die Ärztin und der Mitarbeiter vom Sozialdienst in der Klinik in Rudolstadt klargemacht haben, daß er ohne Hilfe nicht mehr leben kann. 
Er selbst hatte sich das so vorgestellt, daß der Jörg seine Arbeit schmeißt und wir beide rüber ziehen ins Haus um ihn zu betun. Und da sind mir doch ihm gegenüber, als wir ihn ihn Rudolstadt besuchten, die Worte rausgerutscht: „Das kannst du aber vergessen.“, weil mir in dieser Sekunde bereits klargeworden war, wie Bilder, die in Bruchteilen von Sekunden vor meinem inneren Auge vorüberzogen, daß wir DAS weder können noch wollen.
Recht weinerlich und wohl ebenso ein wenig vor den Kopf gestoßen, meinte er noch: „Du bist doch meine einzige Tochter.“
Ja schon. Aber ich opfere mich nicht auf und gehe dann selber noch drauf. 
Dem Jörg geht das ähnlich und ER ist der einzige hier, der noch eine Arbeit hat und das Geld ran bringt.
Es hat mir auch wirklich leidgetan, daß mir das so unverblümt und prompt über die Lippen kam. Aber ich bin halt so und…..es ist, wie nun auch die Ärzte bestätigen, für uns gar nicht möglich ihn zu pflegen. Nicht einmal ein Pflegedienst könne das leisten, meinte man. Daher hat der Vater nun selbst entschieden – und er ist ja nach wie vor bei klarem Verstand und ebenso geschäftstüchtig, wo ICH gar nicht über ihn entscheiden kann und will – daß er in ein Pflegeheim geht, sobald man einen Platz für ihn findet. Angemerkt hätte er nur, daß es auf keinen Fall der „Angelika Stift“ in Neuhaus sein soll,……was ich nach den Erlebnissen mit der Mutter dort sehr gut verstehen kann.
 
 
Anmerkung: Mein Vorwurf geht in erster Linie an die verantwortliche Ärzteschaft in Neuhaus, alldieweil sie es nicht für nötig hielten meinen Vater in „die Röhre“ (MRT) zu schieben, wie sie es doch ständig bereitwillig mit jedem anderen tun, und so eben NICHT erkannte worden ist, daß er noch zwei weitere Bakterienherde (gefüllte Eitersäcke) – wie DEN an der Hand, der operiert worden war -  an der Wirbelsäule hat. (Und man vermutete auch noch Einen hinter dem Herz und bis jetzt hat mir keiner gesagt, ob da Einer ist.) Aus diesem Grund waren seine Beschwerden über unsägliche Schmerzen und dem nicht Stehen-Können mehr als berechtigt! Allerdings glaubte man ihm nicht. Setze ihn in einen Rollstuhl, wo er vor Schmerzen fast ohnmächtig geworden wäre. Es ist auch nicht SO, daß er nicht wollte. ER KONNTE NICHT!!!........weil die Nerven bereits derart geschädigt waren/sind. 
Ja klar, hat er oft vom Sterben geredet.......hatte bereits das Essen verweigert und so. Wir hatten ihm ja Mut gemacht und dachten, daß er es schafft, wieder aufzustehen...........

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Wie geht es mir?

Tja nun, ich bin froh um kleine Erholungsphasen, wo ich einfach mal zu mir kommen kann, was genau genommen derzeit kaum möglich ist.
Die Magengrube hat ein Gefühl, als wäre dort eine Abriss-Kugel eingeschlagen. Zumindest ist nun, ab heute, diese Unsicherheit weg und wir wissen in etwa, wie sich der weitere Weg gestalten wird, was meinen Vater betrifft. 
Natürlich bin ich weder ein Arzt noch ein Rechtsanwalt. Ich kann nur vermuten wie das jetzt läuft, vor allem auch mit seinen Konten, dem Haus und den Grundstücken. Hier scheint wohl der Werdegang so zu sein, daß man zu allererst daß Geld von seinen Konten nimmt, um das Pflegeheim zu bezahlen. Ich vermute, es reicht womöglich für ein halbes Jahr und dann wird man Haus und Hof belasten, was vor allem meinen Sohn betrifft, mit dem ich auch wenn er derzeit schmollt – reden muss. Allerdings befürchte ich hier, daß er durch das Borderline- Syndrom noch irgendwelche Dummheiten macht. Dahingehend kam mir sein Vater, also mein Ex in den Sinn, der stets alles gern geregelt hat. Ich finde, daß er hier seinem Sohn Hilfestellung leisten kann, soll und muss. Vielleicht mit ihm auf die Ämter gehen, eine Wohnung für ihn suchen und ihn diesbezüglich „begleiten“, wenn er es selber doch nicht wirklich schafft. 
Solch‘ „Unterhaltung“ mit "meinem Ex" fällt mir allerdings, nach über dreißig Jahren, doch verständlicher Weise recht schwer. In meinem Kopf formen sich derzeit Sätze und überhaupt ein Konzept, wie ich ihm die bestehende Situation gut rüberbringen kann. Nun, schließlich ist ER der Vater und kann auch mal was tun!
 

