Donnerstag, 5. Dezember 2024

Ein Plädoyer für all die kleinen Dinge die Du magst und….. JA, ich war schon immer so!

Tagebucheintrag vom Thors-Tag, den 5. Dezember 2024



 Ich konnte es nicht unterlassen, schon mal von den Lebkuchen zu naschen. 


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Rückblick auf den vergangenen Tag

Es war keine Zeit, darüber nach zu sinnieren……


Gestern Jackfrucht-Gulasch mit Kartoffeln und einen Nachtisch dazu.


Donnerstag, den 5. Dezember 2024

Man sucht sich eigenartige Weg, um ins Gleichgewicht zu kommen, Ballast abzuwerfen, sich zu befreien. Und hier erfordern extreme Situationen auch extreme Lösungen, wie………..“Sepultura“……mitzusingen, nein(!), (eher) zu „schreien“,…….befreit! Und ich denke mir: „Glaubst du, du kannst mir jetzt schaden mit diesem Gerät, dann werde ich dir mal zeigen, wie dein Hemd flattern kann.“ (…..angesichts der Bässe - nicht mißverstehen,....lach...)

Ja, hier kann man verrückt werden und JA,……ich war schon immer so………“grenzenlos“. Hätte ich JE irgendwann mit irgendwas aufgegeben, wäre ich heute nicht mehr hier!
Nur dachte ich halt nicht, noch einmal die Rosi von vor…….30 Jahren zurückholen und herauslassen zu müssen. Im Kopf bin ich weiter, sowie in meiner Entwicklung insgesamt. Aber dennoch, das Eine, schließt JETZT, das Andere nicht aus. Ich kann feingeistig reden, aber dennoch zu Sepultura brüllen. Ich kann philosophieren und trotz alledem Heavy Metall hören. Das kann man auch unter „Vielseitigkeit“ sehen/verstehen.
Allerdings darf ich mich nicht verausgaben, meine Energie nicht zerstreuen oder damit überborden, sonst ist nichts gewonnen. Das ist mir klar. Also NUR SOWEIT mit den „Befreiungsschreien“, solange sie Spaß machen und auch nützen (gut tun!),….und das tun sie,….unbesehen! Es geht mir besser danach.

….wieder viel zu spät ins Bett, was dem Schauen nach schönen Tarot-Decks geschuldet ist, obwohl „Madam über mir“ wohl gedachte zu schlafen und ihr Gerät kurz vor zehn ausgeschaltet hat, sodaß ich überhaupt im Wohnzimmer sein konnte. – Glück gehabt, sonst hätte sie des nächtens, recht lautstark, der Herr George Lucas mit seinen „Mandalorians“ besucht.

Heute Morgen trotz alledem auf gegen halb neun. Bin ich geweckt worden? Kann sein. Und heute sicherlich noch einmal Sepultura, da der Jörg wieder Spätschicht hat. Morgen, bei der Nachschicht, sieht das allerdings anders  aus. Obwohl,....auch ICH hab' irgendwann wieder einmal genug davon. 

 

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Derzeit habe ich wieder viele Synchronitäten, vor allem mit Zahlen. 11.11 Uhr, beende ich das Gespräch mit dem Sohn. In meiner Serie die „666“ – Oho! Ich schau an die Uhr – 15.15 Uhr und es fällt mir die Karte des „Teufels“ ein im Tarot.

 

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Und JETZT zu:

Ein Plädoyer für all die kleinen Dinge die Du magst
 
Dieser neumodischen „Minimmalismus“ ist mir ein Graus!

