Dienstag, 14. Februar 2023

Fundstücke - Drüben im Haus und.......Sisyfus Arbeit


Tagebucheintrag vom Thing-Tag, den 14.Februar 2023 

Gestern war ich ein kleines Stück spazieren. Meine übliche Runde halt. So etwa 20 Minuten bis ich wieder in der Wohnung bin. Das Wetter war so super und KEINE Chemtrails am Himmel. Da muss man einfach gehen! Allerdings war's auf dem Waldweg ein wenig glatt. Da musste ich schon vorsichtig gehen. Und heute war ich drüben im Haus.



Es ist immer wieder ein eigenartiges Gefühl, wenn ich vom Haus wieder rüber zur Wohnung gehe. Es ist gerade so, als müsse ich mich in der eigenen Wohnung erst wieder eingewöhnen und mir klar machen, ja, hier wohne ich jetzt. Zudem fehlt etwas im Haus. Ja, die Mutter. Aber gut, es ist wie es ist, in dieser Welt ist alles…..vergänglich, auch ich…..irgendwann.

Es war heute schlecht abgestimmt, zwischen mir und dem Vater. Er wußte nicht, daß ich kommen würde und um ehrlich zu sein, hatte ich das heute Morgen selbst noch nicht gewußt. Ich dachte nur, bei dem schönen Wetter, wäre es doch angebracht, draußen ein Stück zu laufen und der Vater wollte so wie so, daß ich die Stricksachen der Mutter mit ihm durchsehen komme, damit er weiß, was in die Kleiderspende kann. Ich hatte Kaffee und Kuchen mitgenommen (siehe Foto oben), welchen ich letztendlich unten beim Sohn getrunken hab‘. Vorher war ich alleine oben und sortierte aus.

Die Sachen der Mutter sind mir insgesamt zu klein. Jedoch zwei Strickwesten und eine Strickjacke, zwei Unterhemden und zwei ganz alte, recht grobe Handtücher, neu(!), - wie sie halt damals waren, um 1920 herum - von meiner Großmutter mütterlicherseits habe ich noch mitgenommen. Sogar noch mit Monogramm-Stickerei. „H.D. – Hilde Dietz.

Da der Vater nun nicht anwesend war, wollte ich auch nicht weiter in den Schränken wühlen. A-b-e-r, eine wunderschöne Kette aus echten Aventurin, habe ich mir dann doch noch mitgenommen. Die Mutter und auch der Vater braucht’s ja nicht mehr. Ebenso drei kleine Anstecknadeln in Blumenform und eine andere Kette, die eher Modeschmuck ist. Überhaupt hatte meine Mutter recht viel davon. Der Rest kommt weg.



Im Kleiderschrank fand ich noch zwei kleine Säckchen mit Lavendel drinnen. Soll wohl die Motten vertreiben. Habe ich auch gleich eingepackt. 
Als der Vater dann kam, haben wir noch mal kurz in den Schrank geschaut und er meinte, daß ich mir noch ein Mal Bettwäsche - schön angeraut -  mitnehmen kann, die er eh nicht braucht. Das Muster ist jetzt nicht wirklich schön, aber, das ist ja nun wirklich nicht so wichtig.
 
 
Auch wenn’s nicht unbedingt schwer gewesen war, der Jimmy ist mitgekommen, zur Wohung rüber, und hat mir beim Tragen geholfen. Dafür hat er dann gleich vom Brokkoli-Salat etwas abbekommen. Das war übrigens mein aller erster Versuch UND, er ist wunderbar gelungen. Schmeckt echt gut!


Und zu Mittag gab es Pastinaken. (siehe Foto unten.) Die Teile sättigen echt gut. Da braucht man nicht viel und überhaupt habe ich das Gefühl, als brauche man eh weniger Essen (kleinere Portionen, wie schon längst von mir angedacht), umso älter man wird.


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Ich hatte mir bei „am*zon pr*me“ eine Serie ausgesucht. Es ist nur eine Staffel und irgendwie fiel mir auf, daß ich sie schon einmal, vor Längerem, gesehen hatte. Sah sie mir aber trotz alledem an. Nun, es geht im Wesentlichen um Teenies. Aber gut, es ist interessant gemacht und hat beinahe etwas von einem Krimi. Die abrupten Zeitsprünge sind allerdings zu Beginn schon etwas lästig. Aber man gewöhnt sich daran.

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Blog - “Buchenhain“ – Arbeiten

Ich habe so viel rausgenommen, so viele Post‘s gelöscht, bisher. Es sind bereits über 200 gespeicherte Seiten. Und möchte ich einen Post stehen lassen, muss ich gut aufpassen, ihn durchlesen und ggf. im Text einiges löschen oder ändern. Also,….eine Sisyfus Arbeit. Aber immerhin schloß ich gestern das Jahr 2019 ab und beginne nun mit 2018.

Auch habe ich so überaus auffällig festgestellt, daß ich mich eindeutig mit zu vielen Leuten und deren Deinungen und Angelegenheiten beschäftigte, damals, und nicht nur das. Ich war viel am Meckern über Diesen und Jene. Das war, aus meiner heutigen Sicht heraus, Zeitverschwendung! Warum tut man sowas überhaupt? - Aber ja, da waren schließlich immer die Telefonate, die schlecht abzuwehren waren, mit "meiner lieben Freundin A." und die Dramen mit ihrem amerikanisch-muslimischen Mann und seiner anderen Frau. - Allerdings registriere ich zuweilen immer noch so eine Art Drang, auf anderen Blogger-Seiten nachzulesen UND mich ggf. darüber sogar noch immer zu echauffieren, über DAS, was da geschrieben steht. Vielleicht liegt es daran, daß ich sonst mit niemanden rede, außer am Telefon vielleicht gelegentlich mit der Sybille und ich möchte daß ja auch gar nicht anders. Klatsch und Tratsch haben mich noch nie interessiert. Aber irgendwo muss es wohl raus,…. Jedoch gewöhnte ich mir weitestgehend ab zu monierten,  - Wozu noch tun? Die Menschen sind eben wie sie sind. -  obwohl ich doch noch immer bei Frau B. und der Frau Frauenrechtlerin lese (wo mir manchmal schon die Haare zu Berge stehen, vor allem, wenn es ums Politische geht, aber mir fällt mehr und mehr auf, das auch diese Frauen so allmählich mal einiges hinterfragen). Alles in allem hatte ich mir der Gesundheit wegen vorgenommen, mich über andere Leute nicht mehr aufzuregen.
Ich mach' so wie so und umso älter ich werd', lieber "mein eigenes Ding"!
 


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