Wie geht es mir?  
Bislang veränderte sich die Situation beinahe täglich, was schon recht anstrengend sein kann, vor allem, wenn man noch nicht weiß was kommt. Wenn noch nichts klar ist. Man hängt, so zu sagen, in der Luft.
Auch körperlich bin ich ja ständig gefordert, weil ich jeden Tag parat und fit sein muss, um ins Auto zu springen. Sei es, um den Vater zu besuchen, Weg für ihn zu erledigen oder eigene Termine wahrzunehmen. Es bleibt kaum ein Tag der Ruhe. Selbst WENN ich in der Wohnung bin, bringt man durch Anrufe jede Menge Unruhe rein. Danach wird stets recht lange diskutiert, ausgewertet, abgewogen und ein vorläufiges Ziel ausgemacht.
In jedem Fall bin ich froh – und der Jörg ebenso - , daß der Vater nun doch recht unkompliziert untergebracht wird, ohne daß Jörg und ich (in unserer Unkenntnis) von Pontius zu Pilatus rennen und organisieren müssen, was sicherlich nicht leicht geworden wär‘. Was mit Haus und Hof wird, macht mir allerdings noch Gedanken.  Wir werden sehen……………… 

Wie geht es mir?  
Das „Frust-fressen“ hat sich bei mir im Augenblick eingebürgert, was nicht verwunderlich ist. Schokolade vor allem.

Wie geht es mir?  
Ich bin sehr dünnhäutig geworden, obwohl man meinen müsste, daß es mit zunehmendem Alter umgekehrt sei. „Dickes Fell“ und so…… Oder hat man schon zu viel Schäden angerichtet, zu viele Traumata erlebt, die JETZT ihre Auswirkungen zeigen, indem man auch psychisch kaum mehr belastbar ist. Und da WAR das „Karma-Ding“ im Kopf, das mich belastet hat, welches mich hat denken lassen, daß ich mich (selbst) aufopfern muss. Andererseits beschreibt die Huna-Lehre, daß man zuerst an sich selbst denken muss. (Ist es jetzt gut oder schlecht, wenn man zu viel weiß? Andere machen sich da gar keinen Kopf. ICH wäge ab…….und das dauert eben,…….wo ich in einem Zustand der Schwebe bin, indem ich mich dennoch fühle wie mit Steinen beschwert.) 

Wie geht es mir? 
Es ist für mich erstaunlich zu sehen, daß ich in etwa stets drei Stunden brauche (in denen ich weder essen noch trinken kann und unentwegt in der Wohnung umhertigere), um neue (vor allem unklare oder belastende) Informationen zu verarbeiten, sodaß/bis ich mich wieder einigermaßen beruhigen kann.

Nun, alles in allem  versuche ich ruhig zu bleiben, mich zu wappnen für all das, was noch kommen mag und WAS das sein wird,…..ist klar. So scheint sich all DAS zu bewahrheiten, was ich bereits vor zehn Jahren „sah“. Der „erste Teil“ (mit meiner Mutter) ist bereits geschehen. Im zweiten Teil wurde mir prophezeit (prophezeite ich), daß der Vater gleich im nächsten Jahr nach der Mutter stirbt. Nach der Frage „wann“ bestätigen die Karten mehrere Mal „die 3“. Drei Monate, drei Jahre….was auch immer.

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Was beschäftigt mich sonst noch so?

< Warum wiederholt sich Geschichte? – Ich hab‘ da auch schon eine Theorie.

< Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse.

< Wie willst Du den Reichen Parasiten die Macht nehmen? Wie, Dich gegen sie und alles, was sie gegen die Menschen tun verwehren?

Zu diesen Themen später ausführlicher.  

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Was habe ich geschaut?

Man höre und staune, „Fifty Shadows of Grey“. Ich hatte in „ama*n pr*m“ etwas gesucht und diesen Film gefunden und dann einfach gleich geschaut.

Ansonsten bin ich derzeit wieder bei einer meiner Lieblings-Serien, die ich bestimmt schon –zig Mal sah. „True Blood“.


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Himmels-Aktivitäten 

Also, zu Pfingsten war es doch erstaunlicherweise einige Tage "klar". Das heißt, keine Chemtrails.

Aber dann............hat man wieder gesprüht was das Zeug hält......

 




Sieht wie eine „Drohne“ aus. 




DAS sieht mir eher aus wie ein Flugzeug.



 

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Was gab’s zu Essen 

 Frühstück - Hirsebrei mit Apfelstücken


Spaghetti, Tomatensoße, Parmesan und Vegi-Würstchen

 


 Gemüsepfanne mit Kartoffeln und frischen Kräutern von der Wiese 


Hirsebrei mit Banane

 

 Falafel-Bällchen, Kartoffeln, Soße und Paprika-Gemüse in Curry-Soße.


Und zu guter letzt noch eine freudige Botschaft: Ich habe das Mineralwasser "Black Forest" im "REWE" gefunden und gleich ein Sixpack gekauft. 
Ich habe mich so gefreut, daß sogar die Verkäuferin, welche ich danach gefragt hatte, echt erstaunt gewesen war. 
Tja, das sind halt die "kleinen Freuden", die man noch hat.........

 

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Einigermaßen Aktuelles

Benjamin Fulford: Wochenbericht auf Telegramm vom 22. Mai 2023:

(Link!!!) 

Na ja, ich bin nicht mehr so auf dem aktuellsten Stand und DIE paar wenigen Leute, welche ich bisher zu diesem Zwecke schaute, sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Sehr kommerziell,…….wo ich mir überlege, ob man denen womöglich Geld angeboten hat.  

 

 

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