Ich hatte nie den Wunsch nach „mehr“ Konsum, der nicht sein muss. (Außer Bücher und Tarot-Karten-Decks vielleicht.) Also, was interessiert mich da dieses Minimalismus-Geschrei, daß, meiner Meinung nach, einen politischen Hintergrund hat, weil,…..nichts, aber auch gar nichts zufällig geschieht. Enteignet man nicht gerade? Tönt nicht gerade seit Jahren ein Klaus Schwab vom WOF: „Du wirst nichts besitzen und glücklich sein?“ Da paßt doch der „Minimalismus“ prima ins Bild,…..in die Agenda, nicht wahr? Also, WAS zum Geier soll ich damit? Halten sich etwa die parasitären, diebischen, kriminellen Reichen daran? Neee! Ihre Villen werden immer größer und ihr Lebensstandard immer prunkvoller. Warum wohl???? Wo kommt ihr Geld denn her??? Irgendwer muss ja die Werte schaffen und das…..ist der Mensch, der täglich seiner Arbeit nachgeht. Der Bäcker, der Maurer, der Schmied, der Optiker, der Schneider, der Koch………und all jene, die an Fließbändern in Werkhallen stehen. (Und da sagte mir mal jemand, ich solle nicht so „neidisch“ sein und denen das zugestehen. Ha! Wohl „ver-rückt“?)

Ich hatte schon einige Male darüber geschrieben, daß ich all die Dinge um mich herum auch mag. Ich fühle mich wohl darin. Bücher, die mich begeistern, Geschichten, die mich inspirieren. Ich liebe es am Morgen, nachdem ich die Augen geöffnet habe, all meine Bücher zu sehen oder meinen Altar mit all den Sachen, der neben der Zimmertür steht, ausgerichtet gen Norden. Ich mag all die Kleinigkeiten, die im Wohnzimmerregal ihren Platz gefunden haben. Dinge, die einst meiner Großmutter gehörten oder gar von ihr erschaffen worden sind. Ihre Energie steckt drinnen und…..umgibt mich…..somit. Ich mag die kleinen magisch aufgeladenen Dinge, die mir auch einen gewissen Schutz gewähren. Ein Sieben-Mächte-Beutel (Voodoo) hängt gleich neben der Eingangstür, um allesmöglich Böse fern zu halten. Meine Tarot-Karten-Decks, im Schrank in der Zimmerecke, wo jedes seine eigene Energie hat, und ich liebe den Duft von Weihrauch und getrockneten Kräutern, wenn ich eine Schublade öffne! Und da ist der kleine Kürbis aus Steingut auf dem Regal, der mich gedacht und gefühlt in die Samhain-Welt versetzt. Da sehe ich das Buch vom Aleister Crowley, das ich noch lesen will. Und all mein (Plüsch-) Tierchen oben auf dem Real über meinem Sessel, wo jedes seinen eignen Namen und Charakter hat. Eine Kinder- und Jugend-Erinnerung an unsere Paten-Brigade, hier in Lichte, in Zeiten der DDR, vom Betrieb, welche diese Tierchen hergestellt hat. Meine schamanische Trommel an der Wand, mein Rasseln, was bin ich froh, sie gekauft und behalten zu haben. Heute könnte ich mir das alles nicht mehr leisten! Auch die Farben und die Bilder nicht mehr, die ich einst auf Leinwand mit Acryl gemalt habe.

Und wenn Du der Agenda folgst, dann gib doch alles weg……und sei glücklich damit, sei frei‘ nichts zu besitzen, wie es der Klaus Schwab und Konsorten für uns angedacht hat. Dann kannst Du Dich ja immer rasch auf den Weg machen und der Arbeit hinterherziehen oder auch sonst Deinen Standort wechseln, Deine Wurzeln kappen……..und nicht mehr wissen, wo Du hingehörst, mit was Du resonierst, wo Deine Heimat ist. Oder sie sperren Dich in ihre „Smart – Citys ein.  „SMART“ bedeutet hier nicht etwa gewitzt, clever oder klug. Nein! Sucht man nach diesem Begriff, findet man ihn nicht übersetzt. Es wird uns nur als „Übersetzung“ pfiffig und clever verkauft, was aber SO überhaupt nicht stimmt.  

(„SMART-City = A smart city is a technologically advanced urban area that uses different types of electronic methods and sensors to collect specific data = Eine smart City ist ein technologisch hochentwickeltes Stadtgebiet, das unterschiedliche technologische Methoden und Sensoren zur Erfassung spezifischer Daten nutzt. Damit werden Menschen kontrolliert.)
 

Warum nur immer alles wegwerfen. Noch bin ich nicht tot(!!!), und ich habe Freude an all den Dingen. 

Es ist einfach nur ein Trend, der von der Agenda dahinter vorgegeben wird und….so viele Menschen folgen ihm auch noch.


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Orakeln und so……… 


Quelle: „Tarot oft he Sweet Twilight“ von Cristina Benntende


Die Neun der Pentakel“, ist in jedem Fall eine Glückskarte und da es die Pentakel sind, hat es in, um und mit Materie zu tun. Sie verspricht Gewinn. Neben dieser zweifellos starken Seite, die auf materielle Gewinne gerichtet ist, hat die Karte einen Aspekt, der auch das Erlebnis einer spürbaren inneren Bereicherung ausdrückt.

Die zehn der Schwerter“ wieder einmal, die einen gewaltsamen Schlußstrich zieht, wo bedrückende Lebensumstände beendet, oder in meinem Fall, wohl unterbrochen werden können. Ja,…schön wärs!

Der Ritter der Kelche“ steht für gute Laune und eine friedvolle Atmosphäre. – Na da bin ich aber mal gespannt! – Er kennzeichnet beschauliche Muse-Stunden, harmonischen Einklang und romantische Träumereien.

Alles in allem „gute Karten“ für heute. Schauen wir mal…….

 

2 Kommentare:

  1. Liebe Rosi, *deine* Musik könnte ich in solcher Lautstärke niemals hören, da würden meine Nerven durchdrehen, das würde mich aufputschen und unruhig bleiben lassen. Ich bewundere deine Stärke darin!
    Auch ich halte an Altem fest, es sind und werden immer Erinnerungen bleiben, die mal für Menschen in ihrer Gegenwart wichtig waren.
    Wir DDR-Kinder sind sowieso geprägt davon, alles zu sammeln, was nur ging. Wir haben doch aus Schei** Bonbons gemacht, so hieß es immer. Und wir haben viel gelernt, was einem heute noch Zugute kommt.
    Deine Karten sind heute gut, ich hoffe mit dir, dass sie sich bewahrheiten.
    Herzliche Grüße
    Edith

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    1. Liebe Edith,
      ja, das glaube ich Dir gerne. Diese Musik… - Richtung,….ist wahrlich nicht für jedermann. Und ehrlich, auch mir geht es heute nach der fünften Stunde auf den Wecker und ja, es tut mir auch nicht wirklich gut, WENN ich das „all zu länge“ höre. Es mag für den Augenblick seinen Zweck erfüllen und es gut so(!), aber dann,…..gehe ich auch aus dem Zimmer…… Heute kann ich das ohnehin nicht, da der Jörg Nachtschicht hat. (…was natürlich „eine Unterbrechung“ bedeutet, wo gedacht werden kann, man hat „gewonnen“.)

      Ja, der Mensch hängst nun mal an „Dingen“. Sie rufen Erinnerungen in ihm hervor oder Freude beim Anschauen, wie ich beispielsweise mit den Tarot-Karten. Aber auch mit anderen Dingen, meinem selbstgeformten Ton-Topf oder die Plüschtierchen hier überall. Oder auch die Dinge, die ich von meiner Oma habe…… Ich möchte sie nicht missen. Vieles davon, für andere sicher Plunder, bedeutet für mich etwas und ja,…..wir DDR-Kinder haben das Aufheben, das Sammeln gelernt. Nichts wurde weggeworfen, alles aufgehoben und meist war es ja auch so,….man hat es irgendwann doch noch mal gesucht und gebraucht.
      Freuen wir uns an all den kleinen Dingen, die uns umgeben und lassen wir diesen neumodischen Trend den Minimalismus vor der Tür. Denn genau da gehört er hin.
      Alles Liebe Dir
      Rosi

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